Witzig, das entspricht auch in etwa meinem Tagesrythmus. Ich kann nachts wunderbar arbeiten. Manche Leute erklären mich für verrückt, aber von 22-2 Uhr ist meine totale kreative Hochphase. Selbst bei meiner letzten Festanstellung kam ich immer so gegen 12 Uhr zur Arbeit und bin als Letzter irgendwann nach 20 Uhr wieder gegangen. Das war ein wunderbares Arbeitsverhältnis.
Ich kann mich noch an irgendeinen Personalpsychologie Grundkurs erinnern, in dem der Dozent eines Tages eine Verteilung der durchschnittlichen Arbeitsleistung nach Tageszeiten eines Menschen gezeigt hatte. Die Hochphasen waren irgendwann morgens, wo Leute wie ich noch fröhlich in ihren Betten schlummern. Er meinte, der Mensch könnte auch nicht groß davon abweichen.
Was sagst Du dazu, wo es doch offensichtlich Gegenbeispiele gibt?