Also scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein: Die meisten Menschen werden nur dann verantwortungsvoll u. "gut", wenn man sie in jungen Jahren dazu zwingt.
Auch frage ich mich noch, woher der erste "böse" Mensch dann her kam, denn sonst würde es ja eigtl. keine bösen Menschen geben;
Und zum Schluss finde ich es auch einfach unplausibel: Warum sollten menschliche Characktereigenschaften in jeglicher Hinsicht variieren, aus in dieser?
Seine Argumente waren dagegen imho ziemliches Theorycrafting(kA ob man das Wort auch außerhalb von Spielen benutzt, aber mir fällt sonst nichts ein, was es mit einem Wort ausdrückt):
"Die Definition des Wortes "Böse" wird erst durch die Zivilisation gegeben" und Konsorten:
Das seh ich nicht so, Böse und Gut haben zwar viele Grauzonen, aber imho bedeuten sie immer dasselbe, auch wenn bestimmte Zivilisationen sich bestimmte Sachen schönreden/schlechtreden(Der Satz gefällt mir nicht,weil man ihn schnell falsch verstehen kann, wen man möchte, aber ich weiß nicht, wie ichs anders ausdrücken soll, aber ich hoff mal, du verstehst, was ich meine).
Was ungefähr mit "gut" und "böse" gemeint ist, solltest du hoffentlich wissen.
Kannst du mich erleuchten, großer Führerhase? Oder stimmst du mir zu?
"Gut" und "böse" werden durch die gesellschaftlichen Normen festgelegt, es sind Wertungen. Ein Neugeborenes hat keine Ahnung von diesen Dingen und wird von seiner Umwelt geprägt.
Einen allgemein gültigen Begriff von "gut" und "böse" würde ich verneinen. Im Endeffekt hängt es immer davon ab, wie die entsprechende Gesellschaft das Verhalten einschätzt; ob es ihr nützt oder nicht. Manche Verhaltensweisen sind natürlich wichtig für das Funktionieren von größeren sozialen Gruppen - wenn alle sich gegenseitig umbringen und beklauen, können sie nicht von der Gemeinschaft profitieren. Allerdings können Gesellschaften durchaus funktionieren, wenn solche Prinzipien nur eingeschränkt gelten (etwa in Kulturen mit Sklaverei, wo es keine große Sache ist, wenn man seinen Sklaven umbringt, um seine anderen Sklaven anzutreiben). Einen absoluten, allgemein gültigen Maßstab, was gut und was böse ist, gibt es nicht. Man kann das nur im Zusammenhang mit den in seiner eigenen Gesellschaft geltenden und vermittelten Normen bewerten, ist dabei aber nicht objektiv.