Frag den Hasen

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#26539

Verzeihung, falls ich hier die Fragen irgendwie zumülle, wenns zu lang wird darfs auch gern gelöscht werden, aber: welches "Gothic" meint der Fragesteller denn? Das Problem ist, dass diese Subkultur total unübersichtlich ist und diejenigen, die Gothic in den 80ern (wo das so grob entstanden ist) darunter was ganz anderes verstehen würden als die Szenegänger von heute. Und irgendwie erhebt dann auch jeder darauf Anspruch, dass seine persönliche Definition die einzig Richtige ist etc. pp.. Im Prinzip ist "Tod und Vergänglichkeit" schon mal ein netter Ansatzpunkt. Die Grundidee war wohl mal (ich gestehe an dieser Stelle, um das miterlebt zu haben, bin ich auch zu jung) dass "die Anderen" zu laut sind, zu spaßorientiert und zu oberflächlich und "wir" deswegen die Gegenrichtung einschlagen. Und darüber kam dann eben auch diese Todessymbolik bzw. "Abkehr vom Leben" rein und all das. Vorliebe für Philosophie, sich viel mit den sog. Gothic Novels auseinandersetzen, die schwarze Kleidung, aussehen wollen "als wäre man schon tot"... Heutzutage sind eben unheimlich viele andere Einflüsse in dieser Subkultur gelandet. Beispielsweise ist die meiste Musik, die dann in Clubs läuft, mittlerweile auch "tanzbar" und hauptsächlich elektronisch, die Leute flechten sich Leuchtstäbe in die Haare und tragen komische Fellstiefel... Ansonsten gibts auch zwischen Gothic und Metal mittlerweile Mischformen und so weiter. Eine festgelegte "Lebenseinstellung" hat diese Szene also imho garnicht bzw. gibts keine so klar erkennbare Grundrichtung mehr. Höchstens die Vorstellung von Ästhetik ist dieselbe geblieben. Insofern, ich persönlich finde diese ganze "Lebenseinstellungssache" bisweilen sowieso sehr verkrampft und überbewertet - auch wenn mich einige Hardcore-Goten, für diesen Text sicher hassen werden. *g*
Leuchtstäbe in den Haaren und Fellstiefel? urx.gif Hab ich ja noch nie gesehen...