Frag den Hasen

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#28932
Eigentlich darf man darüber gar nicht nachdenken, es sei denn, du willst schlechte Noten herausfordern. Zumindest ist es mir so ergangen.
Wobei, ich bin allgemein der Meinung, dass man in der Schule kaum etwas lernen kann. Zwar merkt man sich Dinge, die einen interessieren, ansonsten könnte ich aber nicht sagen, dass jemand nach 3 Wochen noch weiß, was denn z.b. Teststoff war. (Ich bin der festen Überzeugung, mit den richtigen Methoden könnte man wirklich für das "Leben lernen".)
Ich liebe es, neue Dinge zu finden und zu begreifen, vor allem solche, von denen ich vorher wenig oder keine Ahnung hatte. Es macht mich auf eine eigene Art.. ich würde glatt sagen glücklich.
Aber diese "Lehranstalten" nehmen mir oft jegliche Entdeckerfreude und machen mich missmutig.
Und das sehe ich auch bei vielen meiner Schulkollegen.

Owei, ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel ichbezogenen Blödsinn geschrieben. angsthasi.gif

Die Frage wurde sicherlich schon gestellt, aber: Was hältst du vom Bildungssystem?
Hat extrem viele Defizite. Diese Aufteilung nach der Grundschule in Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist schädlich für unsere Gesellschaft, denn diejenigen, die auf die Hauptschule kommen, kriegen doch zum größten Teil damit den Eindruck: "Aus dir wird nichts." Das demotiviert, und sie werden noch mieser. Ich weiß, eigentlich wollte man mit der Aufgliederung mal erreichen, dass jeder nach seinen Fähigkeiten gefördert wird, aber das funktioniert halt nicht. Stattdessen werden Kinder so recht früh in eine Richtung geschickt, die sie selbst nur schwer wieder wechseln können. In vielen Bundesländern (zum Glück nicht allen) gilt die Herkunft der Eltern auch noch mehr als die Leistungen des Kindes, das ist auch so ein Problem. Und ganz prinzipiell finde ich es zu früh, bei einem Kind mit zehn oder zwölf Jahren (je nach Bundesland) zu sagen, ob es das Zeug fürs Abi hat oder nicht.
Ansonsten ist es ein Problem, dass zu viel Zeit vergeudet wird. Eigentlich müssten Kinder schon im Kindergarten ein paar Sachen lernen (scheint heute nicht mehr überall so üblich zu sein), und in den ersten Klassen müsste man die Kinder auch mehr fordern (das können die schaffen, konnten die Kinder früher ja auch). Stattdessen wird in der Grundschule oft zu langsam gearbeitet, und dann kommt später auf den weiterführenden Schulen das böse Erwachen, wenn das Tempo anzieht. (Ist natürlich auch doof, wenn man das Abi um ein Jahr straffen will und dann einfach den Stoff von zwei Jahren in eins stopft, statt den gesamten Stoff im Gymnasium neu über alle Jahre zu verteilen.)