Eigentlich darf man darüber gar nicht nachdenken, es sei denn, du willst schlechte Noten herausfordern. Zumindest ist es mir so ergangen.
Wobei, ich bin allgemein der Meinung, dass man in der Schule kaum etwas lernen kann. Zwar merkt man sich Dinge, die einen interessieren, ansonsten könnte ich aber nicht sagen, dass jemand nach 3 Wochen noch weiß, was denn z.b. Teststoff war. (Ich bin der festen Überzeugung, mit den richtigen Methoden könnte man wirklich für das "Leben lernen".)
Ich liebe es, neue Dinge zu finden und zu begreifen, vor allem solche, von denen ich vorher wenig oder keine Ahnung hatte. Es macht mich auf eine eigene Art.. ich würde glatt sagen glücklich.
Aber diese "Lehranstalten" nehmen mir oft jegliche Entdeckerfreude und machen mich missmutig.
Und das sehe ich auch bei vielen meiner Schulkollegen.
Owei, ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel ichbezogenen Blödsinn geschrieben.
Die Frage wurde sicherlich schon gestellt, aber: Was hältst du vom Bildungssystem?
Ansonsten ist es ein Problem, dass zu viel Zeit vergeudet wird. Eigentlich müssten Kinder schon im Kindergarten ein paar Sachen lernen (scheint heute nicht mehr überall so üblich zu sein), und in den ersten Klassen müsste man die Kinder auch mehr fordern (das können die schaffen, konnten die Kinder früher ja auch). Stattdessen wird in der Grundschule oft zu langsam gearbeitet, und dann kommt später auf den weiterführenden Schulen das böse Erwachen, wenn das Tempo anzieht. (Ist natürlich auch doof, wenn man das Abi um ein Jahr straffen will und dann einfach den Stoff von zwei Jahren in eins stopft, statt den gesamten Stoff im Gymnasium neu über alle Jahre zu verteilen.)