Frag den Hasen

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#36464
Genau darum wären nachts geöffnete Läden eine Nische, die vor allem für kleine Läden klappen würde (wie in Belgien, Holland etc).
Bei Tankstellen braucht man weniger personal, auch sind da die Produkte soviel teurer, daß es sich rechnet. Wenn Supermärkte nachts offen wären, würde es bei Tanksytellen auch nicht mehr laufen.
Rentabel würde das nicht sein, da ja in Deutschland die reale Kaufkraft nicht steigt, und somit sich nur die Einnahmen sich nur auf einen größeren Zeitraum verteilen. Die Einzelhandelsumsätze sind seit Jahren rückläufig, es gibt also keinen wirtschaftlichen Anlass, länger offen zu haben.
In Tschechien gibt es riesige Tesco-Märkte, die auch dauernd offen haben. Die Tschechen sind auch alle nicht besonders reich. Nach deinen Argumenten dürfte es sich für Tesco gar nicht rechnen, dass die so lange geöffnet sind. Dann würden sie aber auch nicht so lange öffnen.
Anderes Beispiel: Die nächste Netto-Filiale in meiner Nähe hat von Mo-Fr nur bis 20 Uhr auf (was mich selbst überrascht hat.) Der nächste Kaufland hingegen hat von Mo-Fr bis 24 Uhr auf, Sa bis 23.30 Uhr. Auch das muss sich ja irgendwie rechnen, und beim Netto hat es sich anscheinend nicht gerechnet, den Laden bis 22 Uhr geöffnet zu halten. Es ist wohl schlicht und einfach so, dass sich eine lange Öffnung für einige Läden in einigen Gebieten lohnt und in anderen nicht. Wenn es sich nicht lohnt, dann wird der Unternehmer das auch merken und die Öffnungszeiten entsprechend anpassen. (Siehe Shopblogger aus Bremen, der seinen SPAR ja für eine Weile auch durchgehend Mo-Sa geöffnet hatte und dann aber irgendwann die Nachtschicht wieder abschaffte.)
Im Prinzip ist es mir auch egal, ob Supermärkte und Kaufhäuser 24 Stunden lang offen sein dürfen oder nicht. Ich fänd es schon sehr praktisch, wenn es solche Convenience-Stores wie 7-Eleven oder LAWSON hier gäben würde, damit man im Fall der Fälle eben doch auch mal nachts um 3 was kaufen kann.