Frag den Hasen

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Hey Klopfer, hier kommt der Hilferuf einer Erstsemesterin.
Eigentlich hatte ich vor gehabt, nach der FOS was in Richtung Kunst zu studieren, aber weil das nicht klappte, habe ich mich dann für Bio entschieden, weil mir das in der Schule auch immer viel Spaß gemacht hat.
Jetzt muss ich leider merken, dass quasi alle Fächer besonders aus meinem Hassfach Nr. 1 bestehen: Mathe.
Klar, dass Bio nicht ohne Mathe auskommt, war mir bewusst, aber dass wir echt in jedem Fach fast nur rechnen müssen, plättet mich schon ziemlich. Nach langen Grübeleien und Abwägungen, ob ich abbrechen soll und noch mal bei Kunst was versuchen soll etc., hab ich nun beschlossen, mich durchs Studium zu beißen, um durch den Bachelorabschluss auch mein Vollabi zu haben und damit mehr Freiheiten, was ich danach studieren könnte. Ich möchte auch nicht unnötig Zeit vertrödeln, indem ich nach einem Semester wechsel und ein neues Studium beginne.. so viel Ehrgeiz, es jetzt durchzuziehen ist schon (noch) da. Außerdem hoffe ich darauf, dass es stimmt, was die meisten sagen und dass das Studieren nach den ersten Semestern wirklich mehr Spaß macht bzw. "leichter" wird, weil vorher ziemlich die Spreu vom Weizen getrennt werden soll.
Nun zu meiner Frage /Fragen: hast du vielleicht ein paar Tipps, wie ich mich besser da durch beißen könnte? Wie konntest du dich motivieren, wenn du im Studium auf Fächer gestoßen bist, die dich überhaupt nicht interessierten bzw. dir überhaupt keinen Spaß machten - besonders in Momenten, in denen du vielleicht zeitgleich bei fast allen Fächern kaum was hattest, das dir wirklich Freude machte?
Tutorien oder Lerngruppen helfen mir leider nicht, weil mich die anderen Studis eher ablenken und ich daher besser allein lernen kann. Ich weiß auch, dass ich die Themen mit etwas Lernerei sicher schnell verstehen könnte, nur fehlt mir grad ehrlich gesagt die Motivation, weil mich bei allen Unterlagen, die ich aufschlage, sofort diverse Formeln anspringen, wodurch ich immer weiter Sachen vor mich hin schiebe und der Berg an Aufgaben immer größer wird.
Erschwerend kommt hinzu, dass einem auf der FH / Uni der Unterrichtsstoff nicht mehr so serviert wird wie in der Schule.. man muss sich viel selbst erarbeiten und das machts Aufraffen bei Hassfächern dann gleich doppelt schwer... genau so, dass "Lernbulimie" auch nicht mehr die optimalste Taktik ist, weil sich vieles nicht mehr um das richtige Ergebnis dreht, sondern auch darum, dass man wirklich versteht, was man da macht und nicht nur stumpf Formeln einsetzt ^^"
Entschuldige meine Jammerei, aber ich hoffe wirklich, dass du mir helfen kannst..
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort smile.gif
So richtig gute Tipps habe ich dafür auch nicht, da muss man sich durchbeißen, irgendwie, und wenn man sich nur darauf konzentriert, das Allermindeste zu lernen, um zu bestehen. Wenn man noch ganz am Anfang steht und merkt, dass es gar nichts wird, sollte man sich aber echt überlegen, ob man nicht lieber wechselt, statt noch drei Jahre eine Richtung zu verfolgen, für die man offenbar nicht geschaffen ist. Bei manchen Fächern ist es auch so, dass man deswegen schlecht was lernt, weil die Lehrperson eine didaktische Niete ist, da könnte eventuell ein talentierter Nachhilfelehrer helfen.