Was meiner Meinung nach eine besonders wichtige Rolle spielt, ist dass die Lehrerausbildung in Finnland extrem hoch geschätzt wird. Wie im letzten Abschnitt des Focus-Artikels auch erwähnt wird, werden nur ca. 10% der Bewerber eines jeden Jahres zugelassen - dass es trotzdem so viele jedes Jahr versuchen liegt daran, dass der Beruf sehr wertgeschätzt wird. Lehrer haben sehr viel Freiheit, wie sie ihren Unterricht und die Klassenarbeit gestalten und werden allgemein sehr hoch angesehen. Soweit ich weiß, ist das leider in Deutschland (mit Ausnahme vll der Gestaltungsfreiheit, die zumindest teilweise auch möglich ist) eher genau das Gegenteil. Oder hat sich das in den fünf Jahren seit ich mal kurz überlegt habe, Lehrer zu werden, geändert?