Frag den Hasen

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#43338 - "Da können die Beteiligten im Nachhinein schlecht mosern, dass das so ungerecht wäre, wenn sie vorher diese Regeln akzeptiert haben."
Die Aussage verstehe ich nicht so ganz. Ohne selber dieses System zu akzeptieren, kann man nicht an die Macht kommen. Wenn man nicht an die Macht kommt, kann man es nicht selbstständig ändern.
im Endeffekt wäre es dann unmöglich, ein System zu ändern, welches es unmöglich macht, selber an die Macht zu kommen. Jedenfalls ohne Revolution oder indem man die momentanen Machthaber dazu bringt, es freiwillig zu ändern.

Allgemein kann man das US-Wahlsystem wohl aber nicht gerecht machen. Beim Wahlmänner-System haben manche Leute weniger zu melden, weil sie in Gebieten mit vielen Leuten wohnen - und beim gerechten Verhältniswahlrecht (falls man das so nennt, gerade nicht sicher) hätten kleine Staaten halt wenig zu melden.
Die USA sind ein Zweiparteiensystem, und sowohl bei den Republikanern als auch bei den Demokraten gibt's zwischen den Wahlen immer mal wieder (wenn man sich im Hintertreffen wähnt) die Klage, dass das Wahlsystem ja eigentlich ungerecht wäre. Wenn man wollte, könnte man sich also durchaus darauf einigen, das System zu ändern. Trump hat sich vor seiner Wahl beschwert, wie scheiße das Wahlsystem wäre. Die Demokraten haben jetzt das große Heulen (so wie nach dem Bush-Wahlsieg 2000) wegen des Wahlsystems. Im Prinzip könnten sie also an einem Strang ziehen.
Aber nach der Wahl findet ja der Gewinner das System plötzlich wieder dufte, und da geht dann jegliche Initiative den Bach runter.