Frag den Hasen

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#43597
Nun, ich denke mal, dass es einfach leichter ist. Die Schuld tragen die anderen und in diesem Fall halt die Männer. Jeder sucht sich ja mal Ausreden, wieso etwas nicht klappt und bei denen sind halt wir Penisträger dran schuld.
Lustigerweise nicht Transmänner. Da wird dann wieder unterschieden, was ich persönlich transphober finde als die sich eingestehen wollen.
Was mich aber am meisten an Leuten wie Andre Teilzeit bzw mittlerweile ja Elliot Tender (er ist ja jetzt non-binary trans*) stört: Die Umdefinierung von Worten ohne Sinn. Ich weiß, Wörter können ihre Bedeutung mit der Zeit verändern, aber wenn ein Großteil der Menschheit mit einer Definition zufrieden ist, dann kann doch nicht eine kleine Gruppe für die Allgemeinheit beschließen, dass das Wort jetzt was anderes bedeutet.
Beispiel "Rassismus": laut offizieller Definition ist Rassismus, wenn man Diskriminierung jeglicher Art mit einem Rassendenken legitimiert. Laut deren Definition kann Rassismus aber nur von einer Machtposition aus entstehen, ergo können Schwarze gegenüber Weißen bspw nicht rassistisch sein.
Dieser Intersektionelle Feminismus ist mir manchmal echt sehr suspekt...
MfG TrashTalker_sXe
Ja, der hat halt das Grundproblem, dass er Opferdasein als soziale Währung benutzt. Um in dieser Gedankenwelt etwas wert zu sein, muss man ein Opfer sein, wie absurd die Argumentation ist. Und je mehr Opfer man ist (insbesondere durch die Zugehörigkeit zu einer als besonders unterdrückt angesehenen Gruppe, ob man sich das nun aussuchen konnte oder nicht), desto größer ist das Prestige und die Macht, die man deswegen beanspruchen kann. Und wer nicht zu diesen Gruppen gehört oder einfach kein Opfer ist (oder nicht genug Opfer), der ist automatisch Unterdrücker und somit Untermensch.
Deswegen hält der intersektionelle Feminismus nichts von individueller Verantwortung und starken, selbstbestimmten Frauen, denn jede tatsächlich aus eigener Kraft erfolgreiche Frau deutet an, dass es mit diesem Gerede von der Unterdrückung durch das rassistische Patriarchat der weißen Männer vielleicht doch nicht so weit her ist und sich viele der vermeintlichen Opfer doch eher selber im Weg stehen. Das geht natürlich nicht.