Frag den Hasen

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#43814
Was mich bei den Bundesländer mal sehr zum NAchdenken angeregt hat: Bei der ersten PISA Studie Anfang der 200er kam beim Vergleich der Bundesländer raus, dass in NRW (bis dahin immer SPD regiert) die Schulleistung am stärksten von der Wirtschaftskraft der Eltern abhing und in Bayern (bis heute fest in CSU Hand) das Einkommen der Eltern den geringsten Effekt auf die schulische Leistung hat, immer betrachtet im Vergleich der Bundesländer.
Also die SPD und ihr ganzer Gesamtschulkrempel usw. haben die Situation herbegeführt, die man am ehesten den Konservativen nachsagen würde. Da muss man sich als SPD und als CSU Wähler doch mal an Kopf packen und sich fragen, ja sag mal, was machen die da eigentlich?
Das ist aber schon arges Cherrypicking bei den Resultaten, um da den Bayern auf die Schulter klopfen zu können. In der Auswertung der PISA-Studie steht auch wortwörtlich:
Auffällig sind zunächst die großen Unter-
schiede im sozialen Gefälle der Bildungsbeteiligung zwischen alten und
neuen Ländern. In den neuen Ländern sind die relativen Chancen eines
Gymnasialbesuchs deutlich weniger sozialschichtabhängig. Am ausgeprägtes-
ten ist das soziale Gefälle der Bildungsbeteiligung in den Ländern Bayern,
Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Hier erreicht die relative Begünsti-
gung von Jugendlichen aus Oberschichtfamilien im Vergleich zu Kindern aus
Facharbeiterhaushalten mit acht- bis zehnmal so großen Beteiligungschancen
ein bemerkenswertes Ausmaß.


Ich stimme zu, dass allerlei Experimente in der Bildungspolitik gerade aus der rotgrünen Ecke einfach nur hirnrissig waren. Woanders wurde nicht so viel herumgebastelt, aber "Wir lassen alles so, wie es ist" ist ja jetzt nicht in jeder Hinsicht eine Empfehlung für eine bestimmte Regierung.