Frag den Hasen

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#43894
Sollten wir mehr "Fatshaming" betreiben? Bei uns ist es ja eher die umgekehrte Richtung: "Fatacceptance"
Inzwischen haben sowohl die Freundin, als auch ich einiges abgenommen und es ist faszinierend wieviele Leute mir plötzlich erzählen, dass ich aufpassen soll mit dem Gewicht, das sei ja langsam ungesund wenig (Ist es nicht). Als 140kg schwerer Fettsack hat mir komischerweise keiner erzählt, wie ungesund das ist. Interessanterweise, ist wirklich vieles was in "Fettlogik" steht, bisher genau so eingetreten, nicht nur das Abnehmen sondern auch das Verhalten der Umwelt.
Wird es Zeit, dass sich das Bewusstsein dahingehend verändert, dass Übergewicht als schädlich und ungesund wahrgenommen wird, oder wird der Wandel der Zeit das von selbst erledigen, wenn die "Dickenrate" erstmal noch weiter steigt, mit entsprechenden gesundheitlichen Konsequenzen?
Das ist etwas, was mir auch sehr aufgefallen ist: Viele Leute machen sich auf einmal Sorgen, ob man magersüchtig wird oder so. Und das fängt dann wirklich oft schon an, wenn man noch leichtes Übergewicht hat.
Das Bewusstsein wird sich ändern müssen, und ich hab leider nicht die Zuversicht, dass sich das von alleine erledigen wird. Viele Ärzte trauen sich doch heutzutage nicht mal, ihren Patienten zu sagen, dass ihre Zipperlein von der Völlerei und dem Übergewicht kommen oder stark verschlimmert werden. Und die Leute werden auch immer empfindlicher, wenn man das ansprechen will. Facebook verbietet inzwischen offenbar sogar Abnehmwerbung mit Vorher-Nachher-Bildern, weil sich Dicke dadurch angegriffen fühlen könnten. Als Kontrast: In Japan kam vor zwei Jahren eine Abnehm-CD raus, mit der man richtig runtergemacht und als Schwein bezeichnet wird, damit man sich zusammenreißt und endlich abnimmt. Ist wohl etwas zu drastisch, aber da ist das Ziel immerhin lobenswerter als heute der Drang, überall zu erzählen, dass doch jede Größe schön und gesund sei, selbst wenn man im Flugzeug schon zwei Sitze braucht.