Kommt drauf an, welche Art Heilpraktiker es sind. Chiropraktiker sind okay, aber Leute, die Homöopathie oder Bioenergetik "praktizieren", sind nicht ernster zu nehmen als Scharlatane.
Nja, verallgemeiner doch nicht so.. mir hilft Homöopathie. Klar gibts da auch Betrüger oder Durchgeknallte (die zum Beispiel eine Krebskranke zusammenschreien, weil sie es wagt auch nur in Erwägung zu ziehen, Chemo zu machen und dann auch noch zu fragen, ob es da was Unterstützendes Homüopathisches gibt) aber mein Arzt zum Beispiel meint auch immer, das Schulmedizin nicht falsch ist, nur behandeln die halt nur die Symptome. Um Homöopath zu werden, muss man zuerst Medizin studieren, hast du das gewusst?
Und die Homöopathie basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip, was allerdings totaler Müll ist: Behandle jemandem mit einem Mittel, was bei einem Gesunden die Krankheitssymptome verursachen würde, welche du bei dem Kranken heilen willst. Schwachsinn. Und wenn du dir mal anguckst, was der olle Bach mit seiner Bachblütentherapie erfunden hat: Man verdünnt irgendwas so lange, bis man ein Wässerchen hat, in dem kein einziges Atom der ursprünglichen Essenz enthalten ist, und trotzdem soll das helfen. Das ist Quark. Homöopathie hilft ebenso wie Akupunktur nur über den Placeboeffekt. Da würde es mir mehr helfen, wenn ein studierter Mediziner mir eine Traubenzuckerpille gibt und erzählt, es wäre ordentliche Medizin.