Frag den Hasen

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Ich übe mal das Verlinken, wenn ich mich auf diese Frage beziehe.
In Schwarze Pumpe ist bereits ein Kohlekraftwerk am Netz, welches 90% des gebildeten CO2 nicht ausstößt, sondern verflüssigt und zur Lagerung oder Aufbereitung bereitstellt. Es laufen auch mehrere Erfolg versprechende Versuche, die den restlichen Anteil chemischen binden sollen.
Damit ist auch das CO2-Problem fast gelöst und mit den bereits etablierten Abgasreinigungsverfahren kommt aus den Schornsteinen wohl kaum mehr als Wasser.
Und den höheren Heizwert der Kernspaltung im Vergleich zur Verbrennung fossiler Brennstoffe gleicht die verhältnismäßig viel größere Verfügbarkeit der Brennstoffe mehr als aus.
Das beide Energieträgerarten keine Lösung auf lange Sicht sind, ist uns wohl allen klar, aber bis wir etwas tolles neues haben, müssen wir uns unserem Ökosystem nicht mehr schaden, als unbedingt nötig.
Die Idee, CO2 zu verflüssigen und dann einfach irgendwo in die Erde zu pumpen, halte ich für nicht praktikabel. Ist doch kein Deut besser als das, was man mit Atommüll macht, nur dass eventuell bei Erdbewegungen das CO2 wieder einfacher an die Oberfläche kommen könnte als beim Atommüll. Ob man es schafft, die riesigen Mengen an CO2 in Karbonaten zu binden, da bin ich auch noch sehr skeptisch.
Atomkraftwerke und Atommüll schaden der Umwelt nicht mehr als Kohlekraftwerke, das ist doch Unsinn. Die meiste Radioaktivität kriegen wir von unserer Umgebung ab; der Atommüll muss dann nur noch gut verpackt werden und kommt irgendwo in die Erde (wo das Uran ja auch herkommt), da stört er erstmal auch niemanden. Natürlich möchte da keiner in der direkten Umgebung wohnen. Ich möchte auch nicht neben einem Knast wohnen, trotzdem muss es ja welche geben.