Frag den Hasen

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Würdest du bei akuter Langeweile eine Erklärung zur mittelhochdeutschen Grammatik schreiben?
Bzw. wie hast du bei deinen Einführungen gelernt, dass du jetzt alles noch so gut im Kopf hast? Oder guckst du nach? wink.gif
Die Skripte und Bücher die wir haben sind ganz schrecklich und mir graut es vor meiner Zwischenprüfung...
Nein, würde ich wohl nicht. ^^; Bin ja schließlich kein Experte dafür. Ich hatte zwei Semester über Sprachgeschichte und ein Semester über die mittelhochdeutsche Sprache (mit kleinen Einschüben über das Germanische und das Althochdeutsche), mehr nicht. ^^;
Ich merke mir die Grundzüge, damit ich weiß, wo ich nachgucken muss. (Ich wusste also, dass "ward" als Form von "werden" etwas mit den Ablautklassen der starken Verben zu tun hat. Da konnte ich dann ganz schnell in einer Tabelle der Ablautklassen gucken, wo "werden" reingehört.) Mir hilft dabei, dass ich die sprachliche Entwicklung einfach spannend finde. Wenn man sich vorstellt, dass wir zwar die Sprache vor fünfhundert Jahren einigermaßen gut verstehen können, aber die vor etwas über tausend Jahren so gut wie gar nicht (die Merseburger Zaubersprüche fallen mir da besonders ein, weil das der erste althochdeutsche Text ist, den ich gelesen hab), hat sich ja wahnsinnig viel geändert, und dass es bei diesen Änderungen aber gewisse Regelmäßigkeiten gibt, finde ich faszinierend.