Klopfers Blog

Hab mich gestern mit zwei Fans von Klopfers Web getroffen und nett unterhalten - hat wirklich Spaß gemacht. ^_^
Zufällig war an unserem Treffpunkt am Alexanderplatz gerade eine Demonstration. Und jungejunge, da haben sie offenbar Panik gehabt, dass sie mit einem einzigen Thema keine ganze Demo vollkriegen.

Also war es eine Demo gegen Hartz IV, Stuttgart 21 und Atomkraft, aber immerhin war der WWF da und sammelte Unterschriften für Tiger. kratz.gif Allerdings weiß ich nicht so recht, ob man da nicht Leute vergrault hat, die für Stuttgart 21, aber gegen Atomkraft sind. doofguck.gif

Ein Redner redete schließlich auch davon, dass man mit der Behandlung von Demonstranten in Stuttgart ein bisschen DDR in den Westen gebracht hätte. Ich glaube, die anwesenden Anhänger der MLPD klatschten eventuell aus anderen Gründen als die anderen... angsthasi.gif (MLPD = Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands)

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Ein Ring, sie zu knechten

Veröffentlicht am 21. Juni 2010 um 14:09 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 12 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im November 2017
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Merope
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Ach für mich wäre sowas genau das Richtige. Ich bin politisch wohl sehr zwiespältig. Der Wahl-O-Mat spuckt jedenfalls meist auf Platz eins die NPD und mit 2 Treffern weniger auf Platz zwei die MLPD aus. ~_~

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Geschrieben am
Monsterkater & Monsikatzi
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Juhuu, Klopfer hat unser Treffen erwähnt ^-^
Uns hat es auch sehr viel Spaß gemacht, war echt lustig. Han Solo als Elefant... Monsikatzi lacht jetzt noch XD

Danke nochmal für das Treffen biggrin.gif

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Geschrieben am
Praeriebaer
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Über allem steht das Gesetz des Herdentiers: je mehr Demonstranten umso mehr Domonstranten^^

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Geschrieben am
Ninjacat
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Warum protestiert man in Berlin gegen Stuttgart 21? Ist deren Hauptargument nicht dass die Kindheitserinnerungen zerstört werden?

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Geschrieben am
Rayzar
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@Ninjacat

Gibt genug andere Gründe wieso man gegen Stuttgart 21 protestiert, Gründe die auch ohne Probleme von anderen Regionen zur Demo genutzt werden

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Geschrieben am
Monsterkater
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@Rayzar:
Welche denn zum Beispiel? Der einzige Grund, den ich bisher (immer wieder) gehört habe, ist, dass die ganzen armen Bäume dafür gefällt werden müssen. Und ganz im Ernst: S21 ist seit über 15 Jahren geplant, das heißt, die hatten 15 Jahre Zeit, Widerspruch dagegen einzulegen, dass die armen Bäumchen weg müssen, und das fällt denen JETZT ein? Sorry, aber das kann ich leider nicht nachvollziehen.

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Geschrieben am
Uiuiui
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@Monsterkater:
Arthur Dent würde jetzt zusammenbrechen und weinen.

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Geschrieben am
Jerry
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Ich hatte in den letzten Tagen den Gedanken, daß die jetzige oder eine zukünftige Regierung, egal welcher Parteizugehörigkeit, einen Wetterminister einsetzen sollte.
Der tritt dann immer zurück, wenns den Leuten nicht paßt, auf die Art hat der Mob seinen obligatorischen Sündenbock.

P.S.: Der Hauptgrund, außerhalb Stuttgarts gegen die dortige Bahnhofsplanung zu demonstrieren, wären in meinen Augen die nicht ganz geringen Bundeszuschüsse für das Projekt.

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Geschrieben am
blah
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Monsterkater:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4247/stuttgart-21-der-bahnhof-den-niemand-will-und-niemand-braucht

Ansonsten empfehle ich auch generell ein Belesen über Sachverhalte, bevor man seltendoof über eine Thematik spricht, über die man sich augenscheinlich nicht informiert hat.

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Geschrieben am
jasmintee
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Eine Demo um des Demonstrierens Willen, ist doch schön. Da zeigt sich, dass - egal um welches Thema es geht- die allgmeine Art und Weise des Regierens hier, nicht mehr sehr populär ist. Was ich sehr begründet finde, wie können vom Volk gewählte Politiker z.B. zum Thema S21 nur zu sagen haben, dass es es nicht wert ist, die Demonstranten ernst zu nehmen? Wem da nicht der Hut hochgeht, hat ja wohl die Demokratie nicht verstanden.

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Geschrieben am
galaxycrawler
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Krass, ich war auch auf dem Alex und habe mich über diese Demo gewundert. Und beinahe wäre ich meine größten Idol über den weg gelaufen. ... ich glaub ich muss mich setzten.

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Geschrieben am
Gingo
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Ich bin ja generell für eine Epistokratie. Auf einen Schlag wären alle Rechtsparteien weg^^

Sogar eine Monarchie wär ja noch dem vorzuzuehen was wir jetzt haben, da hat man nur einen überbezahlten Idioten an der Spitze statt ein paar 100...

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Geschrieben am
mitha
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Interessanterweise ist eine Monarchie unter einem fähigen Herrscher eine der besten Regierungsformen überhaupt. Man muss nur irgendwie den fähigsten Herrscher an die Macht kriegen. Momentan kommt ja der an die Macht, der genau in dieser Funktion (gewählt werden) der beste ist. Schade drum.


Über S21 hab ich mich ehrlich gesagt nur nebenbei informiert. Aber dass ihn "niemand" haben will mag ich nicht so ganz glauben. Die 1-2 Leute aus BW, von denen ich was gehört hab dazu, redeten immer von so komischen "S21-Befürwortern".

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Geschrieben am
mitha
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sorry für den doppelpost. Das hier fiel mir dazu ein: http://www.rallytorestoresanity.com/

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Geschrieben am
Kalyptus
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Ja komischer Weise gibt es mehr plus 21 Seiten im Web als gegen.
Ich finde bloß lustig das die Grünen welche die ganze Zeit für den Schienenverkehr und gegen Autowahn sind, auf einmel wenn es um Stimmen geht gegen Schienen sind.
Gut der Bahnhof ist groß, aber unserer hier wurde vor 4 Jahren umgebaut und ist schon wieder zu klein. Und sollen nun Autos und Güter von der Strasse muß er halt mal Umschlagplatz haben.

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Geschrieben am
Nicht-so-wichtig
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Jungs, das Problem mit einer Monarchie ist, dass sie in Vetternwirtschaft und Despotismus endet.

Oder nennt mir eine erfolgreiche echte Monarchie, in der die Rechnungen nicht mit Öl bezahlt werden können.

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Geschrieben am
Teufelswerk
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Also. 1. Man muss ja nicht gegen S21 demonstrieren, aber gegen Polizeiwillkür und Staatsterror. 2. So ziemlich jedes politische und Wirtschaftliche System wird vor die Hunde gehen. Früher oder später, entweder bricht es selbst zusammen, oder der Pöbel tut es, um sich nicht mehr unterdrücken zu lassen. In der Theorie sind auch der Kommunismus und die Anarchie eine gute Sache. Problem hierbei ist die Habgier und der Neid. Naja. ich sage das Weltwirtschaftssystembricht die nächsten 5 Jahre zusammen und dann muss schnell eine Lösung gefunden werden, in der wahrscheinlich wieder nach 50 Jahren irgendwelche überbezahlten Herren und Damen (und dann vielleicht Androiden^^) an der Macht sind und die Karre wieder in'n Dreck fahren. Man kann nur hoffen und bangen...
Aber an sich find ich die Sache eher Lustig, das selbst die Aufständigen nicht mehr wissen, wogegen sie sind oder sein wollen. Zu viele Köche verderben den Brei! Gute Nacht!

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Geschrieben am
norathem
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Komisch, ich fand nie das Politiker total überbezahlt sind. Ich mein wenn man ein ganzes Land leitet, dann sollte man dafür auch ein bisschen Geld verdienen. Es kann ja nicht sein das die ganzen Topmanager und Konsorten in der Wirtschaft gut das 10 fache verdienen. Kein Wunder wenn die ganzen "klugen" Köpfe dann dort landen und nicht in der Politik.

@ Teufelswerk: Was heißt hier denn bitte Polizei willkür. Ich möchte ja mal darauf hinweisen, dass die Demonstranten auch extrem im Unrecht sind wenn sie sich auf einem Gebiet aufhalten auf dem sie nix zu suchen haben. Ich kann mich ja auch nicht bei meinem Nachbarn ins Wohnzimmer setzten - auch nach aufforderung nicht gehen und mich dann beschweren wenn er mich packt und rauswirft.

Mir tun die armen Leute bei der Polizei in der Regel leid. Die machen auch nur ihren Job und müssen sich dafür regelmäßig mit Flaschen Steinen und Co. bewerfen lassen. So etwas ist keine Form des Protests!!! und wenn die dann irgendwann mittem Wasserwerfer kommen dann ist das durchaus nachvollziehbar.

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Geschrieben am
ACAB nein danke
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Aber warum müssen sie mit Wasserwerfer auf Kinder und Jugendliche zielen? Ein Mann hat sogar ein Auge verloren.

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Geschrieben am
Gingo
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@norathem:
Ich weiß nich wie es in Deutschland damit aussieht, aber ich seh mir hier in Ö öfters mal die Parlamentsdiskussionen an.
Von mehr als 200 Leuten sind irgendwo zwischen 10 und 20 anwesend, der Großteil davon spricht an dem Tag selbst, die die es nicht tun schlafen meist oder sind mit was anderem beschäftigt.
Bezahlt werden sie trotzdem alle, und das nicht mal schlecht.
Und wieso sollte am Ende alles nur auf Geld rauslaufen generell? Die Menschheit wäre besser bei der Tauschwirtschaft geblieben, da wird man nicht so gierig. Bringt im Endeffekt ja auch nichts, Geld ist ja bloss buntes Papier das nur solange was wert ist bis der Großteil der Bevölkerung mal dahinterkommt das schon lange kaum mehr irgendwas davon mit Gold (im Endeffekt auch nur ein glänzendes Stück Nutzlosigkeit, übersteht aber immerhin ewige Zeiten ohne Rosten) gedeckt ist.

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Geschrieben am
The_Evil_Dead
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@gingo

ich denke das es bei euch in österreich ähnlich ist, wie bei uns im dt. bundestag...
hier ist es so, dass sich nicht jeder palamentarier mit allem auseinader setzen kann. deshalb sind im bundestag zu den debatten auch oft nur die leute da, die sich mit einem thema befassen
so werden normalerweise bei einer debatte zu unerlaubter telefonwerbung die delegierten die sich zb. mit landwirtschaft beschäftigen besseres zu tun haben als doof herum zu sitzen als und kaum ahnung haben wovon geredet wird
und eben ins thema reinlesen ist meist auch nicht so leicht.. hier mal ein kleines bespiel was es da so zum lesen gibt
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/124/1612406.pdf

abgeordnte haben unglaublich viel zu tun und bekommen in deutschland 7668€ brutto (+zulagen) dürfen sich von der bevölkerung faulheit vorwerfen lassen, wobei sie doch oft länger arbeiten als die meisten bürger

ich kann norathem nur zustimmen wenn er sagt das politker/abgeordnter idr nicht zu viel bekommen, vielleicht sollten sie sogar viel mehr bekommen, damit man auch mal mehr leute bekommt, die wirklich ahnung davon haben was sie machen, auch mal gesetze selbst formulieren können und nicht für viel geld extern anfertigen lassen und ausserdem dürfte so die enflussnahme durch lobbyisten wohl geringer ausfallen als jetzt, wo die politiker immer mal schön der wirtschaft in den a kriecht und wundersamer weise sobalt sie aus der politik ausscheiden bei den brachenriesen für spitzengehälter einsteigen, üder nebenbei im aufsichtsrat sitzen


zur demo: die hatten vielleicht nen antrag eingereicht mit vielen verschiedenen themen und sich dadurch mehr chancen auf genehmigung erhofft
oder wirklich damits nicht nur 5 mal 20 leute sind sondern auch nen bisschen was hermacht^^

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Geschrieben am
norathem
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@ ACBB
Ja, ich hab von dem Fall gehört das ein Mann sein Auge verloren hat. Nach eigener Aussage wollte er ja ein paar Jugendliche davon abhalten was auf die Polizisten zu werfen, aber es gibt wohl ein Video in dem man in selber Werfen sieht und da hört mein Mitleid dann auch auf.
Vielleicht ist meine Aussage auch falsch angekommen. Ich bin nicht für die Wasserwerfer, ich sehe sie nur als leider nötiges Mittel gegen die Krawallmacher. Es würde alles viel einfacher werden wenn die friedlichen Demonstranten solche Leute nicht dulden würden. Sie am besten "ausliefern" oder zumindest abgrenzen. Dann würden sie auch nicht von den abwehrmaßnahmen der Polizei mitbetroffen sein.

@ Gingo
Ich finde du siehst das etwas einseitig. Nur weil ein Politiker nicht im Parlament sitzt heißt das ja nicht das sie zuhause oder in Malorca faul rumliegen und nichts tun. In dieser Zeit arbeiten sie zum Beispiel an ihren Reden, informieren sich (vor ort) über gegebenheiten usw.

Geld ist nichts anderes als ein Tauschgeschäft. Nur dass ich jetzt nichtmehr 5 Schweine mitschleppen muss wenn ich mir beim Schreiner einen neuen Tisch kaufen will. An der Gier der Menschen ändert das System nix, die gab es auch schon zu damaliger Zeit.

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Geschrieben am
mandariene
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Naja, wenn man Platons Lehren folgt, müsste aus Demokratie, so wie sie bei uns gelebt wird, ja eigentlich Tyrannei entstehen.
Eigentlich bildet genau dieser Verlauf gemäß Platon sogar einen Kreislauf: Tyrannis -> Aufstand -> Demokratie -> jeder will herrschen -> Tyrannis.
Und soweit ich das beurteilen kann, hatte der Typ damit ja wohl auch recht. Wenn man die Texte mal mit der heutigen Situation (und dazu im Vergleich mit der Situation vor z.B. 50 Jahren) vergleicht, kommt man auf erstaunliche Schlussfolgerungen...

Das Problem mit dem Geld sind eigentlich die Zinsen:
Jeder kennt die Geschichte mit dem Vorfahren, der um Christi Geburt einen Goldklumpen zur "Bank" gebracht hat. Wie viel wäre der wohl mit all den Zinsen heute Wert?
Das Problem: Aus dem Gegenwert in Geld einer Arbeitsstunde, wäre mittlerweile der Gegenwert von mehreren Millionen Arbeitsstunden entstanden. Aus dem Nichts heraus!!!
Und genau deshalb krankt unser Wirtschaftssystem alle paar Jahre, und bricht mit einem "total unvorhersehbaren unglaublichen und unsagbar schlimmen" Crash zusammen...

Zu den Abgeordneten: Das Problem ist doch teilweise, dass einige Abgeordnete im Bundestag doch reine Lobbyisten sind. Die wurden da durch das Geld ihrer Arbeitgeber hineinbefördert, und machen Politik mit dem einzigen Ziel, ihre Interessen und die ihrer Arbeitgeber zu vertreten -und diese Leute finanzieren wir dann!
Oder die Beraterjobs einiger Abgeordneter und Minister! Abgeordneter und Minister ist ein VOLLZEITJOB! Wie wollen die bitte nebenbei eine Berater und Aufsichtsfunktion ausüben?

Die Sache ist nunmal die, dass man selbst als Abgeordneter nicht sein gesamtes Fachgebiet kennen kann -dafür ist man zu sehr Politiker, anstatt Wissenschaftler/Fachmann. Dafür hat man ja entweder sein Ministerium oder seine Sekretäre. Die bereiten die Reden vor, sammeln Material, suchen wichtige Zeitungsartikel heraus und sammeln, suchen und horten Zahlen, Daten und Fakten. Damit sich der entsprechende Politiker darauf konzentrieren kann, was denn jetzt genutzt werden soll, und wohin man überhaupt "fahren" will/soll.
Fakt ist leider auch, dass eben diese Hauptaufgabe von vielen Politikern nicht mehr wahrgenommen wird, weshalb die Politik eigentlich über den Köpfen der Bevölkerung stattfindet.
Schuld daran ist doch unter anderem unser ziemlich indirektes (ja fast schon diametral verkehrtes) System:
Die Politiker konnten sich Jahrelang nur mit sich selber beschäftigen, da die wenigen durch Volkswahlen entschiedenen Dinge kaum ins Gewicht fielen. Zwischendurch hat man halt ein bisschen über den Werteverfall und die minimal wachsenden Zahlen der NPD gemeckert, aber das war's auch schon wieder.
Allerdings fühlen sich jetzt einige Menschen total übergangen, weil es sich nicht mehr satt und zufrieden vegetieren lassen lässt, und gehen demonstrieren.
Da tauchen dann so schöne Parolen auf, wie "Wir sind das Volk". Schön und gut, aber eigentlich ist weder der Staat um des Volkes willen da, noch das Volk um des Staates willen, sondern beides gleichzeitig.
Der Staat ist doch lediglich eine Symbiose aus möglichst viel Freiheit und möglichst wenig Anarchie.
Wenn aber nun wie bei uns Gesetze geschrieben werden, deren Wortlaut (durch zahlreiche Anhängsel, Erweiterungen und Zusätze) keiner mehr vestehen kann, dann ist das ein starkes Iniz dafür, dass unser System eindeutig auf zwei Bahnen arbeitet.
Eben die Staatsorgane auf der einen, und die zu Regierenden auf der anderen.
Und auf Dauer kann das halt nicht gut gehen. Deshalb wäre eine deutlich direktere Demokratie -die dafür allerdings auch den Zwang zur Politik für jeden einzelnen Bürger mit sich bringt(!)- deutlich sinnvoller, als unser seltsames Krüppelsystem...

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Geschrieben am
Gelt Ung
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Zufälligerweise, gibt ja da so selten Demos...
Aber solche Demos können einem mit ihrem "Gegen alles, was doof ist". Klar sind ja nur Atomkraft, Immigrationspolitik, Staatliche Überwachung, Hartz IV, Klimawandel, mangelnde Bildung, oder wie hier mal ausnahmsweise Stuutgart 21 und das Aussterben von Tieren. Um ein paar Themen zu nennen.
Macht nix, wenn jetzt nicht jeder die Themen, hauptsache, ein bisschen Rambazamba und meckern. Okay eigentlich, aber ein Problem nach dem anderen bemeckern, würde das ganze besser aussehen lassen. Wenn man einfach was zu tun braucht am Wochenende, ist Fußball zu empfehlen.

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Geschrieben am
Ninjacat
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"Oder nennt mir eine erfolgreiche echte Monarchie, in der die Rechnungen nicht mit Öl bezahlt werden können. "

Norwegen, Dänemark, Schweden.

Am besten ist trotzdem noch eine Diktatur.

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Geschrieben am
Wade Wilson
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@Ninjacat Norwegen, Dänemark und Schweden sind keine reinen Monarchien sondern konstitunionelle bzw. parlamentarische Monarchien. Die Monarchen haben dort meist nur noch repräsentative Aufgaben.

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Geschrieben am
Bear
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@mandariene

Bitte komm hier nicht mit Platon. Genialer Mensch, aber was er sich zu Herrschaftsstrukturen und dem idealen Staat gedacht hat ist ein bischen "out dated", vielleicht weil es schon ein paar Tausend Jahre her ist, seit dem er das geschrieben hat, er sich auf Menschen von vor 2000 Jahren bezieht oder wir in Europa bei faschistoiden Regimen irgendwie immer einen leicht säuerlichen Beigeschmack haben.

Nächster Punkt: Das Zinsen und Juden Schuld an allem sind behauptet schon die Bibel, aber es gibt da glücklicherweise schon etwas neuere Lektüre zum Thema, ich kann dir da nur Makroökonomik von Oliver Blanchard empfehlen. Oder was ich dir noch mehr empfehlen kann: Wer keine Ahnung hat soll einfach mal die Fresse halten -.-

Und zu guter letzt: Wenn du das Gefühl hast, das jahrelang nichts in der Politik passiert ist liegt es wohl genau an der Tatsache die du auch feststellst. Politik findet für dich in einer anderen Welt statt, die du wohl leider nur hin und wieder bemerkst.

Zum Thema direkte Demokratie... ich weiß das ich jetzt auf einem ähnlich niedrigen Niveau argumentiere wie du, aber ich habe die Befürchtung, dass uns 2 Probleme begegnen werden. 1. Bieten solche Plattformen immer eine Bühne für radikale Gruppierungen, Hitler wurde zum Beispiel durch 2 solcher Abstimmungen erst bekannt (auch ein Grund warum wir in der BRD mit wesentlich weniger direktdemokratischen Elementen ausgestattet sind, als es z.B. die Weimarer Demokratie war) und 2. halte ich eine Gruppe von Bürgern fast nie dazu fähig objektive, für das Gemeinwohl förderliche Entscheidungen zu treffen. "Wir müssen die Bäume fällen" "oh nein, die Bäume" "Wir wollen Windräder aufstellen" "Oh nein, alles bloß nicht MEINE schöne Aussicht vermasseln" "Wir müssen Steuersatz X anheben" "Alles, bloß nicht von MEINEM Geld" ... Wer für sich reklamiert das die schweigende Mehrheit hinter sich hat oder halt mehr Leute zusammentrommeln konnte soll objektive Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen?

Politik hat die Aufgabe sinnvolle Entscheidungen zu treffen und diese den Bürgern nahe zu bringen. Baut sie Scheiße wird sie abgewählt, ist sie korrupt wird sie überführt und ist sie gut bleibt sie.

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Geschrieben am
JJ
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Ich komme aus Essen und bei uns wurde während der letzten Jahre der Hauptbahnhof renoviert, über einem Jahr länger und deutlich teurer als geplant. Ich habe jahrelang (bis heute, es ist noch nicht gänzlich fertig) im Dreck leben müssen, weil ich jeden Wochentag in der Innenstadt bin.
Habe ich demonstriert? Nein. Hat irgendjemand demonstriert? Auch nicht. Glücklicherweise.
Der Bahnhof ist gut für Essen und gerade für sein marodiertes Image. Wer jetzt als Fremdling aus dem ICE steigt, findet einen guten, klar strukturierten Bahnhof (ein großes Infogebäude, ein besetzter (!) Infostand und nur ein McDonald's) ohne Uringeruch vor und keinen stinkenden Hühnerstall (kein vernünftiger Infostand, aber drei McDonald's) wie früher. Natürlich mussten die Anwohner und die Pendler Opfer bringen, aber gelohnt hat sich die Renovierung auf jeden Fall, auch, weil es eine Investition in die Zukunft ist.
Die Stuttgarter denken kurzfristig und egoistisch, weil sie nur darauf bedacht sind, dass ihnen selbst S21 nicht schadet. Der Nutzen für Stadt, Region und damit indirekt auch für sie ist für diese Menschen anscheinend nicht wichtig.

Noch schlimmer finde ich es, dass ich als Piratenparteiler, der sich eigentlich als halbwegs links empfindet, in einer Reihe steht mit junger Union und ähnlichem Gesocks. Und das liegt nicht daran, dass ich mich verändert hätte, sondern, dass die Linken immer populistischer, stimmenerhaschender und rückwärtsgewandt werden. Es ist ein Trauerspiel.

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Geschrieben am
Bellatrix
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Demonstranten stinken.

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Geschrieben am
mandariene
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Bear, ich habe nicht gesagt, dass "die Juden" Schuld seien -Zinssysteme gab es bereits im antiken Rom! Das hat mit den Juden an sich überhaupt nichts zu tun, sondern liegt einfach an der Sache selbst: Den Zinsen!
Wenn Du der Meinung bist, erst irgendwelche Sachen in mein Geschriebenes hineinzuinterpretieren, nur um mich dann auch noch zu beleidigen, dann bist Du hier wohl einfach am falschen Ort, okay?
Ich bin beileibe kein Konservativer -wäre ja auch noch schöner- und trauere auch nicht den "guten alten Zeiten" hinterher. Aber nicht alles was alt ist, ist automatisch schlecht. Und wenn man ganz objektiv -und nicht nach dem Motto "Ich lebe heute, also muss ich heute das Rad neu erfinden"- einen Vergleich zwischen Darstellung, also in meinem Fall Platons Darstellung, und der Realität zieht, dann stellt man bei Platon erstaunliche Parallelen fest. Natürlich gibt es auch moderne(re) Autoren, die auf sinnvolle Ergebnisse kommen, aber ihre Ideen wurden oder werden nicht gelebt -im Gegensatz zu den Ideen der antiken Griechen. Und da die nunmal auch die Wurzel des Ganzen darstellen, sollte man auch dort anfangen -gewisse Dinge bleiben einfach aktuell. Oder würdest Du sagen, dass Rousseaus und Lockes Bücher zu alt sind, um ernst genommen zu werden? Immerhin basiert unser Grundgesetz auf Kants Aussagen, und der gute Mann ist mittlerweile auch schon einige Zeit tot!
Zusätzlich kann ich auch noch sagen, dass die Politik nicht über meinem Kopf stattfinden kann, da ich weiß wie unser politisches System funktioniert. Nurt wer eben nicht weiß, wie es funktioniert kann nicht mitreden und auch keine vernünftigen Entscheidungen treffen, für das Allgemein wohl.

Und zu guter Letzt: Mit dem Argument der Radikalität werden derartige Gedankenspiele IMMER unterbrochen.
Radikale Kräfte können nur dann auftreten, wenn der größte Teil der Bevölkerung seine Pflicht nicht wahrnimmt, und sich politisch bildet und aktiv -am Allgemeinwohl orientiert- beteiligt! Denn die Freiheit zu sagen, was getan werden soll, bringt auch die Pflicht mit sich (zumindest in einer Gemeinschaft oder einem Staat) das zu tun, was für ALLE am besten ist.
Genau das hat man in der Weimarer Republik weder verstanden, noch durchgesetzt.
Wenn man den Bürger zwingt sich politisch zu bilden (zum Beispiel durch nette kleine Kurse einmal pro Woche in denen sowohl gelehrt wird als auch die politischen Ereignisse der letzten Woche reflektiert werden) haben radikale Kräfte keine Chance.
Und selbst in einem representativen System haben radikale Kräfte Möglichkeiten -warum sonst wird ständig über ein Verbot der NPD debattiert? Warum sonst kommen solche Parteien in die Landtage?
Übrigens: Mit dem ganzen "Ausländer raus" getue einige Menschen, haben die sich schon ziemlich an das Parteiprogramm der NPD angenähert. wink.gif

Und zu der netten Theorie am Ende:
Den Dummen kann man immer etwas vorgaukeln. Wenn man lediglich zur Wahl den Leuten das Blaue vom Himmen herunterlabert, gibt es hier, in unserem Land leider immernoch genügend Menschen, die politisch derart ungebildet sind um genau dieses Blaue für bare Münze zu halten.
Die Regierung unter Kohl hat auch mehr als zehn Jahre lang teilweise wirklich große "Scheiße" gebaut -natürlich nicht nur, aber auch...

Und als Abschluss: Ich kann mich nicht entsinnen dir irgendwo schoneinmal begegnet zu sein, und dich dort beleidigt zu haben.
Es wäre schön, wenn Du die simpelsten Umgangsformen des menschlichen Miteinanders einhalten könntest: Ehrlichkeit und Höflichkeit!
Ich habe nirgendwo das Wort "Jude" erwähnt -das warst eindeutig Du, der Du dieses Wort ins Spiel gebracht hast!
Ich habe nirgendwo von allgemeingültigen Theorien des Platon gesprochen. Trotzdem führst Du dich auf, wie ein "HB-Männchen" und wirfst mir igendeinen Autor an den Kopf, der in der Weltliteratur bestimmt nicht einmal annähernd an die Bekanntheit Platons heranreicht -was natürlich kein Grund ist ihn nicht zu lesen! Ich habe Platon gewählt, weil er den meißten politisch auch nur minimal Gebildeten Menschen ein Begriff ist!
Also reiß dich bitte einfach mal zusammen. Du hast durch keinen einzigen Satz belegt, dass deine Argumentation -geschweige denn deine Person an sich- der meinigen überlegen ist.
Und wie gesagt: Ich bin außerordentlich höflich geblieben. Das Gleiche kann man als gesitteter Mensch auch von dir erwarten -ansonsten kann ich nur schlussfolgern, dass Gedankenspiele mit dir keinen Sinn machen, und dich zukünftig ignorieren.

0
Geschrieben am
mandariene
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P.S.: Zu einem deiner ersten Sätze:
Ich habe mit irgendwelchen faschistoiden Systemen nichts zu tun. Ich habe damals ja noch nicht einmal gelebt, geschweige denn meine Eltern.
Ich sehe deshalb einfach nicht ein, dass ich mich wie ein Verbrecher den man in flagranti im Laden erwischt hat zu fühlen habe.
Nach wie vielen Generation dürfen wir denn hier wieder normale Politik machen, ohne uns das Nazitum unserer Ureltern und deren Eltern vorwerfen lassen zu müssen?!

0
Geschrieben am
norathem
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@ mandariene

Ja, es wäre sehr wünschenswert, wenn mehr Leute in diesem Land politisch gebildet wären. Allerdings gehe ich (leider) davon aus dass dies auch zu einem großen Teil an den Menschen liegt. Viele sind einfach nicht bereit über den Tellerand ihres eigenen Wohlbefindens zu schauen und deswegen denke ich auch nicht dass mehr politisch Bildung - auch keine erzwungene - in irgend einer Weiße hilfreich ist.

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Geschrieben am
mandariene
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Genau deshalb muus man sie ja zwingen! Die meißten Menschen sehen es leider nicht als ihre Pflicht an, den Staat zu bilden. Da denken dann halt viele, dass sie die Pflicht haben Steuern zu zahlen, und sich ggfs. an die Gesetze zu halten.
Aber das kann nicht das Ziel der Gesellschaft sein! Und es sollte nicht das Ziel der Politiker sein, genau diesen Status herbeizuführen und beizubehalten -was derzeit aber genau der Fall ist!
Und deshalb wird unser Staat -nicht nur unserer- entweder mit einem lauten Knall zu Grunde gehen, oder es bessert sich etwas. Aber so wie jetzt wird es keine fünfzig Jahre mehr gut gehen, da wette ich drum.

Vielleicht hilft dieser Zwang nicht mehr bei allen Erwachsenen, wenn wir aber bei den Kindern anfangen, und dort nich Fächer wie Philosophie, Geschichte und Sozialkunde wegkürzen, dann ist das der erste Schritt in die richtige Richtung! Denn die Kinder von heute bilden doch das Volk von morgen. Warum also unser aller Grundressourcen wegkürzen, damit wir dann in ein paar Dekaden -mit Verlaub- auf's Maul fallen?!

Und der Zwang besteht dann einfach darin, dass man Menschen die an diesen Kursen nicht teilnehmen einfach jeden Rechts auf irgendeine staatliche Leistung vorenthält. Wer sich nicht für den Staat einsetzt, für den setzt sich der Staat nicht ein, so einfach ist das!
Und ich sehe da auch keinen Konflikt mit unserem Sozialstaat, denn wer immer auf seine Rechte pocht, klopft irgendwann an seine Pflichten.
Wie ich oben schon schrieb ist der Staat nämlich nicht wegen des Bürgers da, und der Bürger nicht wegen des Staates, sondern beides gleichzeitig...

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Geschrieben am
Bear
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Unser derzeitiges Wirtschaftssystem funktioniert. Es funktioniert besser als alle Alternativen, bzw. hat sich gegen alle Alternativen durchgesetzt. Zu unserem derzeitigen Wirtschaftssystem gehören Zinsen, Inflation und auch eine gewisse Arbeitslosigkeit. Warum das so ist? Es gibt einen Wertschöpfungsgrundsatz, Opportunitätskosten, ein System aus Banken, die Geld für Investitionen leihen und Guthaben von Sparern sichern und noch ein paar mehr Sachen, von denen du leider keine Ahnung hast. Auch wenn es ein argh hässliches Totschlagargument ist, aber hast du zu dem Thema schon ein Buch gelesen? Wobei ich dir aber in der Hinsicht Recht geben will das in Zeiten von Spekulationsblasen zu hohe Zinsen oder Zinsversprechen von über 10% gerne mal ausgesprochen werden, jeder der sein Geld aber so verliert aber auch zu guten Teilen selbst Schuld ist.

Zum Thema direkte Demokratie. Ja, ich habe ein gesundes Misstrauen gegen direktdemokratische Elemente, da ich einfach vielen meiner Mitbürgern nicht unbedingt ihren gesunden Menschenverstand, aber doch den nötigen Sachverstand abspreche, sich verschiedener Problematiken anzunehmen.

Ein schönes Beispiel an der Stelle ist sicher die Bildungspolitik. Ich weiß nicht wieviel Zeit, auf die "Verbesserung" unseres Schulsystems verwendet wurde (Änderung der Dauer, Änderung der Zuweisung, Änderung der 10. Klasseprüfungen, mehrere Änderungen zu den Fächern Ethik und Religion und auch mindestens ein Bürgerbegehren an der Stelle, mindestens 3 größere Lehrplanänderungen, Änderung des Übergangsalters ...) das sind alleine die Sachen die ich in meiner 13jährigen Schulkarriere mitbekommen habe. Tolle Themen. Kann man ganz doll drüber diskutieren. Und haben sich viele Politiker sich noch doller drüber profiliert. Auch könnten sich noch viel mehr tolle Bürgerinitiativen darüber profilieren. Das bedeutet 'ne Menge mehr Arbeit für die Lehrer die dank solcher Beschlüsse Überstunden schieben dürfen, bringt aber keine Verbesserung der Lehre. Das würde man mit mehr Lehrern, kleineren Klassen oder mehr Geld für Schulen erreichen, aber hey. Lieber wieder ein bisschen rumdoktorn.

Auf lokaler Ebene gibt es zwar schon ein paar Sachen die man abstimmen könnte ... aber darüber hinaus?

Und zu guter letzt:
XD BUHAHAHAHAHA
Ja, zwing Leute ein Abend die Woche sich Politik anzuhören. Mir fällt spontan nur Korea (best korea!) ein in dem sich Leute die Errungenschaften der eigenen Politiker anhören müssen biggrin.gif

Und ansonsten "ach die Schule geht doch den Bach runter, dauernd kürzen sie/ändern sie die Lehrpläne von Philo, Geschichte und Sozialkunde"...
Jaaa ... oder besser gesagt: Nein

Meine politische Bildung in der Schule empfand ich als sehr gut. Auf der anderen Seite muss ich aber auch ehrlich zugeben kann ich jeden verstehen der sich damit nicht auseinander setzen will. Wieso? Es geht uns zu gut. Wann waren die Massen politisiert? Wenn es ihnen schlecht ging.

Gab 91/92 eine interessante Theorie. In dem Artikel ging es um das "Ende der Geschichte". Die Kurzform ging ungefähr so: Wir haben das beste (bzw zur jetzigen Zeit passende) Wirtschaftssystem, wir haben das beste politische System, wir haben keine entgegenstrebenden Mächte ... hey, also gibts jetzt wohl keine Revolutionen und Kriege mehr. Zumindest für Europa halte ich das für wahr.

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Geschrieben am
norathem
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Wie gesagt, ich bin mir nicht gerade sicher ob dieser "Zwang" helfen würde.
Auch nicht wenn man bei der heutigen Jugend anfängt. Denn auch die übernehmen Handlungsarten ihrer Eltern und wenn die eine "mir-alles-scheiß-egal" Mentalität an den Tag legen dann wird das bei den Kindern in vielen Fällen nicht besser sein.
Ich finde deine Ansatz, dass man die Beteiligung am Staat über die staatlichen Leistungen regelt super, aber nur weil da einer gezwungener Maßen im Kurs hockt heißt dass ja nicht das es ihn auch wirklich interessiert. Das ist genau wie mit der Schule. Da gehen auch viele Kinder halt hin weil sie müssen - sitzen dort aber halt nur ihre Zeit ab und stören wenns schlimm wird noch die die wirklich etwas lernen wollen.
Man kann eben Leute nicht dazu zwingen etwas zu lernen und genausowenig kann man sie zwingen sich selbst eine politische Meinung zu bilden.

Meiner Meinung nach wird das Problem somit also nicht gelöst. Generell glaube ich auch nicht, dass das ganze Konstrukt nur von einer Variablen abhängig ist die es zu ändern gilt.
Zum Beispiel fällt mir spontan noch etwas ein, was ich durchaus mitverantwortlich machen würde für den Politischen Zwist wie es ihn im Moment gibt.

Und zwar ist das dieser Parteienkampf!
Meiner Meinung nach sollte es ja so sein. Parteien werden gewählt und representieren dann jeweils einen gewissen Prozentteil der Meinung des Volkes. Dann setzten sie sich zusammen und probieren für die Probleme eine Lösung zu finden mit der irgendwie alle zufrieden sein können - abhängig halt von dem Prozentteil den die Partei vertritt.
In der Realität siehts aber irgendwie so aus, dass jeder Partei eigentlich nur dahinter her ist den Karren der anderen an die Wand zu fahren. Ich hab oft das Gefühl dass garnicht mehr nach einer gemeinsamen Lösung gesucht wird sondern kategorisch dagegen gearbeitet wird.
Auch bei der selbst darstellung hab ich in letzter Zeit öfters ein "Kuckt mal wie Scheiße die anderen sind" als ein "Wählt uns aus den und den Gründen" gehört. Und das finde ich ganz erhlich sehr sehr traurig.

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Geschrieben am
Kätzchen
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zur Monarchie und Vetternwirtschaft:
Ich stelle mich hiermit gerne zur Verfügung, 3/4 meiner Verwandschaft kann ich nicht ausstehen, meine Freunde halte ich für politisch unfähig und Geld interessiert mich eher weniger.
Bei Staatsbesuchen mache ich eine kurvige Figur und beschränke mich auch gerne auf 5 Roben, aber weniger geht wegen Reinigung und Lüftung leider nicht.
Erste Amtshandlungen wären ein Kummerkasten für die Bevölkerung (irgendwie muss man ja Heizkosten sparen), Entbürokratisierung (nicht wie der liebe Herr Stoiber)und Streichung jeglicher Subventionen. Danach würd ich erstmal sehen wie sich alles entwickelt.
Also, startet eine Revolution und setzt mich als Kaiserin ein, Krone bastel ich mir dann auch selbst aus Pappmache.

Und bitte macht mich jetzt nicht fertig, aber ich wollt mich schon immer mal um so einen Posten bewerben.^^

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Geschrieben am
Bear
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5Roben? Unsere derzeitige Herrscherin ist ja nicht wirklich für ihre ausschweifende Garderobe berüchtigt, aber ich denke 5 sind wirklich argh wenig: http://pics.nase-bohren.de/superglue.jpg

Aber ansonsten erfüllst du glaube alle Anforderungen (3/4 meiner Verwandschaft kann ich nicht ausstehen, meine Freunde halte ich für politisch unfähig und Geld interessiert mich eher weniger), wobei bei den meisten aus "Geld interessiert mich weniger" -> "mich interessiert weniger woher das Geld kommt was ich ausgebe" wird biggrin.gif

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Geschrieben am
maria
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@ ninjacat & @ wade wilson

da gibts glaub nur liechtenstein biggrin.gif
aber das ist ja auch kein richtiges land (ich darf das sagen, ich wohn gleich daneben^^) und da gibts andere gründe, dass es funktioniert.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Zu allererst einmal: es ist ja die Wöchentliche Montagsdemo die da immer statt findet und sich den jeweiligen Politischen Themen, kakerlakenähnlich anpasst.

Des weiteren ist der deutsche Staat eben keine Demokratie sondern ein demokratischer Staat, das Volk wählt also seine "Vertreter" die seine Meinung in bestimmten Fragen vertreten und versuchen durch zu setzen.
Wenn man sich das so ansieht ist dem aber nicht der Fall, die jeweils Regierenden sind ja während ihrer Wahlperiode eher darauf aus, sich für die nächste Wahl zu profilieren, von nachhaltiger, vorrausschauender Politik kann da keine Rede sein.
Bestes Beispiel dafür ist ja wohl immer wieder das Haushaltsdefizit, dass immer wieder aufs neue für die "funktionierende Politik der Partei X" steht nur weil es sich verringert.
Einwandfreie Propaganda, dem Volk sagen, die NEUverschuldung ist weniger Geworden.
Das heist aber NICHT das die Schulden insgesamt gleich sind, geschweigen denn weniger werden und das geht schon seit Jahren so.
Die Regierung verpulvert Geld das sie nicht hat für Sachen die das Volk nicht braucht, siehe Infaterist-der-Zukunft-Programm oder ähnlichem.
Ich Persönlich sehe keinen vernünftigen Grund für ein Waffensystem dessen Hauptaufgabe anstatt der Landesverteidigung, Spezialeinsätze im Ausland und in Kooperation mit anderen Armeen ist.
Wäre die Mitbestimmung durch das Volk, mit beispielsweise Misstrauensanträgen die nicht so schwer durch zu drücken wären, einfacher, würden sich Politiker wohl mehr um die Meinung des Volkes scheren.
Politiker sollte ein "Nebentätigkeit" verboten sein, desweiteren auch eine Stelle in der Wirtschaft oder ähnlicher Lobbyistenverbände nach ihrer Amtszeit, dies würde Lobbyismus im Keim ersticken oder in zumindest sehr erschweren, vorrausgesetzt auch Schenkungen würden geprüft. Es sind nun einmal Volksvertreter für die es nicht einmal die Möglichkeit und Verlockung der Bestechung geben sollte. Wär diesen Berufszweig wählt, muss eben damit rechnen.
Da die meisten Abgeordneten auch eine vorzügliche Schulbildung und dementsprechende Abschöüsse besitzen, hätten sie auch andere Berufe wählen können.

Zu dem "Zwang zur Politisierung", da rate ich zur Vorsicht. Wenn der Mensch zu etwas gezwungen wird, neigt er dazu sich davon zu distanzieren, es würde also das genaue Gegenteil bewirken.
Viel mehr sollte Politik doch, zumindest im großem Ganzen einfach verständlich für den Großteil der Bevölkerung und vorallem auch nachvollziehbar sein.
Stundenlange Debatten und ewiglich eintönige Reden fördern politisches Interesse leider überhaupt nicht.

Desweiteren herrscht selbst bei der Wahlberechtigung schreiende Ungerechtigkeit.
Als Beispiel einmal die Wahlberechtigung einiger Immigranten die nur eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen.
In Berlin-Neukölln zum Beispiel, fährt jeden Tag (in der Woche) zwischen 17 und 18 Uhr ein älterer Herr auf einem Fahrrad mit Megafon durch die Straßen um darauf aufmerksam zu machen das er, obwohl schon seit 15 Jahren in Deutschland und auch arbeitswillig aber bedingt durch die eingeschränkte Aufenthaltsgenehmigung arbeitslos, nicht einmal Wählen gehen darf.
Ähnlich ergeht es vielen Menschen mit Migrationshintergrund die ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten oder gerne würden und nur nicht können(ich pauschalisiere hier nicht).
Wie sollen diese Menschen, die hier ja auch leben und von der Politik somit betroffen sind, Einfluss darauf nehmen wenn ihnen selbst dieses kleinste Recht nicht gewährt wird?
Ich als Obdachloser teile ein ähnliches Los, Menschen ohne festen Wohnsitz ist es nämlich in Deutschland nicht gestattet an irgendwelchen Wahlen, Volksentscheiden oder ähnlichem teil zu nehmen (wenn hier jetzt einer damit kommt das ich doch zufrieden sein kann, da ich ja Geld vom Staat kassiere, dem sende ich schon einmal profilaktisch ein gepflegtes "Fick dich!" da ich, aus Prinzip, diese Leistungen nicht beziehe da ich ja dieses System auch nicht befürworte).

Zu S21 und friedlichen Demonstranten und Chaoten einmal, wer selber schon einmal von der Polizei in seiner freien Meinungsäußerung beschränkt oder gar behindert worden ist, wüsste wahrscheinlich das nicht immer zimperlich vorgegangen wird.
Das Argument mit der "Wohnung des Nachbarn" hinkt ja eindeutig das die Wohnung deines Nachbarn kein "Öffentlicher Raum" ist wie beispielsweise ein Park oder Plätze und Straßen. Da jeder Bürger das Recht auf Demonstrationen und freie Meinungsäußerungen hat und das auch ANONYM, ist es verfassungswidrig dieses Recht zu beschneiden indem zum Beispiel Vorkontrollen gemacht werden bei denen nach dem AUSWEIS gefragt wird, Taschenkontrolle im Sinne der Sicherheit mögen noch konform gehen aber die Abfragung des Namens, ermöglicht es ein politisches Profil einer Person zu erstellen und dieses dann anderweitig zu verwenden.
Verweigert man bei einigen, eher linken Demonstrationen das Vorzeigen des Ausweises, habe ich es schon erlebt von Beamten beleidigt, bedroht und körperlicher Gewalt ausgesetzt zu werden.
Und wer schon einmal einen Knüppel oder einen Strahl eines Wasserwerfers abbekommen hat, weis auch das schon allein die Vorstellung dieser Gewalt bei vielen Menschen Angstzustände auslöst.
Es fehlt weiterhin einigen Beamten auch an Manieren, es wird geduzt, bedroht und unverhältnismäßige Gewalt angewandt.
Ach und speziell jetzt an Norathem gerichtet: hast du dir den Mann einmal angesehen? Der ist 60, vielleicht 70 und wirft auf dem Video einen Gegenstand den er in seiner Faus verstecken kann, es wird vermutet das es eine Kastanien war da ja Kastanienbäume rings umher und im Schloßpark eher wenig Steine da gepflegter Stadtpark, und er diesen Gegenstand warf weil er sich einer erdrückenden, bewaffneten und militanten Übermacht gegenüber sah und dies eine "Verzweiflungstat" war.
Und bevor du jetzt etwas engegnest, sieh dir bitte die Bilder noch einmal genau an, sieh dir die Demonstranten an, ihre Konstitution, ihre "Ausrüstung"(also Plakate, planen, ein paar Fahnen mit Fahnenstangen, ein paar Biertischgarnituren) und vergleiche sie mit der Ausrüstung der Polizeieinheiten(einheitliche schwarze oder grünen Uniformen mit Skimasken bei einigen, einem MES schwer also ein "Mehrzweckeinsatzstock auch bekannt als "Tonfa", bei vielen auch Teleskopschlagstöcke, Ganzkörperschutzrüstungen mit Helm, Tränengas, Wasserwerfer, Gummigeschosse, Räumpanzer nur um mal einiges zu nennen) und deren Konstitution beziehungsweise Ausbildung(Kampftraining das JEDER Polizist absolvieren muss).
Ein etwas ungleicher "Kampf" wenn du mich fragst.
Aber ja, die Polizei muss ja den Staat und die Demokratie verteidigen und die innere Sicherheit nicht zu vergessen.
Das macht man am besten mit Knüppeln und Gas....da schleicht sich doch nicht etwa ein Deja-vu ein?

Proletarier aller Länder, macht Schluss!

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Geschrieben am
darthbane
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gegen stuttgart 21 zu demonstrieren is ungefähr so wie jetzt in leipzig gegen den citytunnel zu demonstrieren. sinnlos. die pläne für den umbau in stuttgart existieren seit mindestens 7-8 jahren und da hat es keine sau interessiert, was da genau gemacht wird. kein einziger dummer schwabe hat da seinen arsch vor die tür gesetzt und dagegen sein maul aufgerissen. jetzt, wo das ganze form annimmt, fängt man an. für widerspruch ist es JETZT zu spät. ehrlich: ich habe keinerlei verständnis für diesen mist, den diese idioten da abziehen. 2003 war in dem turm bereits ein modell ausgestellt, wie der umbau vonstatten gehen soll. DA hätte man noch dagegen angehen können. typisch kraut: erst das maul aufreißen, wenn das kind in den brunnen gefallen ist. siehe stauffenberg: bekam auch auf einmal ein gewissen, als sich abzeichnete, daß die mordbrennerei der faschisten ein ende haben wird.

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Geschrieben am
llorT .rM
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aehm...auf die Gefahr hin als Störenfried bezeichnet zu werden aber diese Diskussion war schon vorbei als Paralellen zu Nazi-Deutschland gezogen wurden^^ informiert euch mal: Godwins Gesetz via google...

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Geschrieben am
KingMö
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Das die meisten Leute (eigentlich fast alle) jemanden brauchen der voran geht - eben auch bei Demos - ist doch wohl hinlänglich bekannt. Die meisten Demonstranten, egal ob nun in Stuttgart, Berlin oder wo auch immer schwimmen auch hier mit dem Strom.

Erstaunlich ist aber wie munter am Thema vom Klopfer vorbei polemisiert wird.

Und ich woltte noch sagen:
Apfelsator, troll woanders wink.gif

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Geschrieben am
schwede
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darthbane, kennst du den Spruch, "wenn man keine Ahnung hat,..."?? Solltest dich vllt mal dran halten und vorher z.B das hier durchlesen

http://sueddeutsche.de/politik/umstrittenes-bahnprojekt-stuttgart-und-der-unheilbare-mangel-1.1013415

Schlussfolgerung: 1. Es GAB nie wirklich die Gelegenheit, ernsthaft was gegen S21 zu unternehmen
2. Gibt es den Protest schon lange, nur wird das erst jetzt deutschlandweit bekannt (z.B wurden 2007 67000 Stimmen für einen Volksentscheid abgegeben, der allerdings abgelehnt wurde)

also bitte bitte, bevor du hier rumkrakeelst, erstmal über Tatsachen informieren!!

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Geschrieben am
norathem
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Ich finde nicht, dass mein Vergleich mit dem Nachbarn hinkt. Der Park war nämlich kein öffentliches Gelände mehr, da dort Bauarbeiten durchgeführt werden sollten.

Wie alt der Mann war und was er geworfen hat halte ich übrigends nicht für relevant. In meinen Augen ist es schlicht eine Frechheit irgendwas nach anderen Menschen zu werfen. Das hat mit einer Form des Protestes nix mehr am Hut!!
Außerdem is ja auch net so dass die sich dachten "Hey der hat ne Kastanie nach uns geworfen, hol den Wasserwerfer den machen wir fertig" sondern da spielen ja auch noch eine ganze Menge andere Faktoren mit.
Im Endeffekt kann man das ganze ja auch als verzweiflungs Tat der Polizei sehen. Wenn man 500 mal "bitte bitte geht jetzt nach Hause" gesagt hat dann gibt es irgendwann einfach keine andere Möglichkeit mehr. Es is ja nicht so das die Polizei sofort draufknüppelt. In unserem Land hält sich die Polizeigewalt ja wirklich sehr in Grenzen - ich verweiße an dieser Stelle mal auf andere Länder wie Russland.

Das die Polizei besser gerüstet und trainiert ist als die Demonstranten is irgendwie nicht so wirklich ein Argument. Es handelt sich hier ja auch nicht um einen Gladiatorenkampf oder irgend eine andere Form eines "fairen" Wettkampfes.

Ich bin ja nicht gegen Protest. Ganz im Gegenteil, ich finde es sehr gut dass hier in Deutschland Demonstrationen und Co. super durchzusetzten sind. Allerdings sollten Demonstranten auch darauf achten dass sie legal bleiben.

Wenn jemand den Atommeiler hochklettert um zu zeigen wie unsicher das ganze ist dann mag dass zar schön sein -> is aber auch illegal.

Wenn sich die Leute auf die Schienen legen um den Kastortransport aufzuhalten dann mag das ebenfalls schön sein -> is aber ebenfalls illegal.

Eben selbiges gilt für Stuttgart. Der Protest mag ja gerechtfertigt sein (das ist wahrscheinlich planke ansichtssache und darüber will ich mich auch garnicht streiten) ABER wenn man sich dann an irgendwelche Bäume kettet, die Baustelle bestetzt oder sonst etwas tut um die Arbeiten aufzuhalten, dann ist das ganze Illegal und man muss damit rechnen auch entsprechend dafür Bestraft zu werden.

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Geschrieben am
Wade Wilson
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@northem Wann ist eine Demo deiner Meinung nach legal? Wenn Vater Staat sie genehmigt? Dann würde ich wahrscheinlich immernoch in der DDR leben.

Im Bezug auf S21, ich bin kein Gegner, eigentlich empfinde ich die Idee sogar als ganz gut. Die Frage ist allerdings ob es umsetzbar ist, da gibt es ja viele die meinen, aus finanzieller und auch geologischer Sicht, nicht. Aber das müssen Experten entscheiden.

Was ich nicht verstehe, wieso das Projekt so oft verworfen und dann doch wieder ausgegraben wurde und wieso das Volk bzw. die Bewohner Stuttgarts systematisch ausgeschlossen wurde. Zum Beispiel, wie schwede schon sagte, dass 2007 über 60.000 Unterschriften gesammelt wurden um einen Antrag auf einen Bürgerentscheid zu stellen, welcher Abgelehnt wurde aus, meiner Meinung nach, absurden Gründen.

Meiner Meinung nach ist der Hauptkritikpunkt bzw. das Hauptprblem doch, dass den bahnhof (scheinbar) niemand wollte aber die Stadt ihn regelrecht erzwingt. Dass es jetzt zu spät ist, ist mir klar, aber wieso ist es überhaupt so weit gekommen? Da liegt nämlich der Knackpunkt, seit Jahren wird "das Volk" ausgeschlossen und jetzt heißt es "tja, zu spät"... und das kann echt nicht sein.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Godwins Gesetz ist genauso "glaubhaft" wie Murphys Gesetz...

@KingMö
Eine politische Diskussion(ob nun mit Phrasen oder Argumenten) darf also nicht zustande kommen weil es am "Topic" vorbei geht?
Und eines noch vielleicht, ich sehe hier nirgendwo auf dieser Seite eine Regel die Meinungsäußerung verbietet und den Mund lass ich mir von keinem Staat, Beamten und geschweige denn von dir verbieten, dasselbige mache ich ja auch nicht, Zensur ist was für Argumentationsschwache.

@Norathem
Wenn ich also, als Investor mit der Billigung der Behörden den Park um deine Ecke "abreißen" würde auch wenn du und ein Großteil deiner Mitbürger es nicht wollen, ist es legal?

Genauso ist es eine Frechheit sich über andere Menschen zu stellen und denen zu befehlen da ja alle Menschen gleich sein sollten. Ich heiße die gewaltsamen Übergriffe und die Gleichgültigkeit mit der einige "Autonome" Gewalt gegenüber Menschen und auch die mögliche Konsequenz der irreparabelen Verletzungen oder gar dem Tod der Person in kauf nehmen, keineswegs gut und es kotzt mich an das dem so ist.
Allerdings ist auch die Exekutive keineswegs über jeden Zweifel erhaben und ich habe es schon oft erlebt das Polizeibeamte aufgrund von Nichtigkeiten handgreiflich wurden.
Es ist doch immer eine Sache von gegenseitigem Respekt, der in einigen Situationen von beiden Seiten ausser Acht gelassen wird.

Was wären denn, deiner Meinung nach, die anderen Faktoren?
Ja genau, laut deiner Argumentation wären die Prosteste der 68er und folgende Friedensproteste auch ziemlich schnell vorbei gewesen.
Die Polizei hat da ja auch bestimmt öfter als 500 mal gesagt das die Demonstranten doch bitte gehen sollen.
Ich stell mir das gerade vor, ich trete ein für meine Meinung und für(in meinen Augen) Gerechtigkeit und dann sagt mir ein Polizist ein paar mal "Geh doch bitte nach Hause." und ich dann irgendwann "Ja, eigentlich haben Sie ja recht, bringt ja eh nichts, lassen wir das einfach."...
Wenn du also jemanden nicht durch Worte von deiner Meinung überzeugen kannst, bleibt eben nur der der Griff zu Gewalt, versteh ich das richig?
Nur weil es in anderen Ländern schlimmer ist, heisst das nicht das es hier gut ist.
Polizisten weisen sich auch hierzulande nach Beleidigungen oder Bedrohungen auf Demonstrationen nach Aufforderungen öfter nicht aus, obwohl sie dazu gesetzlich verpflichtet sind.
Somit ist der Beamte in so einer Situation unantastbar und da meistens auch vermummt und nicht gekennzeichnet, kaum wieder zu erkennen.

Eben, es ist nicht fair, genau DAS ist der Punkt.
Wie wirkt das denn, wenn jemand seine Meinung und Kritik äussert und nebenher solche Kampfmaschinen trotten.
Das wirkt einschüchternd und repressiv.

Was legal ist entscheidet aber die Legislative und das ist meistens die Seite, die kritisiert wird.

Wenn jemand einen Brief schreibt wie unsicher so ein Atommeiler ist, wird der vorraussichtlich nicht einmal geöffnet, geschweige denn beachtet, das machen Menschen nämlich schon seit Jahrzehnten.

Wenn jemand sich bei seiner Regierung über die Castor-Transporte beschwert und argumentiert das diese Unsicher und von den meisten Menschen nicht gewollt sind, prallt das an den Interessen der Energielobby ab.
Und erzähl mir nicht, Gorleben wäre egal.
Bis Gorleben "relativ" ungefährlich ist, vergehen 2500 Jahre.
Mal als Vergleich, hätten die Germanen oder Römer uns dasselbe hinterlassen und dann auf ein Schild geschrieben "Atommüll, gefährlich." würde dazu heute auch keiner sagen "Juckt mich nicht." es wäre ja nur im Boden und somit in der Nahrung und im Wasser.

Legal ist heutzutage doch nur, was Geld bringt.
Recht hat meistens, wer Geld hat.

Vor diesem Hintergrund, bleibt mir nur ein Zitat:
"Jeder Revolutionär wird zum Verbrecher."
Da der Revolutionär ja den Status Quo anprangert.

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Geschrieben am
norathem
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Ja, ich gebe zu dass es ein Problem ist, dass Polizisten durch ihrer Vermummung praktisch Immunität haben. Deswegen bin ich auch dafür dass sie eine Nr. oder ähnliches auf dem Rücken haben sollten.

"Wenn ich also, als Investor mit der Billigung der Behörden den Park um deine Ecke "abreißen" würde auch wenn du und ein Großteil deiner Mitbürger es nicht wollen, ist es legal?"

Ja! Auch wenn mir dass nicht passen würde müsste ich wohl damit Leben. Mir gehört der Park nunmal auch nicht - daher kann ich nicht bestimmen was mit ihm geschieht.

Worauf ich mit meinen Beispielen (Atommeiler, Castortransport und Co.) auch eigentlich hinaus wollte war, dass ich es durchaus verstehen kann wenn Leute so etwas tun. Du hast ja auch durchaus recht mit deiner Aussage das manchmal ein einfacher Brief nicht reicht. Nur wer sowas tut muss sich halt auch im klaren darüber sein, dass das was er da vorhat illegal ist und er deshalb auch entsprechend bestraft werden kann - auch wenn es das "richtige" ist. Das ist nunmal der Preis den man für solche Aktionen zahlt.

Das mag in machen Fällen hart sein, aber stell dir mal vor wenn das nicht so wäre. Dann könnte ich ja unter dem Schleier des Protestes machen was ich will - totale Narrenfreiheit.

Wichtig finde ich vorallem - und da scheinen wir ja auch überein zu stimmen - ist dass die Protest von friedlicher Natur sind. In der Regel kommen dann auch nicht deine "Kampfmachienen" die sind nämlich meist nur da wenn das ganze zu eskalieren droht.

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Geschrieben am
Gingo
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@Norathern:
Was soll man denn sonst machen als die Bauarbeiten stören wenn die Politiker schon offen zugeben dass ihnen die Proteste am A'''' vorbeigehen?
Selbst wenn da jemand reagieren würde, bis da was passiert wäre da schon ne Grube wo mal Park war.

Wegen Kastortransport:
ISt eigentlich lachhaft das es legal ist etwas wie Atommüll in alten Bergwerken zu versenken (oder generell es überhaupt erzeugen). Ein mal ein Erdbeben oder ein Flugzeugabsturz mit Explosion darüber (irgendwas was die Erde darüber genug rumrüttelt), Wasser dringt ein, Strahlung kann plötzlich raus (musste letztens ein Zwischenlager erst ausgepumpt werden weil nach ein paar Jahren ein Wassereinbruch war). Zur Erinnerung: Man hofft prinzipiell das sich ein Gebiet in etwa einer Million Jahren nicht wirklich verändert. So, wie lange können wir schätzen wie es einmal ausgesehen hat. Und wie lange war in diesem Zeitraum keine Veränderung?

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Geschrieben am
norathem
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@Gingo

Ich wollte hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion losbrechen was man von Castortransporten oder Atomkraft im generellen halten soll. Mir ging es nur um das Beispiel des "sich-auf-die-Schienen-kettens".
Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich das für falsch halte. Ich wollte nur ausdrücken, dass wenn man etwas tut was per Gesetzt illegal ist man auch mit den Folgen leben muss. Ganz egal ob das jetzt (aus der eigenen subjektiven Meinung herraus) Richtig ist.

Ansonsten könnte ich ja auch jemanden beklauen und sagen "Hey ich fand das richtig - der hat viel mehr als ich" - und schon passiert einem nix. Wäre irgendwie ganz schön Scheiße oder?


Mir ist eben für das ganze noch ein gutes Beispiel eingefallen. Erinnert ihr euch an dieses eine entführte Kind? Moritz oder so. Da hat der Polizeichef dem Entführer damals ja auch Folter angedroht, damit er verrät wo das Kind ist.
In den Augen dieses Polizisten war das Richtig (ebenso wie in den Augen vieler anderer Menschen) trotzdem war das ganze illegal und er muss dafür einstehen - er wurde ja auch bestraft.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Eine Nummer tragen die meisten schon, aber eben nur die der Einsatzhundertschaft und dann noch der Gruppe, darüber aber den Namen eines Beamten heraus zu finden um Beschwerde ein zu legen ist überaus schwierig da einerseits sich die Nummer leicht ändern können(Versetzungen und ähnliches) und andererseits es, logischerweise, auch eine gewisse Kameradschaft und Freundschaft unter den Beamten gibt und es somit unwahrscheinlicher wird das Ermittlungen statt finden.
Wer ermittelt schon gern gegen seine Freunde?

Ein öffentlicher Platz gehört der Öffentlichkeit, das ist schon am Namen erkennbar, und die Öffentlichkeit ist numal das Volk und wenn eine Mehrheit des Volkes aber eben diesen öffentlichen "Besitz" behalten möchte, ist es doch eigentlich illegal das er trotzdem veräußert und verändert wird, OHNE die Zustimmung der Bürger.
Das ist doch EIGENTLICH das Prinzip auf dem unser "Rechts"-staat aufbaut oder irre ich mich?

Wenn man deine Aussage auf, zum Beispiel, die DDR beziehen würde, hätten ALLE politischen Häftlinge in der DDR für dich also zurecht gesessen?
Entschuldige aber dann hoffe ich, ich bin sogar dazu geneigt es zu verlangen, das du alle Entscheidungen der Regierung irgendwann akzeptierst da du ja mit Briefen, Beschwerden und ähnlichem nicht viel respektive gar nichts erreichen kannst und wirst.

So können die Regierenden unter dem Schleier der Demokratie machen was sie wollen, sehr viel besser.

Das kommt ganz auf das Thema und die politische Ausrichtung der Demonstration und somit auch der Demonstranten an.
Ich hab allein hier in Berlin schon so viele Demonstrationen so genannter "Autonomer", oder an denen solche teil nahmen, gesehen die total friedlich abliefen und so auch geplant waren und trotzdem mit den Knüppelrobotern beehrt wurden.
Als Beispiel einmal die Krisendemos oder der Schulstreik und ähnliches.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Doppelpost, mir egal.

Es ist ein unterschied ob ich für meine (Menschen-)Rechte eintreten will(die in der Verfassung stehen) oder ob ich einem Menschem Gewalt androhe oder sogar zuteil werden lasse.
Das eine ist eine politische Sache, das andere eine moralische.
Der Polizist war in dem Moment kein Stück besser als der Entführer da er sich auf dessen Niveau herab gelassen hatte.

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Geschrieben am
galaxycrawler
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Sry, wenn das jetzt Off-Topic geht, aber es gibt keine Alternative zur Endlagerung. Das beste wäre erst gar nicht produzieren, aber dafür ist es ja schon zu spät.

@Apfelsator:
Ah, der obdachlose Punk spricht. Wenn dir DE so stark gegen den Kragen geht, warum wanderst du nicht einfach aus. Und bevor du Ausfallend wirst:
"Und eines noch vielleicht, ich sehe hier nirgendwo auf dieser Seite eine Regel die Meinungsäußerung verbietet und den Mund lass ich mir von keinem Staat, Beamten und geschweige denn von dir verbieten, dasselbige mache ich ja auch nicht, Zensur ist was für Argumentationsschwache.
"

Ich kenne so einige Leute aus deinen Richtung und habe sogar ein paar echt gute Freunde, aber selbst die Sehen ein, das eine Gesellschaft Regeln und Gesetzte braucht (Lustigerweise sogar besser als manche Stinos, ich durfte einmal zuhören, wie meine Punkfreundin eine Hopper erklärte warum man die NPD nicht einfach so verbieten kann und jeden Nazi am nächsten baum aufhängen biggrin.gif)

Okay, auch ich befürworte eine Identifizierbare Markierung von Polizisten im Einsatz. Was S21 angeht, habe ich keine Meinung, da ich weder betroffen noch ausreichend Informiert bin. Aber ich finde vor allem, dass es ein Deutschland eine zu starke "Ich bin dagegen" Meinung gibt. Der Deutsche muss anfangen über seinen Tellerrand zu schauen uns ich zu informiern. Also weniger Bild mehr Spiegel/Zeit/Wikipedia. Dann klapts vielleicht auch damit die Politik im Dialog zu ändern.

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Geschrieben am
norathem
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@galaxycrawler

dieses "der obdachlose Punk spricht" hättest du dir auch sparen können. Beleidigungen bringen einen nicht weiter. Ansonsten schmeißt er dir als nächstes den "abnickenden Spießer" oder sonstwas (tut mir leid ich kenn mich in den Jargongs nicht so aus).

Das Leute die aus unterschiedlichen Sozialschichten kommen unterschiedliche Ansichten haben ist völlig logisch und gerade das ist ja das interessante. Nur deswegen diskutiert man ja, damit man eine Lösung finden kann mit der beide Einverstanden sind und da ist es extrem unnütz erstmal eine der Parteien als "minderwertig" zu deklarieren.

@apfelsator

Das Problem ist, dass man auch schlecht jedem Polizisten en Namenschild auf die Brust kleben kann. Ansonsten kommt den vielleicht ja mal jemand in seiner Freizeit besuchen.
Is halt ein zweischneidiges Schwert das ganze.

Thema Öffentlichkeit: Wie gesagt der Platz war nicht mehr öffentlich sondern privates Baugebiet. Übrigends finde ich nicht dass man behaupten kann, dass die Mehrheit das ganze nicht will. Es gehen ja nur die auf die Straße die dagegen sind, die anderen bekommmen ja eh schon was sie wollen, warum also protestieren.


Thema Rechte:
Für mich macht das ganze keinen Unterschied. Ich probier das ganze nochmal anders darzustellen:

In einer Gesellschaft gibt es Regeln. Diese Regeln sind in 99% der Fälle sehr gut. Von Zeit zu Zeit kann es aber immermal vorkommen, dass die Regel nicht gut ist. In diesem Fall steht es dir als freiem Menschen zu diese Regel zu brechen. Aber, du musst dann auch mit den Konsequenzen leben. Denn was "richtig" und "falsch" ist liegt immer im Auge des betrachters und was du gut findest kann einem anderen Menschen auch total dämlich vorkommen. Eben deswegen gibt es ja auch diese allgemeingültigen Regeln und das ist auch gut so - denn ohne diese hätten wir hier Anarchie - und die will zumindest ich ganz bestimmt nicht.

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Apfelsator
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Wir können den ganzen Atommüll ja in die SOnne Katapultieren, bei ihrer Masse sind die Auswirkungen WAHRSCHEINLICH verschwindent gering.

@galaxycrawler
Wie kommst du darauf das ich ein Punk bin? Ich habe lediglich erwähnt das ich Obdachlos bin...aber bitte, steck mich auf Grund meiner politischen Meinung in eine Schublade, ich selber bezeichne mich als Mensch.

Und, wie kommst du darauf das ich ausfällig werde?
Bin ich beleidigend geworden in meinen letzten Beiträgen?
Wenn ja, entschuldige ich mich dafür und hoffe es wird genannt.

Und ich wandere nicht aus diesem Land aus weil hier ein Großteil der Menschen lebt, die mir nahe stehen und auch sonst sind meine sozialen Kontakte hier und ich bin hier in einem sozialem Umfeld das mir großteilig zusagt(also die Menschen die mich allgemein umgeben und mit denen ich kommuniziere).
Ich möchte ja etwas verändern, zum meienr Meinung nach Besserem, wenn ich auswandern würde, trete ich ja eher weniger für meine Ideale auch ein und ich finde Schwätzer gibt es heut zu Tage schon genug.

Ich hab auch nicht behauptet das ich keine Gesetze und dafür Anarchie will, was das bedeutet, wissen Leute die sich damit beschäftigt haben wohl sehr gut und das ist auf keinen Fall das was ich möchte.
Ich habe nur die geringe beteiligung der Bevölkerung an bestimmten Entscheidungen und der Legislative im allgemeinen Bemängelt sowie die immer großere Distanzierung des Staates von den Bürgern.
Das hier das Problem der geringen politischen Bildung auftaucht ist mir klar und das hab ich weiter oben auch schon erwähnt.

Ich bin keinesfalls der Meinung das man Nationalisten oder sonstwen aufknüpfen sollte, ich bin solange gegen Gewalt gegen Menschen, solange diese meine oder die Freiheit anderer nicht einschränken.
Insofern ist "Antifaschismus" heutzutage auch teilweise faschistoid in meinen Augen da damit einer Minderheit ihr Recht auf Meinungsäußerung genommen oder beschnitten wird soweit sie mit ihren Äußerungen niemanden Beleidigen, Schaden oder ähnliches.

Bin da eigentlich deiner Meinung, vielleicht noch mit dem Zusatz dass es in Deutschland und vorallem in der "Linken Szene"(Schublade) zu viele Leute gibt die einfach nur diese Mitläufermentalität aufzeigen.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Mist, schon wieder ein Doppelpost.

@norathem
Das finde ich auch, ich finde aber das die Pflicht der Ausweisung durch den Polizisten auf Nachfrage, also die allgemeinen Möglichkeiten der Erkennung, strenger durchgesetzt werden sollten.
Wie gesagt, bei Demonstranten ist das ja auch der Fall und so gilt gleiches Recht für alle.

Ich meinte damit auch mein Beispiel, in dem der Großteil der Bevölkerung gegen die Bebauung wäre, mal nicht auf S21 bezogen sondern nur auf mein Beispiel, und die Regierende "Macht" es trotzdem veräußert was ja, eigentlich, Unrecht im Sinne der Bürger wäre.

Dazu vielleicht mal ein Amüsantes Beispiel:
Wenn ich aus dem Müll eines Discounters meine Nahrung Containere weil ich nicht bettel oder klauen will und dort alles ordentlich wieder hinterlasse und nichts beschädige, wird mir in einigen Läden der Vorwurf des Diebstahls gemacht und mit einer Anzeige und der Polizei gedroht.
Und warum? Weil ich deren Müll den ich noch esse, verwerte der für sie aber gleich auf zwei Seiten Kapital in sich birgt.
Als erstes, eher sekundär, weil der Biomüll in Biogasanlagen immer noch zu ein wenig Kapital umgewandelt werden kann.
Zum zweiten aber, dem primären Grund, weil ich alles was ich da aus dem Müll fische, eigentlich auch kaufen könnte, ich müsste mir halt nur Geld besorgen. Da ich dies aber nicht mache, breche ich das Systems des Angebots und Nachfrage und dadruch verliert der Laden an mir, rein hypothetisch den vollen Warenwert obwohl die Ware normalerweise nicht mehr zu denselbigen Wert zu veräußern ist.
Und solange die Gesetzgebung so ein System ermöglicht, ist sie für mich nicht nur unfair sondern auch stark unmenschlich da das Kapital über das Wohl der Menschen gestellt und als höchstes Gut behandelt wird.

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Geschrieben am
galaxycrawler
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Nungut, der Spruch von Obdachlosen Punk war wohl wirklich unangebracht. Deine Argumentationsweise+lebenstill hat mich nur stark an solche Leute erinnert. Es ist besser wenn jede Diskussion im Netzt so rational wie möglich geführt wird. ich hab diese Vorsatz verletzt! *geht sich schämen*
Aber auch du bist in diesem Punkt nicht unbefleckt.
BTT:

2. ich hab nicht von dir behauptet, dass du für das Aufknüpfen von Nazis wärst. Das war halt nur ein Beispiel, auch du bist nicht bereit illegales Verhalten einzugestehen, solange es deiner Ansicht nach eine Sache dient. Die Demonstration gegen S21 war halt illegal, ich sage nicht das sie schlecht war oder nicht häte statfinden sollen, aber jeder der dort Teilnahme wusste das er sich eine Risiko aussetzt und sollte danach für sein Handeln eingestehen und eine Strafe akzeptieren.

3. Es gibt durchaus Möglichkeiten eine Individuelle aber trotzdem Anonyme Kennzeichnung der Polizisten.

4. Atommüll: Das ist keine Lösung, wenn die Rakete beim Start oder in der Atmosphäre explodieren wurde (und bei der Menge, die wir abzuschießen haben würde das mehre Male passieren) Haben wir eine noch größere Sauerei an den Händen als so.

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Geschrieben am
norathem
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Ja, bei der Sache mit dem Müll geb ich dir voll Recht. Da gabs ja auch in letzter Zeit öfter mal so Beispiele wo sich Kasiererinnen was vom Müll genommen haben und dann gefeuert wurden.
Das ist schon recht Merkwürdig und halte ich auch definitiv nicht für richtig. Müll ist Müll und wer es einmal weggeworfen hat hat auch keine Besitzrechte mehr darauf.

Was ich mir aber auch denken könnte ist, dass dich der Betreiber dieses Discounters einfach auch in eine Schublade steckt. D.h selbst wenn du nix kaputt machst will er dich trotzdem nicht um seinen Laden "schleichen" haben, da er befürchtet, dass du vielleicht doch mal was kaputt machst, Kunden anpöbelst o.Ä.
Dein Lebensstil ist halt auch prinzipiell nicht gerade gern gesehen.

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Geschrieben am
Apfelsator
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Ähm, kannst du mir ein Beispiel nennen wie du darauf kommst das ich da nicht unbefleckt bin? Rein interessehalber, nicht um angreifend zu wirken?!?

Ich weis, ich wollte auch nur meine Meinung dazu äußern.
Oh doch, ich begehe öfter illegales Verhalten auf Demonstration und zwar wissentlich. Ich behindere Polizisten beim Abfilmen der Demonstranten, verwickel sie bei Einsätzen und "polizeilichen Maßnahmen" in (nervige)Gespräche(ist in Deutschland illegal) und blockiere Fahrzeuge, Beamte und Zufahrtswege mit meiner Anwesenheit(kein Barrikadenbau).
Nur finde ich das bei solchen Dingen eine gewisse Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben sollte, der eventuelle Verlust des Augenlichtes sowie schwere Knochenbrüche sind das, meiner Meinung nach, nicht.
Darum geht es mir nicht, es würde mir ausreichen wenn Polizisten auch bei Demonstrationen ihrer Ausweisplficht auf Anfrage nachkommen würden, unabhängig davon wer es verlangt. Und das ist, meiner Erfahrung nach, nicht der Fall.

Ich warte ja auch sehnsüchtig auf den Bau dieser "Weltraumfahrstühle" das wäre dann die perfekte Vorraussetzung für meine "Idee"....äh ja.

@norathem
Das Problem dabei ist ja, wie gesagt, dabei das System(verdammt klingt das klischeehaft).
Da ich, wie die meisten die dieser "Beschäftigung" nachgehen, es des Nachts mache und eigentlich alle Discounter, zumindest hier in Berlin, Sicherheitsfirmen beschäftigen die das ganze ja auch beobachten und meistens dies auch machen, ist da eine gewisse Sicherheit vorhanden, wie ich finde.

Was ich auch nicht verstehen kann, da ich, entgegen dem allgemein gültigem Klischee von "Punks", nicht vom Geld des Staates lebe und das auch nicht vor habe(auch wenn ich es könnte).

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Geschrieben am
galaxycrawler
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"wenn hier jetzt einer damit kommt das ich doch zufrieden sein kann, da ich ja Geld vom Staat kassiere, dem sende ich schon einmal profilaktisch ein gepflegtes "Fick dich!" da ich, aus Prinzip, diese Leistungen nicht beziehe da ich ja dieses System auch nicht befürworte"

Noch fragen?

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Geschrieben am
Apfelsator
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@galaxycrawler
Ok, das hast du wohl Recht.
Aber die Aussage galt ja auch nur wenn ein andere mich mit Klischees miskreditieren würde.

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Geschrieben am
Rayzar
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@llorT .rM

Dein Post beweißt nur, dass du Godwins Gesetzt kennst, aber nicht verstanden hast. Ich zitiere mal:

"Richard Sexton behauptet, dass das Gesetz eine Formalisierung seines Postings vom 16. Oktober 1989[6] sei:

„Man kann eine Usenet-Diskussion als beendet bezeichnen, wenn einer der Teilnehmer Hitler und die Nazis herauskramt.“

Teilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte."

Richard Sexton behauptet, dass das Gesetz eine Formalisierung seines Postings vom 16. Oktober 1989[6] sei:

„Man kann eine Usenet-Diskussion als beendet bezeichnen, wenn einer der Teilnehmer Hitler und die Nazis herauskramt.“

Teilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte.Zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum Verlierer der Diskussion erklärt. Der Text von Godwin’s law sagt jedoch weder aus, dass ein solcher Vergleich bedeute, dass die Diskussion vorbei sei, noch besagt er, dass Verlierer gefunden sei.

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Geschrieben am
KingMö
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@ Apfelsator

Wieso sollte ich dir den Mund verbieten wollen? Was sollen diese Unterstellungen? Ich nehme dir nur nicht (alles) ab was du hier so von dir gibst. Das ist alles.

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Geschrieben am
Apfelsator
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@KingMö
Hm, diese "troll dich wo anders"-Aussage meinte doch: "geh dich wo anders Unterhalten, hier passt du nicht hin." oder hab ich das falsch verstanden? Das impliziert ja aber das du mir das Recht absprichst, mich hier zu äussern.

Ob du mir das abnimmst oder nicht, ist deine Entscheidung, solange ich für mich selber weis das dem so ist.

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Geschrieben am
murks
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@Apfelsator + norathem.

Ihr beide seid Philosophiestudenten oder?
Reden, reden, reden, reden um irgendwann festzustellen, dass ihr den anderen doch nicht überzeugen könnt ~.~

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Geschrieben am
galaxycrawler
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Ne Philosophiestudenten klingen anders, nämlich noch schlimmer! X(

Sinnloser Fakt am Rande: Die Rechtschreibprüfung von Firefox kennt Philosophiestudent nicht, aber Philosophiestudentin. Wie sexistisch!

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Geschrieben am
norathem
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nöö ich studiere informatik xP

Allerdings kann man sich auch ganz gut ohne ein Philosophiestudium Gedanken darüber machen wie denn so der Mensch funktioniert (klingt irgendwie doof^^)

Ziel einer Diskussion muss übrigends auch garnicht sein den anderen zu überzeugen. Ich finde es einfach generell interessant zu erfahren wie andere Menschen über Sachverhalt "X" denken - im Zweifelsfall hilft es einem auch seine eigene These zu überdenken.

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Geschrieben am
Apfelsator
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@murks
Lies mal richtig, dann siehst du das ich nicht studieren kann da ich obdachlos bin.
Desweiteren rede ich mir lieber den Mund fusselig anstatt ich irgendwann versuche jemanden gewaltsam zu überzeugen(das soll keine Anschuldigung sein).

Und der Sinn von Kommunikation ist doch Informationen aus zu tauschen.
Mit einer Diskussion vermittelt man eben seine Meinung mittels Argumenten und bezieht Stellung zu gewissen thematischen Schwerpunkten.
Ist zumindest im Moment meine AMbition bei dieser Diskussion.

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Geschrieben am
CRN
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@murks: In nem Büro arbeitet jedenfalls keiner, denn da würde man nach den ganzen dialogen und Meinungswechseln die man am Tag so hören "darf" dann doch eher kurze Sätze bevorzugen. wink.gif

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Geschrieben am


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