Wer weiß, was für Krankheiten sich der Baum da holen kann.

"Sorry, bin zu spät. Hab mir noch die Haare um die Nippel wegwachsen lassen."

"Da rüber? Gibt's keine Fähre?"

Das gibt bestimmt einen unsterblichen Schnupfen.

Wie malerisch. Aber hätte es nicht auch wieder ein Hotel in einem anderen Bundesstaat getan?

In Vorbereitung auf den Kampf benetzt Bella die Waldlichtung mit ihrem Duft, um die Neugeborenen dort hinzulocken. Und das nicht, indem sie in jedes Gebüsch pullert, sondern indem sie ein paar Tropfen Blut hier und da verteilt. Edward merkt, dass sie ihren Ring nicht trägt – einerseits, weil sie Angst hat, ihn zu verlieren, andererseits, weil Jacob ihn nicht sehen soll. Der kommt auch gleich an und trägt Bella zum Versteck in den Bergen, während sich die Neugeborenen auf den Weg machen und dabei auch quer durch Seen latschen. (Zu oft „Fluch der Karibik“ gesehen?)

Von außen sieht das Zelt heller aus als von innen.

"Sie kneift im Schlaf den Hintern zusammen, wuhuu!"

Oben in den Bergen ist es allerdings kalt. Bella friert in ihrem Schlafsack, und Edward kann da natürlich nur zugucken, weil er selbst ja auch kalt ist. Der ewig heiße Jacob bietet sich selbstlos als Wärmflasche an und kuschelt sich an Bella, natürlich unter strenger Beobachtung von Eddy-Mäuschen. Während sie in Löffelchen-Stellung an Jacob angeschmiegt ist und schläft, motzt Edward natürlich rum, weil er Jacobs Gedanken lesen kann und diese offenbar nicht mehr in dessen Hirn stattfinden. Dann lassen beide aber metaphorisch mal die Hosen herunter und reden über ihre Gefühle. Edward enthüllt, dass er Jacob nicht umbringen würde, wenn sich Bella für den Wolf entscheiden würde, weil er ihre Entscheidungen respektiert. Außerdem will er Bella ja gar nicht in einen Vampir verwandeln und hat auch ehrlich versucht, sie davon abzubringen. Jacob ist nicht zufrieden, weil er meint, Eddy-Wutz hätte zu früh aufgegeben. Edward ist bemerkenswert offen und gesteht zu, dass Jacob eventuell besser für sie wäre, aber er wird sie trotzdem zu nichts zwingen, weil der letzte Versuch das Paar beinahe umgebracht hätte. Und ganz nebenbei ist Edward ja auch froh, dass Jacob da ist. (Wow, gesteht er ihm jetzt seine Liebe?) Wenn sie nicht natürliche Feinde wären und Jacob nicht versuchen würde, seine Freundin zu klauen, könnte er ihn sogar mögen. Umgekehrt würde Jacob Edward aber nie mögen. Tja, und die Schweiz pennt mit ihrem Hintern an Jacobs Penis, als wenn nichts wär.

Der Streuner da im Bild ist der Bengel von vorhin, das jüngste Mitglied des Rudels.

"Da geht man nur mal kurz pinkeln, und was muss man da hören?"

"Du liebst ihn ja nur, weil er sich mehr als Hose und Schuhe leisten kann."

Weil sie so hilfsbereit ist, darf er die Essensreste zwischen ihren Zähnen vertilgen.

Am nächsten Morgen turteln Bella und Edward, während Jacob unterwegs ist. Edward erwähnt ganz geschmeidig den Abend, als Bella seinen Heiratsantrag angenommen hat – und das genau, als Jacob wieder da ist und mithören kann. Der ist natürlich total wütend und hat Lust, etwas zu töten. Und vielleicht geht er ja dabei drauf und macht es Bella einfacher. Drama-Queen. Bella hält ihn dann zurück, indem sie ihn bittet, sie zu küssen. Klar, macht er. Nach all dem, was er für sie getan hat, müsste auch noch mindestens ein Blowjob drin sein. Jacob ist damit erst einmal zufrieden und geht sich einen runterholen. Bella geht zurück zu Edward, der die Szene zwar nicht gesehen, aber Jacobs Gedanken gelesen hat. Was Bella sich nicht eingestehen will, weiß er natürlich: Bella liebt Jacob, aber sie liebt Edward mehr.

Wie vor einem Fußballspiel: Aufstellen für das Teamfoto!

Dresche!

Ist ja fast schon cool. Fast.

"Ich bin eine gefährliche Vampirin! Kommt nicht näher, sonst... äh... kratz ich euch!"

Die Cullens haben sich cool auf der Lichtung aufgestellt: Der Kampf geht los. Und obwohl Jasper meinte, man solle nie frontal auf die Neugeborenen losgehen, gehen sie frontal auf die Neugeborenen los. Immerhin kommen die Wölfe aus der Flanke und prügeln sich ordentlich mit den Angreifern. Das ängstliche Vampirmädchen von vorhin hat aber immer noch Bammel und versteckt sich.

In einer Westernkulisse wäre das irgendwie beeindruckender.

Die roten Haare sagen es: Sie ist des Teufels! Verbrennt sie!

So ganz hat der Plan aber nicht funktioniert: Edward spürt, dass Victoria und Perversovampir in der Nähe von Bella und ihm sind. Perversovampir geht ohne Scheu auf Edward zu, der ihm begreiflich machen will, dass Victoria nur mit ihm spielt und darauf hofft, ihn im Kampf gegen Edward loswerden zu können. Hilft nix: Perversovampir springt auf Edward zu.

Das kommt davon, wenn man Haustiere nicht füttert.

Ist doch nicht schlimm. Eine Hand zum Masturbieren hast du doch noch.

"Nein! Meine letzte Erinnerung soll nicht das Gesicht von Bella sein!"

"So einfach kommt Eddy-Knötchen nicht davon!"

"Und meinem Papa sag ich, dass er das war."

Doch da kommt ein Jungwolf aus dem Versteck, schleudert Perversovampir zu Boden und reißt ihm eine Hand ab. Victoria sieht ihre Chancen schwinden und will verduften, aber Edward brüllt ihr hinterher, dass sie so eine Gelegenheit nie wieder kriegen würde. Klar, das führt zu einer Klopperei zwischen ihr und Eddy-Schlumpf. Der Jungwolf hingegen hat gegen den Perversovampir keine rechte Chance, also steht Eddy nun zwei Feinden gegenüber und läuft Gefahr, seinen Kopf zu verlieren. Bella erinnert sich an die Indianergeschichte und schneidet sich in den Arm, um die Vampire abzulenken.