Eigentlich gehen die Fronten innerhalb der Linken ganz anders. Das von dir gezeichnete Bild ist das, was die bürgerliche Medienlandschaft vermitteln will.
Die DDR war definitiv nicht so, wie sie Hubertus Knabe sieht. Was als Verklärung wirkt, ist oftmals nur die Hervorhebung der sozialen Gestaltung in der DDR, mit der sich die aktuelle BRD definitiv nicht messen kann. Da im Blätterwald die Verteufelung dr DDR überwiegt, wirkt das wie trotzige Verklärung.
Es ist auch nicht so, daß Linken-Mitglieder im Westen die DDR als toll empfinden, im Gegenteil,die haben auch nur Stasi im Kopf, wenn sie von der DDR reden. Jeder halt halt seine Bildung.
Kommunisten im Westen sind auch in der DKP. Der Spalt geht eigentlich zwischen, gerade in den ostdeutschen Landesverbänden, zu großer Anpassung einerseits, gerade in den ostdeutschen Landesverbänden, um halt im System anzukommen, und Maximalforderungen andererseits bei gleichzeitiger Negierung des Weges und der Akzeptanz von Zwischenschritten.