Frag den Hasen

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#19218
zu punkt 2:
es geht nicht ums durchfüttern.
um mal ins detail zu gehen: pro kalorie tier braucht man je nach tierart ca. 7 kalorien pflanzliche nahrung. durch diese verknappung an nahrung für den menschen verteuert sich diese natürlich dementsprechend, sodass sich z.b die 1 milliarde menschen, die mit weniger als 1 dollar/tag auskommen müssen sich ihren reis nicht mehr leisten können weil zuviel ackerfläche zum anbau von tierfutter genutzt wird. und dass das ein akutes problem ist muss man ja wohl nicht betonen - 20000 menschen verhungern TÄGLICH (insgesamt sterben 100'000 daran wenn man die folgekrankheiten mit einbezieht)
deswegen ist es für manche menschen moralisch nicht tragbar tiere zu essen, denn auch wenn das tier ein heimisches wäre, so ist das doch in der globalisierten wirtschaft völlig unerheblich wo das angebot an pflanzlicher nahrung verknappt wird.

aber sicher ist das wieder nur so ein 'pseudoargument'. unsure.gif
Du gehst aber auch davon aus, dass wenn es keine Nutztiere mehr gäbe, dann die Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel einfach so weitergehen würde. Und das ist Quatsch, denn die ganzen Bauern, die jetzt Tierfutter produzieren, wollen ja für ihre Ware auch Geld sehen und keine guten Worte. Man darf nicht vergessen, dass es um Märkte geht, die wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind. Wenn es keine Viehzüchter mehr gäbe, die das Zeug abnehmen, geben die Bauern halt ihre Landwirtschaft auf, anstatt das Zeug gratis an die afrikanischen Hungerleider abzugeben.
Dass die Lebensmittelpreise momentan sehr hoch sind, liegt aber eher an Spekulanten (wie beim Öl), nicht an der Viehwirtschaft.