Der Sohn, der beim Vater geblieben ist, wird zum Feiern miteingeladen. Er ist aber beleidigt, weil er nicht versteht, dass er die "Geschenke" seines Vaters an den verlorenen Sohn jederzeit hatte oder hätte haben können.
Die Sache mit dem Bereuen vor dem Tod ist nicht so einfach. Von christlicher Seite aus verantwortest du dich schließlich vor einem allwissenden Wesen. Da hilft dir ein "Oh scheisse, 40° auf Hawaii gerne, aber ewig Höllenfeuer ist doch nich so der Hammer." wenig. Die Erkennnis, Fehler gemacht zu haben, muss in die Tiefe gehen, in der du dich danach selbst für das Richtige entscheidest und als Allwissender sieht Gott, ob das nun für dich zutrifft oder nicht.
Kannst du mal ne Bibelstelle posten, an der die Reihenfolge dargelegt wird, in der sterben, bereuen und verdammt werden festgelegt sind?
Es gibt ja nur eins, was nicht vergeben wird, und das ist Gotteslästerung. (Was ja mein Kritikpunkt war - es ist für Gott schlimmer, wenn er beleidigt wird, als wenn man jemanden umgebracht hätte.)