Frag den Hasen

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#37966 Hallo, Minister sind keine Fachpolitiker! Sondern die Vorstandsvorsitzenden ihres jeweiligen Amtes, da gehts nur darum, dass sie gut und im BT möglichst frei die vorgefertigten Reden ihre Beamten nachreden können und gut schauspielern können (nicht umsonst war Ronald Reagan mal Präsident der USA). Minister soll man absetzen können, ohne dass es Probleme gibt, darum nimmt man eben keine aus dem Amt selbst, weil wie willst du die ausm Amt dann rausschmeißen, die haben ja dank Beamtenrechts Kündigungsschutz usw smile.gif

Das Problem ist doch eher, dass viele der Beamten mit der Wirtschaft rumklüngeln und viele der Minister, aber auch OBs aus Duisburg oben keine Bodenhaftung mehr haben und somit glauben, sie wären Gott und dürften alles.
Die Minister haben die Aufgabe, die Richtung vorzugeben, in die das ihnen unterstellte Ministerium arbeiten soll. Ein Minister, der sich von seinen Untergebenen treiben lässt, ist ein beschissener Minister. Und deswegen ist Fachkompetenz auch wichtig. Als Verteidigungsminister sollte man jemanden haben, der mal in der Armee war. Als Bildungsminister wäre einer gut, der den Lehrbetrieb auch aus eigener Erfahrung kennt. Justizminister sollte jemand sein, der Jura studiert hat (gut, das ist fast immer so) etc. Rösler ist auch Arzt und war Gesundheitsminister. Es ist also gar nicht so unbedingt gemeint, dass die Leute aus den Ministerien kommen sollen, sie sollen einfach Ahnung vom Fach haben.
Aber auch dein Einwand gegen das Personal aus dem Ministerium ist nicht zu halten: Klaus Kinkel war z.B. beamteter Staatssekretär im Justizministerium und wurde später Bundesjustizminister. Es gibt nämlich die Möglichkeit der einstweiligen Beurlaubung für Beamte, und die wird auch regelmäßig nach einem Regierungswechsel angewendet, um etwa das Spitzenpersonal in den Ministerien auszutauschen.