Frag den Hasen

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#39347

Ja... mir fiel irgendwie nichts besseres als "sämig" ein xD

Das Problem am Schema "unterstütze die Guten" ist einfach, dass man die als Konsument überhaupt nicht identifizieren kann, wenn es nicht der Bauer von nebenan ist. Auch ein seeehr großes Problem für einen Städter wie dich und mich. (Bin Hamburger)

Ich habe schon überlegt mir einige Dinge von einem Bio-Bauern in der Nähe von Hamburg liefern zu lassen. Aktuell finanziell schwierig, aber da würde ich zum Beispiel wesentlich entspannter Eier essen, die ich im Moment eigentlich komplett weg lasse.

Die Diskussion kann man leider ewig fortführen, jeder muss für sich selbst den Punkt finden, wo er sich ändern möchte. Ich denke die Menschen, die behaupten es wäre ihnen egal was mit den Tieren passiert, verschließen sich einfach der Realität. Die anderen (zu denen ich mein Leben lang ebenfalls gehört habe und ohne meine Freundin noch gehören würde) sind einfach zu bequem und ich kann es gut verstehen.
Ich fände es schön, wenn eine Firma einfach mal den Versuch machen würde, ihre komplette Farm mit Kameras auszustatten, die Tiere zu filmen, um jederzeit die korrekte und sorgsame Haltung beweisen zu können.

Anschließend könnten sie das doppelte bis dreifache für das Fleisch verlangen und es gäbe (denke ich) genug Menschen, die das Fleisch kaufen würden.

So, genug "missioniert". ^^
Aha, also gutes Fleisch nur für Reiche? Selbst da wäre ich nicht so optimistisch.
Leute erzählen gerne, dass sie für ihr Essen ja gerne mehr ausgeben würden, wenn es aus ökologischer Produktion stammt. Und sie erzählen, sie würden gerne deutlich mehr für Strom bezahlen, wenn es aus erneuerbaren Quellen kommt.
Sie erzählen das gerne und gehen dann doch zum Discounter. Viele können auch gar nicht anders. Wenn du auf Niedriglohnniveau oder auf Hartz-IV herumkrepelst, kannst du dir schlicht und einfach nicht leisten, viel mehr fürs Essen auszugeben.