Man kann es auch so sehen: Das Ansteckungsrisiko per Bluttransfusion ist mittlerweile so gering, obwohl der Ausschluss von Männern, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern haben, gar nicht sicher durchgesetzt werden KANN. Was auch immer manch einer gern behauptet: Man sieht es den Leuten eben nicht an und muss sich auf ihre Aussagen verlassen. Und wenn man bedenkt, wie viele Männer eine homosexuelle Erfahrung aufgrund der herrschenden Tabus und Klischees kaum sich selbst eingestehen könne, geschweige denn anderen... Es gibt schwule und bisexuelle Spender. Garantiert. Trotzdem ist die Ansteckungsquote so gering. Was sagt das über die Risikogruppen aus?