Frag den Hasen

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#42421 Ja, das war das Comicforum 8D

Vielen Dank für die schnelle Antwort =)
Wow, endlich weiß ich was los war, es ist schon frustierend wenn eine Reihe, die einen gefallen hat, abgebrochen wird. Umso frustierender wenn man nicht den Grund erfährt warum.

Ob Schätzchen abgezeichnet hat, kann ich nicht beständigen (anders bei den Zeichner Nils Marx (Naglayas Herz); Ohne Scheiß, ich kann Dir sagen, aus welchen Artbooks/Künstler er sich "inspiriert" hat *hust Urushihara hust). Obwohl von Inspiration kann kann nicht mehr sprechen.

Allerdings haben Autumn und Dandelion eine frappierende Ähnlichkeit mit Rio und Lilica (Burn Up Warrios). Ob WI nun eine "Fanfiction" von Burn Up Warriors war, oder Schätzchen den Stil gefallen hat und deswegen den Stil übernohmen hat, weiß Schätzchen allein.

Natürlich ist das nicht motivierend wenn man negativen Feedback kriegt, aber hat erlebt wohl jeder professioneller Zeichner.

Er hatte also schon nach Band 1 Starallüren? Achherrje, das ist ja übel. Böse Zungen könnten behaupten, es lag an seiner Verbindung zu Mangaszene bezw. von dessen Crew; Die waren ja von seinen Zeichnungen sehr begeistert (sie haben auch zwei Werke von ihn als Cover verwendet uws.).

Schade, dass er sich wegen Korrekturen so quer gestellt hat; Die Geschichte um Autumn und wer sie wirklich war hat Lust auf mehr gemacht, aber anscheinend gehöre ich wohl zu den wenigen, die nach Jahren auf die Fortsetzung gewartet haben und ich versteh da EMA wenn sie dann ein Schlußstrich gezogen haben.

Hm, das mit Utopian Artist(s) hab mich auch schon gewundert. Vielleicht hat ihn jemand geraten, so zu tun als wäre es ein Team, weil professionell und so. Kein Plan.

Mal ein wenig Off Topic: Kann es schein, dass deutsche, männliche Mangaka recht kurzatmig sind? Mit Robert Labs war auch das Gleiche; Er hat sich stylisch verdammt weiter entwickelt, aber ihn ist auch die Luft nach kurzer Zeit ausgegangen.
Dass Sascha Marx sich von Urushihara und anderen "inspirieren" ließ, ist auch ziemlich offensichtlich, ja (ich hab ja viel von Urushihara im Schrank stehen), aber bei Sascha Schätzchen wurden da auch einige recht bekannte Sachen als Vorbild identifiziert. (Ich hab sie mir nur nicht wirklich gemerkt. ^^; )

Ich würde nicht sagen, dass männliche Mangaka da allgemein kurzatmiger wären als die weiblichen, da gibt es ja auch viele, die über ein, zwei Bände nicht hinauskamen. (Was bei Robert Labs etwas kurios war, war natürlich dieses Gehüpfe zwischen Manga und Comic und dann wieder zurück, obwohl er beim Sprung zum Comic noch davon redete, wie scheiße beschränkt der Mangastil eigentlich ist. Und dann hatte er Tokyopop ja noch richtig schön im Regen stehen lassen. ^^; )
Das große Problem für deutsche Zeichner ist natürlich, dass die Honorare (entsprechend der sehr beschränkten Verkaufszahlen) so gering sind, dass sich die Arbeit kaum lohnt und deswegen kaum jemand Vollzeit an so einem 180-Seiten-Band arbeiten kann. Eine Karriere nur als Mangazeichner, das kann man halt vergessen, also machen viele das nur nebenbei. Und wer hauptberuflich Illustrator oder so wird, der wird sich natürlich auch überlegen, ob er eher Auftragsarbeiten für Werbung etc. macht und innerhalb von zwei Tagen mehrere hundert Euro verdient oder ob er ein Dreivierteljahr an einem Mangaband arbeitet und dafür um die 3500 Euro bekommt, womit er nicht mal seine Miete für die Zeit bezahlen kann. Selbst Alex Völker, die nun erstaunlich dauerhaft dabei ist, profitiert sicherlich eher von ihren Mangas als Werbung für ihre Zeichenkurse etc. als direkt vom Honorar des Verlags.