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#1610 von mischka

Der Trick lautet: :poppen:

Ist kein Witz, eine wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass Ratten, die häufig Sex haben, mit der Zeit nicht dümmer werden, wohingegen Ratten, die keinen Sex haben, mit den Jahren eine abfallende Gehirnleistung aufweisen. Gehen wir mal davon aus, dass es beim Menschen ebenso ist!

Wenn Sie also nächstes Mal kein Bock hat, einfach

Schatz, willst du wirklich noch dümmer werden?
fragen, das bringt jede Frau in Wallung...

PS: Wenn du noch Studierst oder Schüler bist, einfach der Freundin sagen: Schatz, ich schreib bald ne Prüfung, willst du mich nicht unterstützen?

2 Punkt(e) bei 2 Reaktion(en)
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Gast
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Naja, das steht in einer langen Reihe von Versuchen, die an Raten durchgeführt und deren Ergebnisse auf Menschen übertragen werden. Der ganze Behaviourismus fußt darauf. Arthur Koestler hat in seinem Epos "The Ghost in the Machine" eine sehr pointierte Kritik dazu verfasst (nebenbei, ein schwieriges, aber lesenswertes Buch).

Spannend wäre an den Ergebnissen, ob man durchgehend viel Sex braucht, um die Leistung zu erhalten, oder ob man nach einem Leistungsabfall durch viel Sex die Leistung wieder steigern kann. Also ist es nur erhaltend oder aufbauend?

Oder ist es anders korreliert, nicht weil die Raten viel Sex haben, ist ihre Leistung gut, sondern Raten mit durchgehend guten Leistungen haben auch einfach einen erhöhten Sexualtrieb?

1
Geschrieben am
mischka
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Also ist es nur erhaltend oder aufbauend?
Der Titel sagt schon:
Sexual experience restores age-related decline in adult neurogenesis and hippocampal function
Ist also auch aufbauend. Aber vorsicht, ist wie eine Sucht, denn da steht ferner:
Following continuous long-term exposure to sexual experience, cognitive function was improved. However, when a prolonged withdrawal period was introduced between the final mating experience and behavioral testing, the improvements in cognitive function were lost despite the presence of more new neurons.
Wenn man den Sex lässt, wird man wieder dumm!

Zur der Frage wie viel Sex man braucht, so lassen sich diese Daten nicht von Ratten auf Menschen übertragen, insofern ist das Kaffeesatzleserei. Wenn du es aber vorziehst, nicht zu sterben, bzw. dein Sterberisiko um 50% zu senken, dann sollten zwischen zwei mal Sex zwischen 1,1 und 3,5 Tagen liegen.

2
Geschrieben am
Karteileiche
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[IMG]https://s20.directupload.net/images/240203/temp/6svwxedt.jpg[/IMG]
okay, wieder was gelernt: die "üblichen" Codes funzen hier nicht ;)

1
Geschrieben am
(Geändert am 3. Februar 2024 um 14:00 Uhr)
Klopfer
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Joah, dank diverser rechtlicher Fehlentscheidungen vom LG Hamburg hab ich mich geziert, IMG-Tags für Kommentare freizugeben.

1
Geschrieben am
Gast
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Die spannende Frage für alle ohne Partner wäre ja, ob die Selbstbefriedigung einen ähnlichen Effekt aufweisen kann, oder ob es partnerschaftlicher Sex sein muss. Eine Frage, die wir mit Ratten kaum klären werden.

3
Geschrieben am
Katschka
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@Gast: Ich wette, es gibt irgendwo eine arme SHK/ WHK, die dafür bezahlt wird, Ratten einen zu rubbeln...

Davon ab: Früher war das Ziel noch, den Mädels das Hirn rauszuvögeln, heute will man das wieder reinpoppen? Das waren bestimmt auch die Grünen, die das geändert haben?! Und das schlimmste: DUMM fickt gut, das macht dann ja nichtmal mehr Spaß, ihr verdammten Grünen :fluch:

0
Geschrieben am
(Geändert am 5. Februar 2024 um 7:00 Uhr)
mischka
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@Katschka: Das mit dem Hirn raus vögeln haben sich doch nur die Kerle zum Ziel gesetzt, die alle anderen Ziele im Bett verfehlt haben. Und deren Freundinnen hatten vielleicht schon vorher kein oder kaum Hirn.

Ich hab es gerade nicht zur Hand, aber dumm fickt gut ist auch falsch. Ich hab Mal ne Studie gelesen, die besagte, das intelligente Frauen - sofern sie überhaupt Sex haben - zufriedener damit sind. Allerdings haben intelligente Frauen und dumme Männer weniger häufig jemanden mit dem sie Sex haben können.

Insofern haben ich gerne Spaß daran, meiner Frau und auch mir, mehr Hirn in den Kopf zu vögeln. Win-win

2
Geschrieben am
(Geändert am 5. Februar 2024 um 21:46 Uhr)
Gast
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@Katschka, an meiner Uni gab es mal einen SHK Job, bei dem man Mäuse töten musste. Die haben sogenannte Knock-out Mäuse gezüchtet, also Mäuse, denen ein Gen entfernt wurde, um eben genauer zu erforschen, was macht welches Gen. Diese Mäuse wurden natürlich auch am Ende seziert und vorher getötet. Das konnte man als HiWi machen, ich weiß noch die Anleitung, Maus nehmen, runden Metallstab fest ins Genick drücken und dann die Maus nehmen und einmal "umklappen", also das Hinterteil zum Kopf biegen, mit Druck auf das Genick, dass es bricht. Wir nannten sie deswegen auch Knack-out Mäuse... ich hab den Job nicht gemacht, aber ich kannte jemanden, war auch relativ gut bezahlt.

Insofern, ja, möglich, dass irgendwo ein paar SHKs sitzen und Ratten einen runterholen...

0
Geschrieben am

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