Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk. 059.gif

Es soll keiner behaupten, dass ich euch ohne Text ins Wochenende schicke: Ich hab wieder mal eine Kolumne geschrieben, juhuu! victory.gif Und diesmal ist es eine, in der es nicht um Sex geht. Komisch, ne? angsthasi.gif

20170302214850_0.jpg
Ja, ich weiß, zweimal "verlieren" ist nicht sehr geschmeidig. Aber ich bin müde und wollte das Bild einfach fertigkriegen. 154218d4.gif

Ich hab mir nämlich Gedanken darüber gemacht, wieso es kaum passieren kann, dass ein international erfolgreiches Internetunternehmen in Deutschland entstehen und gedeihen wird, das mit Facebook oder Google konkurrieren könnte. Und dafür gibt es vielfältige Gründe. ... Die stehen im Text, also klickt schon! motz.gif

Premium-Mitglieder können jetzt noch eine andere neue (bzw. bislang unveröffentlichte) Kolumne lesen. In der geht's um Nacktfotos von Promis, die an die Öffentlichkeit gelangen, und wie beknackt die Gesellschaft (und die Medien) darauf reagieren.

Damit ist also erst mal für Lesestoff gesorgt. Bis dann! animaatjes-onion-09769.gif

Mehr zu lesen:

Thumbnail

And the winner is...

Veröffentlicht am 17. Juni 2011 um 21:10 Uhr in der Kategorie "Neuigkeiten zur Seite"
Dieser Eintrag wurde bisher 16 Mal kommentiert.
Thumbnail

Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im November 2017
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Leo Hammer
Kommentar melden Link zum Kommentar

Wenn ich daran denke, wie mein Ex Schwager über die Stadt Dortmund geflucht hat, war es ein Wunder, dass er keine Voodopuppe mit Nadeln gepiesackt hat. Er wollte in Dortmund eine Firma eröffnen, doch dafür musste er sich ein online ACC bei der Stadt Dortmund einrichten. Gut er saß also abends am Rechner und wollte dort einen ACC erstellen, tja wurde nix draus, den online!!! ACC konntest du nur persönlich, unter Vorlage deines Personalausweises im Bürgerbüro der Stadt Dortmund anlegen lassen

0
Geschrieben am
(Geändert am 2. März 2017 um 22:38 Uhr)
Klopfer
Kommentar melden Link zum Kommentar

rumms.gif Die Idee können sie sich patentieren lassen.

0
Geschrieben am
Leo Hammer
Kommentar melden Link zum Kommentar

Ja, echt geniale Idee von denen, er hat auch zuerst an nen Scherz gedacht, aber er musste tatsächlich m nächsten Tag aufs Bürgerbüro und dort unter Vorlage seines Persos die Erstellung eines online ACCs beantragen, achja 20€ Bearbeitungsgebühr habense ihm dann auch noch abgeknöpft

0
Geschrieben am
Stone
Kommentar melden Link zum Kommentar

Wow! Und ich dachte, dass wir in Österreich Probleme mit der Unternehmensgründung haben. Aber scheinbar ist das überall schwierig. Bei uns piesakt man die Menschen eher damit, dass man im Schnitt 43 Tage vom Entschluss zur Gründung bis zur Gründung braucht, weil man so viele Formulare ausfüllen und Ämter aufsuchen muss.

Gibt da eine schöne Weisheit bei uns: "Als das Kaiserreich zerfiel, behielt sich Böhmen die Industrie, Ungarn die Landwirtschaft und Österreich die Beamten."

0
Geschrieben am
Der Admiral
Kommentar melden Link zum Kommentar

Das Thema IT in Deutschland haben wir recht häufig im Unterricht. Mache den Fachinformatiker und da kommt ja häufiger das Thema Netzstruktur, Geld usw. auf.

Deutschland schreit einerseits nach IT Fachkräften, will die aber nicht entsprechend bezahlen.

Deutschland schreit nach Netzausbau, macht es aber nur halbherzig.

Irgendwo hab ich auch eine Begründung für den schlechten Mobilfunkausbau gelesen, denn während es in unseren Nachbarländern bereits echte Flatrates zu bezahlbaren Beträgen gibt, findet man das hier nur bei der Telekom. Und auch nur wenn man Geschäftskunde ist und monatlich 250 Euro hinblättert. Der Grund ist, daß die DSL Anbieter ums verrecken noch DSL Verträge verkaufen wollen, weil die einfach mehr einbringen.

Und warum ist denen das so wichtig? Weil es Aktiengesellschaften sind und dazu hat Klopfer ja schon mal was verfasst. Die Aktionäre wollen jedes Jahr Geld sehen. Woher aber kriegen, wenn der Markt gesättigt ist? Managergehälter senken? Innovative Ideen? Oder Kunden verarschen? Tja, die Unternehmer wissen, daß der deutsche Kunde das bezahlt.

Dank Lobbyarbeit, verkauft uns die Politik ja einen teuren Netzausbau, der bezahlt werden muss. Teuer? Bestimmt. Aber nicht auf diese Dauer. Praktisch ist ja nicht viel passiert. Im Gegenteil, die Telekom hat hier in der Nachbarschaft die V-DSL 50 Verträge mal eben einseitig auf V-DSL 25 abgestuft. Einfach, damit die mehr Verträge verkaufen können. Gut, laut Telekom, aber auch erst nach Nachfragen, weil die 50Mbit nicht mehr garantieren können. Aber wenn ich einfach weiter Kunden auf nen HVT knalle, dürfte das keinen wundern.

Das Thema ging ja auch erst Anfang des Jahres durch die IT Medien. Deutschland ist, was die Netzstruktur angeht, vergleichbar mit einem dritten Welt Land aber auch dieser Vergleich hinkt, da zum Beispiel einige Länder in Asien und Afrika weit besser strukturiert sind. Und das, obwohl angeblich so viel Geld in den Netzausbau gesteckt wird. Autsch.

Warum klappt das aber in anderen Ländern, wie zum Beispiel in den Staaten? Weil die das können. Klingt einfach, ist aber so. Naja fast. Erstens sind die Staaten schon mal Flächenmäßig größer, da gibt es also weit mehr Gebiete zu erschließen. Dann ist die Bevölkerung aber auch nicht so Kompromissbereit wie wir deutschen. Die bezahlen nicht jeden Preis. Der nächste Punkt ist, das die U.S. Regierung den Netzausbau intensiv unterstützt. Schon mal ganz andere Voraussetzungen, weswegen die Aktionäre dort auch nicht leer ausgehen.

Aber das gilt nicht für andere Länder wie zum Beispiel in Polen, wo man eine echte Mobilfunkflatrate für 15 Euro bekommt. Wie machen das solche Länder? Da gibt es verschiedene Wege, den staatlichen Ausbau, den kombinierten Ausbau mit Staat und Unternehmen oder auf jahrelangen Ausbau. Nicht jedes Land hat sofort eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut. Das hat teilweise Jahre gedauert, war entsprechend teuer wurde aber auch über die Jahrzehnte auf die Kunden umverteilt, sodass es eben nicht die Vetragskosten gesprengt hat.

Warum klappt es aber in Deutschland nicht? Immerhin wird hier auch schon seit Jahren ausgebaut und die Vetragskosten sind auch ziemlich hoch. Weil die Unternehmen das nicht wollen. Sie klammern sich an alte Technologien und erst wenn diese wirklich bis zum geht nicht mehr ausgequetscht wurden, kauft man sich eine andere Technologie an. Nicht das neueste, sondern das günstigste. Und es geht wieder von vorne los.

Irgendwo wurde mal ausgewiesen, das Deutschland und die EU an sich eigentlich führend in solchen Technologien sein müsste. Immerhin ist die Schulung für Fachkräfte in Deutschland im IT Bereich eine der besten und der Fachkräfte Wunsch hoch. Ohne Worte.

Mein Onkel hat IT studiert, genauer gesagt Informatik in England. Jetzt sitzt er in einer pakistanischen Bank und erhält umgerechnet knappe 4000 Euro im Monat. Und ist damit reich. Also für pakistanische Verhältnisse. In England wurde ihm, für den gleichen Posten, umgerechnet 2400 Euro angeboten.

In Deutschland sieht das nicht viel anders aus.

Hier kommen also mehrere Punkte zusammen, warum wir eben nicht federführend sind.

Das soll jetzt kein Deutschlandbashing sein aber es soll erklären oder versuchen zu erklären, warum es hier eben nicht so läuft wie es laufen sollte.

0
Geschrieben am
Jeff
Kommentar melden Link zum Kommentar

Aber es tut sich doch so viel bei der Digitalisierung in Deutschland. Ich sage nur "Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende". Jawohl Digitalisierung!

Die Kurzform lautet Smartmeter bis 2020 für alle, automatisierte Ablesung des Verbrauchs im viertel Stunden Takt samt Übertragung an den "grundzuständigen Messstellenbetreiber". Wie die Übertragung stattfinden soll und wie die Messwerte am Ende für den Kunden bereitgestellt werden steht natürlich nicht im Gesetz. Aber das sind ja nur unwesentliche Pünktchen. Schwerwiegender wiegt schon das es keine dem Gesetz konforme Stromzähler gibt. Auch aktuell verbaute Smartmeter entsprechen dem Gesetzestext nicht. Aber keine Sorge denn für Ende des Jahres sind die ersten konformen Zähler angekündigt.

Ein weiterer Punkt ist das auf Grund der geänderten Situation bei den Messstellenbetreibern es sein kann das man als Kunde einen extra Vertrag abschließen muss. Sprich neben dem eigentlichen Stromversorgungsvertrag hat man auch einen Stromablesevertrag.

Toll oder :-D

http://www.derenergieblog.de/alle-themen/energie/messstellenbetriebsgesetz-ab-2-9-2016-in-kraft-ueberblick-zu-den-auswirkungen-fuer-evu/

0
Geschrieben am
Der Admiral
Kommentar melden Link zum Kommentar

Die Trennung gibt's schon länger. Bisher ist das aber immer so gewesen, das der MSB und der MDL immer der örtliche Verteilnetzbetreiber war. Kaum ein Kunde weiß, das er sich die selbst aussuchen darf.

0
Geschrieben am
Jeff
Kommentar melden Link zum Kommentar

Jepp. Problematisch sehe ich eher wer Zugriff auf die Messwerte erhält. Irgendwie scheint die so ziemlich jeder Marktteilnehmer haben zu wollen. Egal ob benötigt oder nicht.

0
Geschrieben am
Der Admiral
Kommentar melden Link zum Kommentar

Datenverkauf. Hab ich die Daten, bzw. den Verbrauch, kann ich bzw. ein Versorger ein entsprechendes Angebot für nen Tarif erstellen. Wahrscheinlich ein Festpaket, in dem ich für jede angebrochene KWh über dem Paket teuer zahlen darf.

0
Geschrieben am
BJ68
Kommentar melden Link zum Kommentar

@Jeff

Da liegt noch was anderes im argen:
https://www.utwente.nl/en/news/!/2017/3/313543/electronic-energy-meters-false-readings-almost-six-times-higher-than-actual-energy-consumption

Dürfte noch interessant werden...ob man da noch einen alten Zähler dazwischen schalten kann, als analoge Kontrolle?



Bj68

0
Geschrieben am
Jeff
Kommentar melden Link zum Kommentar

Ach bis dahin ist doch alles schick . Also ganz bestimmt.

0
Geschrieben am
Der Admiral
Kommentar melden Link zum Kommentar

Nein, wahrscheinlich nicht, weil die Verbrauchswerte dann abweichen. Zwar nur minimal, kaum messbar aber trotzdem.

0
Geschrieben am


Freiwillige Angabe

Smilies + Codes

Hinweis: Es muss Javascript im Browser aktiviert sein, um nicht vom Spamfilter zensiert zu werden.