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#1009 von Klopfer

Zwei Tage vor dem US-Start der neuen Staffel von "Star Trek: Discovery" gibt man mal eben bekannt, dass die Folgen nicht wie bisher am Tag danach international bei Netflix zu sehen sein werden, weil man sich das lieber für den weltweiten Start des eigenen Streamingdiensts Paramount+ aufheben will. (Und die bisherigen Folgen verschwinden auch noch um Mitternacht von Netflix.)

Da werden sich wohl viele Fans lieber auf Torrent- und Streamingseiten jenseits der Legalität verlassen. :wackel:

Link: [https://twitter.com/StarTrekOnPPlus/status/1460714359588483074?s=20]
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Nova
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Selber Schuld. Ich hoffe, dass machen noch viel mehr so und die ganzen Kackdienste gehen zugrunde.

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Geschrieben am
Karteileiche
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Discovery will doch eh niemand sehen, also kein großer Verlust ;)

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Geschrieben am
mischka
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Mit Netflix war alles super. Jetzt gibt's schon Amazon prime, Netflix, Disney plus, sky was auch immer, den scheiß da oben. So langsam wird es nervig. Zu viel Konkurrenz wird den Markt hier töten.

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Geschrieben am
Gast
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DAs ist halt ein PRoblem der Spieltheorie. Die ersten zwei drei Streamingdienste gehen noch. Wenn es nur wenige gibt, dei ales abbilden, läuft das Geschäft super. Nun drängen mehr und mehr in den Markt, weil sie sehen, was man da für Geld machen kann, das Angebot teilt sch immer weiter auf, da haben die Zuschauer aber keinen Bock drauf, das einzelne Angebot wrd schlechter, man müsste mehr und mehr Dienste abonieren, die Kunden gehen weg und der lukrative Markt für wenige funktioniert nicht mit vielen.

In der Spieltheorie gibt es das klassiche Beispiel immer mit Gebrauchtwagenhändlern. Einer deckt den Markt nicht ganz ab und kann gut davon leben, einer zweiter kommt hinzu, der Markt ist nun gesättigt, aber für beide reicht es dann wiederum nicht mehr zum Leben. Mindestens einer geht also ein, manchmal auch beide.

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Geschrieben am
ZRUF
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Ja, so wird das wohl mit den Streamingdiensten auch kommen. Aktuell drückt jeder mit seinem eigenen Angebot auf den Markt.
Ab einem gewissen Punkt wird dann eine Konsolidierung stattfinden müssen, weil nicht alle profitabel arbeiten können.
Ich hoffe ja darauf, dass das eher früher denn später kommen wird.
Sky ist für mich da allerdings jetzt schon der Verlierer. Ist der teuerste Dienst, der die wenigsten eigenen Angebote hat. Wer auf Lizenzen von anderen angewiesen ist, hat in dem Spiel eigentlich schon verloren.

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Geschrieben am
Klopfer
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Sky (und Magenta etc.) könnten allerdings eine Berechtigung kriegen, wenn sie mehrere Streaming-Abos von anderen in ihr Angebot integrieren, sodass man z.B. Disney+, Netflix und RTLplus für einen Preis kriegt, der geringer ist als die Summe der Einzel-Abos. (Sky hat schon angekündigt, dass Paramount+ gratis bei Sky Cinema dabei sein wird. Und Netflix haben die gerade auch drin, oder?)

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Geschrieben am
(Geändert am 17. November 2021 um 12:50 Uhr)
ZRUF
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Ja, so kann das für diese Dienste tatsächlich funktionieren.

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Geschrieben am
Gast
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Das wäre ein klügeres Konzept. Mal schauen was noch kommt.

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Geschrieben am
Sir of Toastland
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Ist es wirklich soviel sinnvoller, einen oder mehrere Metaanbieter zu haben für die vielen anderen Anbieter? Irgendwie scheint es mir effizienter, dann einfach Lizenzen für das Material an einen von wenigen Platzhirschen zu verkaufen/verleihen. Naja, der Markt wird das schon regeln

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Geschrieben am
Klopfer
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Mit einem eigenen Streamingdienst hast du als Produktionsfirma/Studio mehr Kontrolle, musst nicht so viele Verträge aushandeln, schließen und deren Einhaltung überwachen, musst kein Material an einen Lizenznehmer liefern, du kriegst Einnahmen von deinen eigenen Abonnenten und dann noch ein bisschen was von den Meta-Anbietern.

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Geschrieben am

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