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#1748 von Gast

Ein interessanter Gastbeitrag in der NZZ bringt das Problem mit Cancel-Culture und Wokismus auf den Punkt, es handelt sich um die Selbstzerstörung des Westens, der eh schon von äußeren Feinden bedroht ist. Außerdem hat die neue Pseudodemokratie mehr Ähnlichkeit mit Kommunismus und Islamismus als mit einer echten Demokratie.

Ich fand es streckenweise etwas verklausuliert, aber trotzdem lesenswert.

4 Punkt(e) bei 4 Reaktion(en)
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ZRUF
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Finde ich einen guten Kommentar.
Solange unsere deutschen Leitmedien aber genau diesem Wokeismus frönen, wird es erstmal nicht besser.
Allerdings muss man auch soweit ehrlich sein, dass sie in einigen Redaktionen inzwischen doch gemerkt haben, dass Genderstern oder -doppelpunkt niicht so grandios ankommen und damit die Schreibweisen teilweise wieder angepasst haben.

Aber, die Botschaft, dass die vermeintlich diskriminierten und diejenigen, die unter dem "Terror" früherer Jahre leiden mussten, doch eine Besserbehandlung und Toleranz (die in dem Fall als Einbahnstraße gesehen wird) verdient hätten. Ich sag nur Patriachat und White Priviledge in dem Zusammenhang.

Es ist klar, dass sich dagegen nach und nach eine Front bildet, was man auch sieht. Und leider sind genau solche Themen Wasser auf die Mühlen der AfD, weil die anderen größeren Parteien alle bis zu einem gewissen Grad diesem Duktus unterwerfen. Selbst die Union ist ja nicht frei von diesen Ideen. Die hat sich unter Merkel soweit weg vom Konservatismus entwickelt, dass sie eben auch noch unter Merz noch einige Neulinke Ideen zumindest teilweise mitnimmt.

Ich bin ehrlich gespannt wie das ausgehen wird. Aktuell geht der Trend doch gefährlich weit nach Rechts, zumal das Risiko halt einfach besteht, dass die Stimmung irgendwann komplett kippt. Und solche Aussagen wie von Faeser, die meint, dass der Mord von Bad Oeynhausen das Ergebnis mislungener sozialer Integration sei... Was wieder zum Thema oben führt. Minderheiten schützen... selbst wenn einzelne Mitglieder dieser Minderheiten völlig ohne Moral Menschen töten. Da hört es doch einfach auf.

Passend dazu auch nochmal ein weiterer Kommentar.

0
Geschrieben am
BJ68
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Zu Deinem im Betrag verlinkten Kommentar....mit der Äußerung von Faeser zur Integration....einfach mal die Reaktionen vergleichen beim Vorfall von Bad Oeynhausen und beim Vorfall in Grevesmühlen (der dann doch nicht so klar war, wie am Anfang dargestellt). Schon sehr interessant wie im letzterem Fall Medien und auch Politiker u.a. auch Madame Faeser da vorgeprescht sind und sich aber beim ersten Fall in "Schweigen" hüllen bzw. abwiegeln.
Nenne ich Doppelte Maßstäbe....

bj68

1
Geschrieben am
Gast
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Danke für den Mansour Kommentar, ich kann vor allem folgender Äußerung nur zustimmen:

Täter haben immer eine Wahl. Egal, wie schwierig ihr Leben sein mag. Nichts entschuldigt einen Mord.


Millionen Migranten schaffen es trotz "schwieriger Kindheit" und nicht optimaler Integration, friedlich zu bleiben. Diese Menschen würde man schützen, wenn man die (prozentual gesehen) wenigen endlich rausfischt und nicht noch entschuldigt.
Und ob zugewandert oder nicht, selten verläuft ein Leben optimal, wir schaffen nicht immer alles, kriegen nicht unbedingt den Traumjob, haben mal einen Hänger. Ja, deutsche Bürokratie bringt auch Deutsche regelmäßig zur Verzweiflung. Und es gibt furchtbare Ungerechtigkeiten. Aber deswegen das Messer ziehen und wen erstechen? Da ist doch wer geistig ganz falsch abgebogen und ob es mildernde Umstände gibt, das ist bitte Sache eines Gerichtes das zu entscheiden. So wie über Schuld und Unschuld auch nicht im Vorfeld Medien und Politiker entscheiden, sollte auch das andere in der Hand der Judikative liegen.

Dass man sich trotzdem bei der Integration mehr anstrengen kann, gar keine Frage. und dass bessere Perspektiven helfen würden, viel Frust im Vorhinein zu verhindern, ganz richtig. Aber wie sehen denn bessere Perspektiven für Migranten aus? Die Deutsche Sprache beherrschen, äquivalente Schulabschlusse erwerben, der Religion in ihrer strengen Form abschwören. Also das was auch Deutschen hilft. Wer sich fehlerfrei ausdrücken kann und einen guten Schulabschluss hat, steht schonmal gut da, wer zudem kein fundamentaler Betonkopf ist, wird schnell Anschluss finden.

1
Geschrieben am
(Geändert am 10. Juli 2024 um 12:36 Uhr)
BJ68
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Einfach mal lesen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/versuchtes-t%C3%B6tungsdelikt-in-m%C3%BCnchen-mann-durch-bauch-stich-verletzt-polizei-startet-%C3%B6ffentlichkeitsfahndung/ar-BB1p3Ejy

Warum wird bei einem Streit das Messer gezückt und zugestochen, wo ein gepflegtes "Du Arschloch" verbunden mit einem LMAA auch gereicht hätte?

bj68

0
Geschrieben am
Gauss
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Das Problem ist und bleibt Integration. Wenn ich integriert bin, dann spreche ich die Landessprache, verhalte mich angemessen und respektiere meine Mitmenschen. Eine Arbeitsstelle erleichtert zwar die Integration (durch Kollegen als Vorbilder, etc), ist aber meiner Meinung kein Voraussetzung für Integration. Was die Politik dabei übersieht, ist, dass die Integration zwei Seiten hat. Auf der einen Seite die Angebote des Ziellandes (Sprachkurse, Mentoren, etc) und auf der anderen Seite muss der Migrant diese Angebote auch annehmen. Daher ist sowohl die Forderung "Mehr Angebote" schwierig, da die unwilligen da auch nicht hingehen, als auch die Forderung "Keine Migration" falsch, da damit die Willigen abgeschreckt werden, die, meiner persönlichen Meinung, einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft darstellen.

Gauss

0
Geschrieben am
ZRUF
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Weil es sich da scheinbar eh um einen Kriminellen handelt, wundert es mich jetzt weniger, dass da auch zu Gewalt gegriffen wird. In München ging es ja um einen Drogen-Deal.

Keine Rechtfertigung, passt aber so pauschal nicht zu den anderen Fällen.

0
Geschrieben am
BJ68
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@ZRUF

Okay....wie wäre es damit:
https://www.bild.de/regional/niedersachsen/uelzen-18-jaehriger-stoesst-mann-55-in-bahnhof-von-treppe-tot-6693b0504c0a7158c79be67a

Ist Vorher schon aufgefallen mit Taschendiebstahl und einen Schlag ins Gesicht von jemanden, wurde dann in Polizeigewahrsam genommen um 21:00 wieder entlassen und dann diese Aktion von dem Prachtstück. Da hat bestimmt wieder die Gesellschaft versagt und wir haben ihn nicht genügend integriert....Moment das stimmt sogar vielleicht...denn wenn der Typ dass in Marokko abgezogen hätte Taschendiebstahl und jemanden ins Gesicht schlagen, wäre er vor dem Polizeigewahrsam derart die Treppen rauf und runter gefallen, dass für den der Teppenschubser physisch gar nicht mehr möglich gewesen wäre, nur ich will so eine Polente die dann derart hinlangen nicht....u.a. weil ich sehr sicher bin, dass es da auch Bullen gibt, denen meine Nase, meine Art nicht passt oder Polizisten die am Morgen mit dem falschen Fuss aufgestanden sind, Stress mit ihrer Alten oder Kindern hatten und dann unter blöden Umständen es mit mir zu tun bekommen.

Allerdings und darum reagiere ich da sehr heftig, kann ich mir durchaus vorstellen auf der Abschussliste von so einem Typen zu stehen, wenn der sein Zufallsopfer sucht...wahrscheinlich war der gefrustet und brauchte jemanden wo er seinen Frust rauslassen konnte....und das Opfer hat ihm nicht genug Demut gezeigt...dem blöden Arschloch oder wenn wir da mit Kindern/Jugendlichen vom Stamm unterwegs sind...Danke auch aber, wenn ich mich an einen Besuch von unserem Partnerstamm aus Meißen erinnere (war vor 1998), wo die mal meine Heimatstadt Passau vom Oberhaus bei Nacht sehen wollten. Wir sind um ca. 1:30 in der Nacht mit zwei Autos da hoch und abschließend haben wir noch als Gruppe eine Runde in der Stadt gedreht und da ist es völlig egal das so ein Zusammentreffen wie ein Sechser im Lotto ist.

Was läuft da falsch bei solchen Typen?

bombjack

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Geschrieben am
ZRUF
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@Bombjack

Die Frage, was bei solchen Individuen falscch läuft, stelle ich mir auch. Aber eine Antwort finde ich nicht. Für mich wäre es daher nur legitim zu sagen: wer kriminell wird als Migrant, der hat sein Gastrecht verwirkt und muss gehen. Das ist jetzt natürlich sehr plakativ ausgedrückt, weil es immer Sonderfälle gibt, die vielleicht eine Ausweisung nicht sinnvoll machen würden. Aber spätestens beim Thema Gewaltverbrechen muss es halt schon sehr eng werden, für diejenigen, die den deutschen Rechtsstaat nicht akzeptieren können.

1
Geschrieben am
Gast
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Damit kriegt man einiges wieder in den Griff, sollte es also tun, denn jede Verbesserung ist eine Verbesserung, aber was machen wir mit denen, die hier geboren wurden, groß geworden sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben? Für die muss man sich auch was einfallen lassen.

Finde nur die BILD Schlagzeile etwas seltsam, dass der kurz nachdem er aus dem Gewahrsam kommt, jemanden umbringt. Zwischen 21 Uhr und 1:30 Uhr liegen immerhin 4:30 Stunden.

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Geschrieben am
ZRUF
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4,5 Stunden sind jetzt aber auch nicht lange. Bin kein großer Bild Fan, aber innerhalb von 24 Stunden nach Freilassung würde ich auch als kurz bezeichnen.

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Geschrieben am
Gast
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Naja, es vermittelt irgendwie das Bild, dass er rauskommt und gleich wen umbringt. Wobei es natürlich egal ist, ob 4 Minuten oder 4 Stunden später, es bleibt eine Katastrophe.

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Geschrieben am
ZRUF
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Finde ich jetzt nicht unbedingt. Liegt aber auch daran, dass man ja auch schon ab und an gelesen hat: X kam aus dem Gefängnis frei und kurz danach ermordete/vergewaltigte/verprügelte er YZ. Und da war dann innerhalb weniger Wochen oder gar Monate gemeint.

Da gehe ich nicht zwingend von wenigen Minuten aus, wenn sowas in der Bild steht.

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Geschrieben am

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