Videospielsucht - Es liegt an uns, nicht an ihnen
Ein Guardian-Artikel grübelt über die Frage vieler Medien, wieso Jugendliche so viel Zeit am Computer verbringen, dass sie teilweise sogar als videospielsüchtig gelten. Und dabei haben die Autoren einen gar nicht blöden Gedanken: Die älteren Generationen mögen zwar viel darüber lamentieren, aber sie haben die Räume eingeengt, in denen Kinder und Jugendliche sich einfach mal austoben und ausprobieren konnten. Es gibt immer weniger Angebote oder auch einfach nur Flächen, bei denen sie willkommen sind und nicht ständiger (mehr oder weniger argwöhnischer) Überwachung ausgesetzt sind. Wundert es da wirklich, dass sie sich nach den Freiheiten in Minecraft und Fortnite sehnen?
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Ich habe da wirklich noch nie drüber nachgedacht, finde es aber schlüssig. Und irgendwann kommt auch ein gewisser Gruppendruck hinzu, wenn "alle" das machen, will man nicht fehlen, gerade als Jugendlicher.