Wie hilft das gegen das Patriarchat?
Wieder mal feiert irgendein feministisches Projekt die Menstruation, und ich frage mich erneut, was der Unsinn soll und wieso die immer so fixiert auf die rote Suppe und ihre Mösen sind?
Ist doch nicht so, als würden wir über sonstige Körpersäfte irrsinnig begeistert reden, egal ob Spucke, Kotze, Urin, Kot oder auch Blut aus Wunden...
Mitglied
Übrigens unterscheidet sich die Farbe auch bei Urin und Kot, nur mal so zur Information für Frau Lange. Fotoserie gefällig? Und ich bin übrigens nicht mal einer von den im Artikel genannten "manchen Männern".
Nein. Ausscheidung von Zeug, das der Körper nicht mehr haben will. Genau dieselbe Funktion, ganz genau dieselbe. Und genau dieselbe Alltagsbedeutung sollte die Menstruation auch haben: Man macht es, wenn es grad an der Zeit ist, man erwähnt es, wenn es mal relevant ist, und man kauft die nötigen Utensilien mit derselben Selbstverständlichkeit.
A propos Selbstverständlichkeit: Als ich mit 20 als Student erstmals selbst Klopapier kaufen musste, wäre ich gerne im Boden versunken. Das hat mit dem Patriarchat nix zu tun, sondern mit dem Alter. Ich frage mich, was das über Frau Lange aussagt.