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#1591 von Klopfer

Die Legislative im US-Bundesstaat New Hampshire muss sich mit einem besonderen Änderungsantrag befassen: Es wird gefordert, ein Wort aus der Verfassung des Bundesstaats durch das gleiche Wort zu ersetzen. In der Verfassung heißt es an einer Stelle:

it shall be the duty of the legislators and magistrates, in all future periods of this government, to cherish the interest of literature and the sciences, and all seminaries and public schools

Und nun soll "cherish" gestrichen und durch "cherish" ersetzt werden.
Warum? Nun ja, offenbar stören sich der republikanische Abgeordnete Dan McGuire und seine Anhänger an der Definition des Wortes. Im Antrag heißt es:
the 1784 word "cherish" shall be replaced by the 2024 word "cherish."

Im 18. Jahrhundert verstand man unter "cherish" nicht nur "wertschätzen" oder "in Ehren halten", sondern auch "pflegen". (Im Prinzip gibt's diese Bedeutung im Englischen auch aktuell noch, aber das Wort wird heute oft nicht so verwendet.) Und in Gerichtsverfahren wurde tatsächlich auch vom Supreme Court des Bundesstaats entschieden, dass sich daraus - im Sinne der Wortbedeutung von 1784 - eine Pflicht des Staates ergibt, sich um die Förderung von Wissenschaften und Bildung zu kümmern, und das auch entsprechend eingeklagt werden kann.
Um diese lästige Verpflichtung loszuwerden, hat also der besagte Abgeordnete nun beantragt, formell das alte Wort durch das neue Wort zu ersetzen, da man somit nicht mehr daran gebunden wäre, wie man diesen Absatz bei der Verabschiedung der Verfassung vor über 200 Jahren gemeint hat.

3 Punkt(e) bei 3 Reaktion(en)
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the_verTigO
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Drüben werden Steuergelder wenigstens noch sinnvoll versch.....wendet!

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Geschrieben am
Rakshiir
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Wenn ich ganz ehrlich bin würde ich grundsätzlich sagen dass die Absichten in der alten Schrift und so wie sie vermutlich gemeint waren immer noch absolut relevant und wichtig sind. Gut dass man sich da aus einer Verantwortung winden will. Macht einen echt guten Eindruck

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Geschrieben am
ZRUF
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@Rakshiir

Komm doch nicht mit Verantwortung. Wir reden hier von Politikern!

1
Geschrieben am
Klopfer
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@Rakshiir: Man hat das Gefühl, dass viele republikanische Politiker sehen, dass ihre Partei einen Ruf als Partei der Bildungsfeinde hat, und sich denken: "Geil, das ist genau das Image, das ich nach außen vertreten will!"

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Geschrieben am
Sir of Toastland
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Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass es genug überzeugte Republikaner gibt, die Bildung als Marktsache ansehen und der Staat seine Finger da rauszulassen hat. Um einen uralten Post sinngemäß zu zitieren: "Wäre das Konzept der Bibliotheken nicht schon so alt, würde Amerika es als kommunistische Gleichmacherei denunzieren und verbieten" :rumms:

1
Geschrieben am
Gast
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Es gibt schon eine Bewegung, die nicht direkt bildungsfeindlich ist, aber die sich hinstellt und "den Akademikern" misstraut, als vermeintlich zu theoretisch zu weltfern und stattdessen den "gesunden Menschenverstand" des "einfachen Volkes" propagiert. Und auf diesen Zug springen einige Politiker nur zu gerne auf auf der Suche nach Stimmen.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Das Doofe ist, dass es ja nicht mal grundsätzlich falsch ist, dass in einigen akademischen Zweigen sehr weltfremder Blödsinn propagiert wird, der auch insgesamt gesellschaftsschädlich ist, aber irgendwie scheint die Politik gerade in den USA immer nur zwischen Extremen zu pendeln.

1
Geschrieben am
mischka
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@Klopfer: Ja, da hast du recht, Bachelor ist nicht gleich Bachelor. Kürzlich meine eine Kollegin, als ich darauf hinwies, dass ihre Verschwörungstheorie beweisbar falsch ist, und ich ihr auch ein Experiment vorschlug, der dies beweist, dass ich mich nicht aufspielen soll, sie hätte genauso einen Master, wie ich, und da wir den gleichen Abschluss haben, ist keiner klüger als der andere. Sie hat katholische Religionslehre und Kunst studiert...

Das stimmt nicht ganz, ich habe einen Bachelor of Science, und einen Master of Education, sie hat beide nur auf Education, aber das zeigt, dass es in den einzelnen Studienrichtigungen deutliche Abstufungen gibt. Meine Ex-Freundin hatte Panik vor ihrer Bachelorarbeit und ich wollte ihr zeigen, wie man so was macht, und habe ihr innerhalb von zwei Tagen eine geschrieben, einfach so (Geisteswissenschaften) und ohne ChatGPT. Was eigentlich als Muster dienen sollte, weil ich eine Wette gewinnen wollte, wurde dann exakt so abgegeben und ich sie hat eine 2 bekommen. Also kann mir niemand mehr erzählen, dass die Studien ebenbürtig sind. Ich würde mal behaupten, in den Naturwissenschaften ist so was nicht möglich! Hätte ich die Bachelorarbeit meines Bruders in Elektrotechnik schreiben müssen, wäre ich durch gefallen, wenn er meine hätte schreiben müssen, wäre er durch gefallen!

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Geschrieben am
Gast
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Ja, das stimmt leider. Die akademische Selbstverwaltung hat leider darin versagt, Pseudo-Wissenschaften auszuschließen. Man muss irgendwo eine Grenze ziehen. Wohin die Wissenschaftsfeindlichkeit aber führt sind solche Auswüchse, dass Medizinern nicht mehr getraut wird in einer Pandemie. Das ist Mist. Oder Meteorologen beim Klimawandel, auch nicht hilfreich.

Welche Akademiker man ernst nehmen kann und welche nicht, regelt aber ansonsten der Arbeitsmarkt recht effektiv. Mit MINT Fächern kannst Du Dir Deinen Job aussuchen, mit katholischer Theologie wird es da schon schwieriger. Bis auf den öffentlichen Bereich, in dem einige sich eingenistet haben.

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Geschrieben am
Klopfer
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Das klappt natürlich auch nur zum Teil. Der Arbeitsmarkt mag MINT, aber andere Bereiche nicht, relativ unbeeindruckt davon, wie ernstzunehmend sie sind. Archäologen würde ich z.B. schon relativ ernst nehmen, aber ich glaube, auf dem freien Arbeitsmarkt in der Privatwirtschaft gibt's für die recht wenig Verwendung.

Bin aber schon enttäuscht, dass einige aus den Gender-Fächern so bereitwillig von großen Unternehmen aufgenommen wurden (wegen Diversität und Inklusion und so Gedöns), und erst jetzt langsam wieder rausfliegen, weil die Profite sinken und man für solche Sperenzchen jetzt nicht mehr so viel ausgeben will.

0
Geschrieben am
mischka
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Naja, ich kann die Wissenschaftsfeindlichkeit ein Stück weit verstehen.

Wissenschaft sollte evidenzbasiert sein. Wir Mathematiker haben alles bewiesen, was wir so behaupten, es gibt sogar Beweise für 1+1=2. Dann gibt es aber auch Wissenschaften, die komplett evidenzfrei funktionieren, wir z.B. Theologie. Oder Kunst. Man kann in Theologie einen Doktor Titel erwerben. Warum? In Kunst auch. Warum? Oder in Jura? Das ist keine Wissenschaft, den Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit Gesetzestexten. Das ist deswegen nicht weniger wert, es ist auch nicht trivial, es ist aber nicht evidenzbasiert, den in einer evidenzbasierten Wissenschaft kann ich ein Experiment so oft ich will wiederholen ohne dass sich etwas am Ausgang ändert. Bei den Juristen ist der Prozess das Experiment und da ändert sich mit jedem Richter die Ausgangslage. Jura ist spannend, ja, es ist anspruchsvoll, ja, aber keine Wissenschaft. Insofern sollte man in Jura meiner Meinung nach keine Doktor Titel verleihen. Lasst uns das umbenennen.

Der Staat hat all diese Abschlüsse gleich gestellt. Wenn du beispielsweise in der Verwaltung eingestellt werden willst, kriegst du mehr Geld, je höher dein Abschluss ist. Wenn du also einen Bachelor in Mathematik hast, wirst du beim Arbeitsamt sicherlich genommen, die suchen gerade. Irgendein Abschluss zeigt denen, das du alles lernen kannst, was von dir verlangt wird. Hast du aber einen Master in Gender studies zählt das mehr. Weil der master höher ist. Ich behaupte man, das ein Bachelor in Mathematik schwerer zu erreichen ist, als ein master in Gender studies. Und alleine an den Abbruchquoten sieht man, dass das so ist. In der ersten Vorlesung im ersten Semester meinte unser Prof, wir sollten uns noch keine Freunde suchen statistisch gesehen, werden der Typ rechts und der Typ links von uns beide abbrechen (oder aber wir selbst). So war es dann auch. Florian B. Rechts neben mir hat nach 3 Semestern aufgegeben, und Alex L. Links neben mir nach 1 Semester.

Wenn man nun den Uni Betrieb nicht kennt, wie soll man da entscheiden, welche Fächer man ernst nehmen kann? Wenn man Doktoren kennt, die nur Scheisse labern, wie soll man da Doktoren vertrauen? Diese Krise hast die akademische Gemeinde selbst herauf beschwören. Und nicht Mal jetzt, in der Krise, unterscheidet man zwischen evidenzbasierten Wissenschaften und dem Rest, der in unterschiedlichen Abstufungen existiert.

Wenn man nicht von der Wirksamkeit der Gender Sprache überzeugt ist, wird man ebenso angesehen, als glaube man nicht an den Satz des Pythagoras und das obwohl diese beiden Dinge weder in ihrer grundsätzlichen Beweisbarkeit noch in der Eindeutigkeit der erbrachten Beweise auch nur ansatzweise vergleichbar sind. Wenn also Wissenschaftler da keinen Unterschied sehen, wie sollen es andere dann sehen können? Die müssen sich denken: Wenn beides gleich sicher ist, das eine ist aber definitiv Quatsch, dann kann ich dem anderen auch nicht mehr vertrauen.

1
Geschrieben am
(Geändert am 10. Januar 2024 um 7:05 Uhr)
ZRUF
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Insofern sollte man in Jura meiner Meinung nach keine Doktor Titel verleihen. Lasst uns das umbenennen.

Im englischsprachigen Raum gibt es dafür ja auch den PhD. Wenn der bei uns verbreiteter wäre, dann würde das meiner Meinung nach schon helfen.

Bei den Amerikanern ist das mit dem Doctor sowieso noch extremer. Da gab's auch Mal ein Gespräch zwischen dem damaligen Deutschland Geschäftsführer bei meiner Firmer und meinem Ex-Chef (IT Abteilung) in Amerika. Als die sich kennengelernt haben, hat mein Ex-Chef den Deutschland Chef mit "Mr Meier" angesprochen (Name geändert). Der meinte darauf: "It's Doctor Meier", woraufhin mein Vorgesetzter fragte ob er denn Arzt ist? Als die Antwort "No" kam, erwiederte er nur "Then you are not a Doctor!".
Damit waren die Fronten geklärt.

Der Staat hat all diese Abschlüsse gleich gestellt. Wenn du beispielsweise in der Verwaltung eingestellt werden willst, kriegst du mehr Geld, je höher dein Abschluss ist. Wenn du also einen Bachelor in Mathematik hast, wirst du beim Arbeitsamt sicherlich genommen, die suchen gerade.

Es hat schon einen Grund, warum so viele Geisteswissenschaftler im Staatsdienst landen. Nirgendwo anders könnten die so gut verdienen, wie beim Staat. Wenn ich mit meinem Master in Gender Studies irgendwo E11 - E14 verdienen kann oder noch besser verbeamtet werde und in die entsprechenden A-Gruppierungen falle, aber keine Sozialabgaben habe, dann ist das schon ein schönes Nettoeinkommen, dafür, dass ich nichts gelernt habe, womit man im Berufsleben einen Mehrwert schaffen könnte.
Oder man geht in die Politik. Wobei sich da ja vor allem Lehrer und Juristen tummeln.

Wenn man nicht von der Wirksamkeit der Gender Sprache überzeugt ist, wird man ebenso angesehen, als glaube man nicht an den Satz des Pythagoras und das obwohl diese beiden Dinge weder in ihrer grundsätzlichen Beweisbarkeit noch in der Eindeutigkeit der erbrachten Beweise auch nur ansatzweise vergleichbar sind. Wenn also Wissenschaftler da keinen Unterschied sehen, wie sollen es andere dann sehen können? Die müssen sich denken: Wenn beides gleich sicher ist, das eine ist aber definitiv Quatsch, dann kann ich dem anderen auch nicht mehr vertrauen.

Ich weiß nicht, ob die Leute da so komplex denken. Es ist eher der Eindruck, dass wir von Technokraten gesteuert werden und das Wort des kleinen Mannes nichts mehr wert sei.
Man überlege:
Klimawandel und die steigenden Kosten, die mit der Bekämpfung einhergehen. Das wird von Akademikern getrieben. (Klar der "kleine Mann" forscht nicht am Klima)
Corona-Pandemie: Die Corona-Regeln wurden von Akademikern vorgeschlagen und die Politik hat sie umgesetzt. Unser jetziger Gesundheitsminister war ganz groß dabei die Panik anzuheizen - selbst Mediziner.
Gender-Sprache: Auch eine Geschichte, die aus akademischen Milieus kommt und beim "kleinen Mann" nicht unbedingt beliebt ist.
Diversity: Siehe Gender-Sprache

Da gibt es aktuell so einiges, was eben aus akademischen Milieus kommt und mit Macht versucht wird allen überzustülpen. Plus eben entweder solche Dauerthemen wie Klimawandel (was man halt nicht mehr los wird...aus Gründen) und eben die Pandemiebeschränkungen, die vielen Leuten noch immer im Kopf rumschwirren.

Keine gute Grundlage um eine wissenschaftfreundliche Umgebung zu schaffen. Denn die guten Nachrichten aus der Wissenschaft fehlen oder gehen unter. Von wegen: Lösung gegen Klimawandel gefunden, wird kein Problem mehr sein.
Oder: Durchbruch bei Akkutechnologie: E-Autos jetzt mit 1000km Reichweite zum halben Preis.

Im Gegenteil werden entbehrungen gefordert, während einem gleichzeitig Ideologien übergestülpt werden sollen. Das kann einfach kein gutes Klima erzeugen.

Das klappt natürlich auch nur zum Teil. Der Arbeitsmarkt mag MINT, aber andere Bereiche nicht, relativ unbeeindruckt davon, wie ernstzunehmend sie sind. Archäologen würde ich z.B. schon relativ ernst nehmen, aber ich glaube, auf dem freien Arbeitsmarkt in der Privatwirtschaft gibt's für die recht wenig Verwendung.

Ich kannte Mal einen, der hat sein Archäologiestudium mit 1,5 abgeschlossen. Um aber in dem Feld eine Stelle zu bekommen hätte man das Studium mit 1,0 abschließen müssen. Ergo hat er letztendlich im Supermarkt gearbeitet. Das ist dann halt auch mies.

Während mein Cousin Chemie studiert hat, als Chemiker gerade überhaupt nicht gefragt waren. Der hat aber natürlich trotzdem einen ordentlich bezahlten Job in einer anderen Branche bekommen.

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Geschrieben am
(Geändert am 10. Januar 2024 um 7:42 Uhr)
Sir of Toastland
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@mischka

Es geht aber schon ein Stück weiter als das. Von Bismarcks Kulturkrieg mit Abgrenzung zur französischen Kultur, über Dreyfus-Affäre zu den Nazis hat man sich hierzulande lange bemüht, Intellektualismus zu diskreditieren. Auch 68er und spätere Versuche konnten das nicht berichtigen (exemplarisch sei die Welt, die Jahr und Tag im Schatten des Elfenbeinturms wettert). Man zitiert gerne die großen "Dichter und Denker", aber die müssen schon lange tot sein, um deren Erkenntnisse wirklich zu würdigen

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Geschrieben am
O.W.
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Naja, die Begrifflichkeiten sind hier ein wenig spannend. Natürlich kann man es so hart sehen wie mischka. Dann sind "Wissenschaften" aber sehr eingeschränkt. Mathematik zum Beispiel kommt nicht vom Experiment und in keinem Gebiet außer Mathematik und Philosophie gibt es Beweise. Ist damit Philosophie eine Wissenschaft wie Mathematik und unter den beiden, etwas abgestuft, weil die Möglichkeit der Beweise fehlt, sind die empirischen Wissenschaften, auch nochmal abgestuft nach reinen Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften und dann anderen empirischen Wissenschaften, wie z.B. Linguistik? Kann man machen. Geht dann so in diese Richtung.

Mir persönlich ist das ein wenig zu streng. Auch Jura ist eine Wissenschaft für mich, denn das korrekte juristische Arbeiten ist, meiner Meinung nach, mehr als ein Handwerk und dem mathematischen Arbeiten nicht gänzlich unähnlich.
Vielleicht sind da die englischen Begriffe einfach besser: Science, Engineering und Academia.

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Geschrieben am
Gast
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@ZRUF, wir leben nicht in einer Wissenschaftsdiktatur, nicht Wissenschaftler entscheiden was gemacht wird, sondern Politiker. Und das ist gut und richtig so. Dass sie sich von Wissenschaftlern beraten lassen, ist legitim und ebenfalls richtig, sie beziehen in ihre Entscheidungen aber sicherlich auch andere Aspekte mit ein. Sonst würde es mit Maßnahmen gegen den Klimawandel schon ganz anders aussehen. Zumal es auch keine Anweisungen aus der Wissenschaft gibt. Die Wissenschaft stellt erstmal nur Dinge fest, indem sie sie erforscht, zum Beispiel, dass es einen menschgemachten Klimawandel gibt und er massiv vom CO2 Ausstoß gesteuert wird. Und ja, die logische Konsequenz ist, dass ein geringerer CO2 Ausstoß zu einer Verlangsamung dieses Effekts führen wird. Aber wie man das erreicht und ob man das überhaupt erreichen möchte, ist Sache der Politik, und damit letztlich eine Entscheidung der Wähler. Wissenschaft kann aber dabei helfen, die Nützlichkeit/Effektivität von Maßnahmen zu bewerten.

Und da wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft leben, sollte man den Experten eines Faches vertrauen. Wenn ich einen Klempner wegen eines Wasserschadens rufe, gehe ich auch davon aus, dass er das Problem löst und nicht ich alles besser weiß. Dementsprechend würde ich es auch Elektroingenieuren und Chemikern überlassen, die Probleme mit der Akkureichweite von E-Autos anzugehen, da sind die die Experten für.

Wo die akademische Selbstverwaltung geschlafen hat, ist bei der Berufung von solchen Professuren, die nix wissenschaftliches mehr mitbringen. Da Professoren von anderen Professoren ernannt werden, gibt es irgendwo einen Fehler im System, denn man hätte solche Auswüchse verhindern können. Gibt es aber erstmal zu viele von denen, gewinnen sie innerhalb des Systems genügend Macht, um sich selbst zu erhalten.

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Geschrieben am
ZRUF
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@Gast
Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich habe nirgends behauptet, dass wir in einer Wissenschaftsdiktatur leben. Ich habe nur behauptet, dass beim "kleinen Mann" das Gefühl aufkommt, dass man eben von einem Elfenbeinturm aus gesteuert wird.

Mir ist durchaus bewusst, dass wir in einer Demokratie leben und der Wähler entscheidet. Was mich dieses Jahr allerdings etwas ängstigt, wenn ich mir die Umfragen zu den diesjährigen Landtagswahlen so anschaue.

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Geschrieben am
Gast
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@ZRUF, entschuldige, für mich las sich das irgendwie so. Ist mir schon zum zweiten Mal passiert, ich sollte weniger spät Nachts noch lesen, meine Augen und/oder mein Hirn spielen mir Streiche...

Das mit den Wahlen wird spanend. Die Regierungsparteien müssen vielleicht auch mal den Allerwertesten hochkriegen, gute Angebote machen und die Leute mitnehmen, bevor diese vermeintlichen Alternativen auf den Leim gehen.

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Geschrieben am
ZRUF
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@Gast
Kein Thema!

Ich habe leider arge Zweifel, dass die Regierungsparteien es schaffen den Mob zu besänftigen.
Zum Einen sehe ich da den Willen nicht. Es wirkt ja nicht gerade so, als würde man seinen politischen Kurs anpassen wollen, damit sich die Wähler wieder mitgenommen fühlen - vor allem in den Ostdeutschen Bundesländern.
Zum Anderen fehlt mir auch die Kreativität, wie die das bewerkstelligen wollen. Die Ampel ist laut Umfragen so unbeliebt, wie wohl noch keine Regierungskoalition zuvor. Die könnten jetzt alles auf den Kopf stellen, aber Sympathien würden wohl kaum gewinnen.
Die SPD schafft es ja noch nichtmal, ihre inzwischen eh schon geschrumpfte Wählerschaft zu halten. Wenn es da Umfragen gibt, wo die nur noch auf 3(!) kommen, dann sieht man einfach, dass sie es noch immer nicht verstanden haben, dass sie ihre Kernwählerschaft nicht durch - ich nenne sie Mal - Neulinke Themen gewinnen können. Die müssen Angebote an Arbeiter und Angestellte machen und das sieht man aktuell eher wenig.
Die Grünen sind ihren Stammwählern in der Regierung nicht Grün genug und den Neu-Grünen bieten sie scheinbar auch nicht das was sie sich erhofft hatten. Sonst würden sie in den Umfragen nicht auch deutliche Verluste haben.
Und die FDP... Naja, die passt schon allein von der eigenen politischen Ausrichtung nicht in diese Koalition. Die hätten es mit "Lieber nicht regieren, als falsch regieren" halten sollen. Die konnten in der Konstellation nur verlieren und genau so ist es auch gekommen. Wahrscheinlich dauert es nach der nächsten Bundestagswahl wieder 2 Legislaturperioden, bis die eventuell wieder in den Bundestag einziehen. Die FDP schafft es doch immer wieder in das größte Fettnäpfchen zu treten.

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Geschrieben am
mischka
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Ehrlicherweise bin ich mittlerweile der Überzeugung, das die Alternative so weit rechts ist, dass man sie verbieten müsste. Jetzt sollen schon deutsche remigriert werden. Aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit dies zu Grüßen führen könnte.

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Geschrieben am
ZRUF
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Da man es nicht geschafft hat die NPD zu verbieten, wird man das mit der AfD auch nicht schaffen. Ich fürchte eher, dass ein Verbotsverfahren sogar dafür sorgen könnte, dass sie noch mehr Zulauf bekommen, weil sie sich dann noch besser als Opfer stilisieren könnten.

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Geschrieben am
mischka
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Die NPD konnte aufgrund von akuter irrelevanz nicht verboten werden, dahinter kann sich die AFD nicht verstehen solange sie in Umfragen in einigen Bundesländern auf Platz 1 steht.

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Geschrieben am
BJ68
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[...]Jetzt sollen schon deutsche remigriert werden. [...]

Naja....die Forderung ist da allerdings dass bei Personen die zwei Staatsbürgerschaften haben, die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden soll, wenn sie best. Straftaten begehen, sofern sie nicht staatenlos werden.
Zur Zeit ist das anscheinend nicht so einfach möglich:
a) https://vorwaerts.de/inland/kann-einem-deutschen-die-staatsburgerschaft-entzogen-werden
b) https://www.germany.info/us-de/service/staatsangehoerigkeit/verlust-der-deutschen-staatsbangehoerigkeit/1216784

Hier in CH ist es z.B. möglich:
c) https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/integration-einbuergerung/schweizer-werden/verlust.html
d) Ausführlicher unter Annullierung und Entzug dort zu lesen:
https://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaft/identitaet_wann-kann-man-die-schweizer-nationalitaet-verlieren-/44530856
wobei das erste bis zu 8 Jahre nach der Einbürgerung möglich ist. wenn da was rauskommen sollte....

bj68

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Geschrieben am
(Geändert am 11. Januar 2024 um 11:28 Uhr)
Gast
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Ich gehe davon aus, dass die FDP da reingegangen ist, weil es sich halt geil im Lebenslauf macht, wenn man mal Minister war, das sollte einigen der FDP Spitze schöne Anschlussmöglichkeiten sichern, was man nach der Politik noch alles machen kann, weil wenn sie in der Bedeutungslosigkeit versinken sollte, sind so immerhin lukrative Posten noch aussichtsreich? Und die Pension als Minister ist sicherlich auch schöner als die eines einfachen Abgeordneten. Also regieren lohnt sich eigentlich immer für einen persönlich.

Manchmal weiß ich auch nicht, ob die Politiker wirklich verstanden haben, was sich da draußen gerade zusammenbraut, oder ob sie wirklich hoffen, dass schon alles gut gehen wird. Andererseits ist Unbeliebtheit der Ampel schon ein Phänomen, so krass schlecht machen sie ihren Job nun auch nicht und sie haben viele Wahlversprechen bisher umgesetzt. Nicht so wie zum Beispiel ein gewisser AfD Bürgermeister, der nach der Wahl erstmal direkt das KiTa Geld erhöht, obwohl seine Partei im Landtag immer fordert, diese sollten kostenfrei sein...
https://www.derwesten.de/politik/afd-buergermeister-hannes-loth-sachsen-anhalt-v-id300682478.html

Man muss nur aufpassen, bei den Nazis dachten auch einige, sollen die mal regieren, dann sind wir sie nach vier Jahren los, die können das gar nicht, die blamieren sich nur. Das Resultat ist bekannt, dumm gelaufen. Man sollte die Rechten nicht unterschätzen (die anderen Extremisten übrigens auch nicht).

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich schätze auch mal, dass die FDP sich an die harsche Kritik erinnert hat, als sie nach der Wahl davor irgendwann die Koalitionsverhandlungen abgebrochen haben, weil sie keine Basis für eine Zusammenarbeit mit den Grünen sahen. Da wollten sie sicher jetzt zeigen, dass sie doch bereit sind für Regierungsverantwortung. Schließlich wollen die FDP-Wähler ja auch eher, dass die Partei was zu sagen hat.

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Klopfer

Das kann gut sein, dass die Angst wieder der Buhmann zu sein, wenn man die Koalitionsverhandlungen platzen lässt zu groß war.
Ich selbst war das Mal zuvor wahrscheinlich einer der wenigen von denen, die gesagt haben, dass Lindner mit der Absage richtig gehandelt hat. Und irgendwie fühle ich mich bestätigt.

@Gast
Ich schätze auch, dass viele Grün gewählt haben, weil sie eben ihr grünes Gewissen entdeckt hatten. Nur in der Realität stellen sie halt jetzt auch fest, dass Grüne Politik eben auch Geld kostet. Und wenn's an den eigenen Geldbeutel geht, dann ist man halt ganz schnell anderer Meinung. Heißt ja nicht umsonst: Bei Geld hört die Freundschaft auf.

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Geschrieben am
BJ68
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[...]Manchmal weiß ich auch nicht, ob die Politiker wirklich verstanden haben, was sich da draußen gerade zusammenbraut, oder ob sie wirklich hoffen, dass schon alles gut gehen wird. Andererseits ist Unbeliebtheit der Ampel schon ein Phänomen, so krass schlecht machen sie ihren Job nun auch nicht und sie haben viele Wahlversprechen bisher umgesetzt.[...]

Hm....ich drücke es mal so aus....in DE geht die Infrastruktur den Bach runter, der Staat und vor allem seine Verwaltung wird so langsam aber sicher dysfunktional....es dürfen eine Menge Leute hier zuwandern, deren Sozialisierung zu einem ziemlichen Anteil mit unserer Gesellschaft nicht oder nur mit sehr viel Mühe kompatibel ist und die auch die Sozialsysteme belasten. Kommen dann noch so Fälle wie z.B. dieser https://www.nzz.ch/international/messerattacke-in-zug-zwischen-kiel-und-hamburg-zwei-tote-ld.1723030 oder https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/islamistischer-anschlag-messerangriff-uberlebender-opfer-102.html hinzu, wo die Täter eine Vorgeschichte haben und auch kein Bleiberecht, dann schwillt auch vielen Leuten langsam aber sicher der Kamm.

Heißt es dann auch noch dass gespart werden muss und zugleich kann man die Anlage 1 zur Frage 4 in dem PDF lesen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf oder sieht sich dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=GZvDYeSsp48 mal an bzw. ließt diesen Artikel ab "Viel Geld für merkwürdige Projekte" https://archive.fo/LQ0dn dann reicht es halt immer mehr Leuten u.a. weil sie merken, dass es so in der Art und Weise nicht mehr lange weitergehen kann und die Auswirkungen und Einschläge auch immer näher kommen.

bj68

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich schätze auch, dass viele Grün gewählt haben, weil sie eben ihr grünes Gewissen entdeckt hatten. Nur in der Realität stellen sie halt jetzt auch fest, dass Grüne Politik eben auch Geld kostet. Und wenn's an den eigenen Geldbeutel geht, dann ist man halt ganz schnell anderer Meinung. Heißt ja nicht umsonst: Bei Geld hört die Freundschaft auf.

Bei allem überrascht mich immer noch, dass die Grünen immer noch stabil bei 14 Prozent in den Umfragen sind. Die Anhänger müssen echt schmerzfrei sein. Oder reich.

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Geschrieben am
Gast
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Also ich würde davon ausgehen, dass die Grünen-Wählerschaft zumindest wohlhabend ist. Und es wundert auch nicht so sehr, dass sie in der Parteienlandschaft recht stabil sind, welche Partei bietet denn noch einen Schwerpunkt in Ökologie an? Die AfD knapst an den Wählern der CDU/CSU oder FDP, das Bündnis Sarah Wagenknecht wiederum an der Linken und der AfD, die Linke an der SPD. Aber wer einen ökologischen Schwerpunkt hat? Was soll der denn wählen außer Grün? ÖDP? Wäre vielleicht mal spannend.

Die Infrastruktur unseres Landes wird nicht erst seit der Ampel kaputtgespart, ist ja nicht so, als wären 16 Jahre lang unter der Regierung Merkel alle Straßen und Schienen, Brücken, Tunnel, Internetleitungen usw. in einem Topzustand gewesen, ausreichend gewartet usw.

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Geschrieben am
Klopfer
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Und es wundert auch nicht so sehr, dass sie in der Parteienlandschaft recht stabil sind, welche Partei bietet denn noch einen Schwerpunkt in Ökologie an?

Nur kranken die grünen Vorstellungen in Sachen Ökologie daran, dass 85% der Anhänger Naturwissenschaften in der Schule geschwänzt haben. Ich meine, vor einiger Zeit wollte einer der Hirnis auf Twitter einen Beleg für die Behauptung, dass die Sonne nicht dauerhaft Strom liefern kann. Ich hab ihm dann den Wikipediaartikel für "Nacht" verlinkt.
(Und es ist ja schon ein echtes Luxusproblem, wenn Ökologie und das Wohlergehen von Menschen aus Rückständistan die persönlichen Schwerpunkte sind und nicht etwa Wohnung, Arbeitsplätze und Kriminalität. Erstaunlich, dass die so viele Studenten und Journalisten als Wähler haben.)

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Geschrieben am
Gast
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Einige Vorstellungen mögen ja kranken (wobei das jetzt einzelne Anhänger sind und nicht das Parteiprogramm), aber das ändert ja nichts daran, dass wenn einem Ökologie wichtiger ist als andere Themen, gibt es keine andere Partei.
Wenn einem nationalistisches Gedankengut wichtiger ist als alles andere, dann wählt man wohl die AfD, obwohl man vielleicht sogar weiß, dass deren Vorstellungen von Wirtschaft höchsten 1% der Bevölkerung zugute kommen werden.
Bei beiden Parteien wählen die Menschen entgegen ihren persönlichen ökonomischen Interessen. Aber wenn sie diese nicht so wichtig nehmen? Für ein vermeintlich höheres Ziel?

Entwicklungshilfe muss man schon differenziert betrachten. Ersten werden bei einigen Projekten dann wieder Dinge aus Deutschland eingekauft, also unser Export künstlich angefacht. Dann gibt es Projekte, die den allgemeinen Lebensstandard auf ein erträgliches Maß anheben sollen. Das könnte ja Fluchtbewegungen eindämmen, wenn es in den Fluchtländern gar nicht mehr so schlimm zugeht. Ob das so funktioniert, sei mal dahingestellt, aber eine Überlegung ist es.

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Geschrieben am
mischka
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Nur kranken die grünen Vorstellungen in Sachen Ökologie daran, dass 85% der Anhänger Naturwissenschaften in der Schule geschwänzt haben. Ich meine, vor einiger Zeit wollte einer der Hirnis auf Twitter einen Beleg für die Behauptung, dass die Sonne nicht dauerhaft Strom liefern kann. Ich hab ihm dann den Wikipediaartikel für "Nacht" verlinkt.
Die Sonne muss auch nicht dauerhaft Strom liefern, nachts ist unser Verbrauch deutlich über dem Verbrauch tagsüber. Aber du hast nicht unrecht, wir müssen immens viel in Pumpspeicher investieren, und in Gleichstrom Leitungen, die können nämlich über viel größere Distanzen Strom leiten, sodass wir mit europäischen oder vielleicht sogar nordafrikanischen Partnern den Strom teilen können. Unter diesen Voraussetzungen kann die Energiewende gelingen.
(Und es ist ja schon ein echtes Luxusproblem, wenn Ökologie und das Wohlergehen von Menschen aus Rückständistan die persönlichen Schwerpunkte sind und nicht etwa Wohnung, Arbeitsplätze und Kriminalität. Erstaunlich, dass die so viele Studenten und Journalisten als Wähler haben.)
Zunächst ein Mal hängt unser Leben von einem intakten Planeten ab. Nach der Anzahl an Jahrhundertfluten zu urteilen, die ich erleben musste, müsste im 18. Jhd. geboren worden sein, und ich lebe nicht in Rückständistan.

Davon ab, wenn es denen in Rückständistan beschissen geht, können die hier hin. Willst du das?

Im übrigen ist es nicht wirklich sozial, deren Lebensgrundlage zu zerstören.

Man stelle sich Mal vor, ich wäre ebenso egoistisch. Was interessiert mich der Wohnungsmarkt, den kann sie Politik ignorieren, ich besitze ein Eigenheim. Arbeitsmarkt ist auch unwichtig, bin verbeamtet. Wenn ich solche Standpunkte tatsächlich vertreten würde, wäre ich kein empathischer Mensch. Höflich ausgedrückt.

Nur leider ist das, was die Grünen machen, nicht so ökologisch, wir es sein sollte und dazu noch asozial. CO2 Preis ohne Klimageld ist Mist. Das Heizungsgesetz ist unsinnig, der Atomausstieg war ein Fehler.

Aber viele Punkte der Grünen sind trotzdem wichtig. Nur leider halten sie sich nicht Mal selbst an ihr Wort.

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Geschrieben am
(Geändert am 13. Januar 2024 um 23:15 Uhr)

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