Klopfers Blog


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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Gestern war der 15. September, und das heißt: Es war der 24. Geburtstag von Klopfers Web. Wuhuu! :hopps:
Wer hätte gedacht, dass so eine kleine Seite, die in den Monaten zwischen Abitur und Studienbeginn als "Ich probier mal Frontpage Express aus"-Zeitvertreib begann, fast ein Vierteljahrhundert später immer noch Leuten Freude machen könnte? Ich nicht, aber ich bin froh, dass ich die Seite nie sterben ließ, wenn mal wieder ein Provider rumzickte. :daumenhoch:

Zur Feier des gestrigen Tages (sorry, hab länger gebraucht als erwartet) habe ich eine Foto-Lovestory herausgesucht. Diese Geschichte erschien im Jahr 2020, als Corona noch ein größeres Thema im Leben der Leute und der Lockdown noch in frischer Erinnerung war. Wirklich relevant für die Story ist das nicht, wenn man von einer Erwähnung im Einleitungstext absieht. Außerdem ist die Geschichte als Anzeige gekennzeichnet. Der Grund wird im Laufe der Story klar.

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Die wohnen nicht zusammen, also frag ich mich, wie die sich in der Corona-Zeit auf den Geist gehen konnten, wenn sie doch eigentlich Abstand hätten halten müssen. :huh:

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Aus komplett unerfindlichen Gründen werde ich heute mal einen kleinen Blick in die Vergangenheit werfen - genauer gesagt in eine Zeitschrift, die vor gar nicht soooo langer Zeit (*hüstel*) in den bundesdeutschen Zeitungsläden auslag. Ich rede von der Bravo 8/1980, die am 14. Februar 1980 erschien. Natürlich kann dieser kleine Blick nur lückenhaft sein und ich glaube nicht, dass viele Leser sich selbst an diese Zeit erinnern, sodass es wohl keine akuten Nostalgie-Anfälle geben wird. Trotzdem ist es vielleicht ganz interessant. :wackel:

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Coverstar ist Tommi Ohrner, der damals ganz besonders als Hauptdarsteller in der ZDF-Miniserie "Timm Thaler" gefeiert wurde. Heute ist Thomas Ohrner noch gelegentlich im Fernsehen als Moderator zu sehen, häufiger aber zu hören im Radio (er ist Moderator und Programmdirektor bei Klassik Radio). Schön: Nicht jeder Kinderstar wird irgendwann tot in seiner Kotze mit einer Heroinspritze im Arm auf einem Bahnhofsklo aufgefunden.


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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Menschen können ziemlich fies zueinander sein. Manchmal ist das als Außenstehender auch ganz amüsant; weniger schön ist, selbst in die Fiesheiten involviert zu sein. Es geht aber auch anders: Gelegentlich soll es mal vorkommen, dass sich Menschen verlieben und dann ihre Weichteile aneinanderreiben. Da scheint es dann besser zu sein, persönlich betroffen zu sein. Hab ich gehört. Und weil heute fast jeder ein Handy hat, ist es dabei wohl nicht unüblich, dem aktuellen Ziel der heiß brodelnden Gefühle Nachrichten zu schicken, damit es sich nicht anderweitig orientiert. :klarerfall:

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Um gewisse regulierte Substanzen zu kriegen, gibt es heutzutage viele Optionen. Und während ein Großteil der jüngeren Leute zu den freundlichen Händlern im Park geht oder beim Kokstaxi des Vertrauens anruft, ist für Menschen im gesetzteren Alter die Apotheke weiterhin die erste Wahl zum Erwerb von Medikamenten. Und dort steckt man sich gerne auch mal die Apotheken-Umschau ein und schmeißt sie oft ungelesen ins Altpapier. Aber der Apotheker hat dafür gezahlt, und da nimmt man das eben mit, um ihm für die Apothekerpreise eins auszuwischen, selbst wenn er für die nichts kann.

Das Heft selbst feiert derzeit seinen 66. Geburtstag. Die Redaktion weiß genau, dass man die Apotheken-Umschau oft als "Rentner-Bravo" bezeichnet, und deswegen hat man einige Seiten im (noch) aktuellen Heft tatsächlich wie eine Bravo aufgemacht - mit freundlicher Erlaubnis des Bauer-Verlags, der die echte Bravo verlegt. Ich muss freimütig zugeben, dass ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Gefolgt war das aber von einem enttäuschten Kopfschütteln, weil man die Rentner-Bravo-Seiten nicht so in die Mitte des Hefts gepackt hat, dass man sie bequem für die eigene Sammlung herausnehmen kann.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Wenn ich nicht zu lange getrödelt hätte, wäre dieser Eintrag noch am 15. September gekommen. Der Geburtstag von Klopfers Web. :daumenhoch: Die Website ist nun 22 Jahre alt, in dem Alter haben andere schon eine komplette Pornodarstellerkarriere hinter sich (mit mal mehr, mal weniger tragischem Ende). So viel geschlechtliche Freuden konnte KW zwar nicht spenden, aber ich bin sicher, die paar Kinder, die zwischen KW-Lesern entstanden sind, stellen auch ein schönes Vermächtnis dar. :mwhaha:

Kommen wir aber zum Thema: Ich habe wieder eine Foto-Lovestory herausgesucht, um sie euch vorzustellen. Von den neueren Geschichten halte ich mich immer noch fern (obwohl da viele schöne sind, die ich dann vermutlich ab 2025 oder so langsam abarbeiten kann), aber zum Glück habe ich noch ein paar alte Bravo-Sonderhefte. (Da sind allerdings auch viele Geschichten relativ uninteressant oder schlicht zu lang.) Unsere heutige Geschichte ist Anfang der 90er Jahre erschienen und beschäftigt sich mit einem gesellschaftlich brisanten Thema auf eine erwartungsgemäß naive Weise.

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Genau, das Thema ist Jeans-Abhängigkeit.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Falls ihr in den letzten 12 Monaten ein bisschen aufmerksam wart, wird euch aufgefallen sein, dass ein gewisses Virus weltweit für ein wenig Aufregung gesorgt hat. Da ist es zu erwarten, dass sich das in den Medien niederschlägt: Im Fernsehen gab es Sondersendungen und spezielle Logos und Trailer, die zum Drinbleiben und Durchhalten animierten, Zeitungen veröffentlichen seit einem Jahr täglich die aktuellen Infektionsmeldungen und was Internetseiten machen, weiß ich nicht, weil ich mich mit diesem neumodischen Zeug nicht beschäftige. :wackel:

Auch Zeitschriften kommen natürlich nicht an diesem Thema vorbei. Ich habe nur eine Zeitschrift abonniert, die BRAVO, die Corona zum ersten Mal in der Ausgabe 05/2020 von Anfang April erwähnte. Die neueste Ausgabe ist die 04/2021, es ist also der ideale Zeitpunkt, um mir mal gesammelt anzuschauen, wie dieses Thema ein Jahr lang in Deutschlands Jugendzeitschrift Nummer 1 behandelt wurde. Und ihr dürft dabei sein! Yay! :victory: (Von der BRAVO Girl! habe ich nicht ganz so viele Ausgaben. Falls Interesse besteht, werde ich aber zumindest in den Ausgaben mal schauen, welche Spuren Corona dort hinterlassen hat.)

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Es ist immer noch nicht ganz so leicht, offen zuzugeben, wenn die eigene Sexualität nicht der Norm entspricht. Ich kann mir vorstellen, was für Dramen sich in vielen Familien abspielen, wenn die Tochter der Familie zögerlich zugibt, nicht auf mich zu stehen, was nun wirklich äußerst ungewöhnlich ist. Die Mutter fängt dann an zu weinen, der Vater fragt sich, ob irgendwas in der Erziehung schiefging, aber im Endeffekt ist es halt meist doch bloß die Biologie mit ihren Hormonen oder überaus schlechter Männergeschmack. Zumindest für letzteren darf man sich gerne schämen.
Eine Erklärung für das Desinteresse an meinem adonishaften Leib und meinem maskulin-sensiblen Charakter könnte sein, dass das Mädel einfach lesbisch ist. Da habe ich natürlich vollstes Verständnis und informiere mich regelmäßig auf Pornhub über lesbische Bewegungen. Auch in Foto-Lovestorys kommen Lesben gelegentlich vor. Heute möchte ich euch eine Geschichte aus dem Jahr 2009 zeigen, in der man auch sieht, welche Probleme junge Mädchen haben, wenn das Umfeld nicht ganz so fortschrittlich wie ich ist. Nicht zufällig heißt die Story so wie ein Lied, das im Jahr davor die Charts stürmte: "I kissed a Girl"

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Wir werden (gerade in unserer Kindheit) oft ermutigt, Fragen zu stellen. "Wer nicht fragt, bleibt dumm", erfahren wir schon aus dem Titellied der Sesamstraße. Dass wir an uns gestellte Fragen auch beantworten, wird hingegen meistens selbstverständlich erwartet, es sei denn, es geht um gewisse private Dinge, insbesondere wenn sie der (potenzielle) Arbeitgeber erfragt.
Jedoch gibt es viele Fragen, die uns die Schamesröte ins Gesicht treiben - sei es, weil die Antwort gewisse persönliche Defizite offenbart, sei es, weil schon das Stellen der Frage eine niedere Meinung vom Befragten andeutet. Die Bravo hat nun auf ihrer Website die angeblich zehn peinlichsten Fragen für Mädchen und Jungen veröffentlicht. Und ihr seid sicher gespannt, was für euch die peinlichste Frage ist. :klarerfall:

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Es gibt gewisse körperliche Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen.[Beleg fehlt] Weil man nicht so recht weiß, wie es eigentlich ist, die anderen Bauteile für untenrum zu haben, können sich leicht Missverständnisse und Irrtümer entwickeln, was den normalen Umgang des anderen Geschlechts mit seinen Genitalien angeht. Weil Jungs sehr neugierig sind, was Objekte angeht, haben wir natürlich den größeren Durchblick und wissen zum Beispiel, dass Mädchen oft ihre Scheiden als Notfalltaschen benutzen, um dort Schlüssel, Handy oder Drogen zu transportieren, und sich von ihren besten Freundinnen regelmäßig beschnuppern lassen, um die Scheidengesundheit sicherzustellen. Deswegen feiern Mädchen so oft Pyjamapartys - der Name ist eigentlich ein Euphemismus für "Gruppenschnüffeln". :soistdas:


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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Zu Anfang: Vielen lieben Dank für die Glückwünsche und Geschenke zu meinem Geburtstag! Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass mein allmählicher Verwesungsprozess so versüßt wird. :schwaerm:

In der DDR gab es viele Zeitungen und Zeitschriften, die sich an Kinder und Jugendliche richteten. Eine davon war die Frösi, die schon auf dem Cover verkündete, ein "Pioniermagazin für Mädchen und Jungen der DDR" zu sein.
Jetzt muss ich wohl für die jüngeren Leser erst mal erläutern, was das heißt. Die Pioniere waren eine politische Jugendorganisation, der in der DDR am Ende über 95 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren angehörten. Von der 1. bis zur 4. Klasse war man Jungpionier (mit blauem Halstuch), von der 4. bis zur 7./8. Klasse dann Thälmannpionier (mit rotem Halstuch). (Später wurde man dann Mitglied der FDJ.)
Nun gab es für die Jungpioniere mit der "ABC-Zeitung" und der "Trommel" für die Thälmannpioniere bereits eigene Zeitungen, aber die Frösi sollte altersübergreifend alle Pioniere ansprechen. Frösi steht für "Fröhlich sein und singen", was auf den Liedtext eines (mit Pathos getränkten) Pionierlieds anspielte. Der brave Schüler Ottokar Domma lästerte einmal, dass man die Frösi den Mädchen überlassen und für Jungs eine eigene Zeitung namens Fröfu schaffen sollte: Fröhlich sein und Fußball spielen.
Die Frösi wurde zwischen 1953 und 1990 herausgegeben, ab 1956 monatlich. 2002 gab es noch eine Sonderausgabe als Beilage zur sozialistischen Tageszeitung "Neues Deutschland", 2005 dann für ein halbes Jahr den Versuch, die Zeitschrift neu herauszubringen, der aber rasch mangels Käufern und Kapital scheiterte.

Heute werden wir uns die Ausgabe 04/1989 anschauen. Jede Seite werde ich euch nicht zeigen, aber ich hoffe, am Ende werdet ihr einen Überblick über die Inhalte haben, die einem helfen sollten, zu einem produktiven Mitglied der Gesellschaft des ersten Arbeiter- und Bauernstaats auf deutschem Boden zu werden.

Das Heft kostete 70 Pfennig und hat einen Umfang von 46 Seiten, die auf einem ziemlich lausigen Papier gedruckt sind. (Heutzutage haben selbst Obdachlosenzeitungen besseres Papier.) Aber wir hatten ja nix. Das Coverbild war immer eine Zeichnung, Hinweise auf den Inhalt gab es nicht. Generell wirkte das Heft immer so, als hätte man den Inhalt eher spontan zusammengewürfelt, selbst ein Inhaltsverzeichnis gibt es nicht. (Die Bravo hatte bis in die 70er Jahre auch keins.)

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