Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#670 von Klopfer

Die Geschichte körperlicher Züchtigung ist eine Geschichte voller Missverständnisse. So wisst ihr vielleicht nicht, dass es im Islam genaue Regeln gibt, wie man seine widerspenstige Frau zu verdreschen hat, um sie wieder zur Vernunft zu bringen. Gut, dass dieser Experte hier das einmal zusammenfasst.

Link: [https://twitter.com/MEMRIReports/status/1262333449186271232]
6 Punkt(e) bei 6 Reaktion(en)
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Rakshiir
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Ja damit ist doch alles gesagt.
Ich bin mir auch sicher, jeder befolgt die Schritte minuziös.

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Geschrieben am
tu[ks].
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Prima, endlich wieder Flirttipps!

1
Geschrieben am
Elena
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Ich weiß nicht mehr genau, wo ich es gelesen habe, aber es ist wohl so, dass man anhand der Wunden des Opfers eine Tendenz feststellen kann über den Bildungsstand des Verursachers.
Kurz: Schlaue Schläger prügeln so, dass es nicht gleich jeder sehen kann, dumme Schläger ballern auch gern mal ins Gesicht.
Wenn man das als Grundlage nimmt, dann erkennt man ganz klar den Schulungsbedarf.

Mal im Ernst, bei sowas kann einem doch nur die Galle hoch kommen.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Also am Besten ist halt immernoch die Kultur in dem die Frage: was is besser, geprügelt werden oder auf die Straße gesetzt zu werden tatsächlich die einzigen Alternativen sind...

Aber ja, das mit dem Intellekt ist durchaus vorstellbar. Kann aber natürlich auch damit zusammenhängen wie emotional das ist. Wenn jemand nun grad auf 180 losprügelt, denkt vielleicht auch weniger nach. Nagut, gibt immernoch den Punkt "Bewusst nachdenken wo ich hinhaue" und in sonem Fall gibts vielleicht immernoch das Unterbewusstsein was Einfluss nimmt.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Kann mir ebenfalls vorstellen, dass sehr impulsive Leute sowohl Probleme in der Schule haben (und dementsprechend eher selten höhere Bildungsabschlüsse erlangen) als auch eher zuschlagen, wenn ihnen was gegen den Strich geht. :kratz:

1
Geschrieben am
Rakshiir
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Ist auch nicht zu schwer nachzuvollziehen.
Es gilt natürlich nicht allgemein, nicht jeder dumme Mensch ist ein Schläger.
Dazu gehört ja schonmal eine Grundveranlagung, egal woher die kommt.
Aber seit meiner Schulzeit konnte ich schon beobachten: Wenn Menschen Argumente ausgehen, und noch ein paar Variablen dazukommen, lassen sie gerne mal die Fäuste fliegen. Und als Erstes gehen eben bestimmten Personen eben jene Argumente aus

1
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Ist doch normal, dass man dem/ der/ die Esel eine drauf gibt. Wie sollen die sonst kapieren, dass Sie los marschieren sollen. :trollface:

2
Geschrieben am
the_verTigO
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0
Geschrieben am
Gast
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Naja, gibt ja auch Bundesstaaten in den USA die festlegen welchen Durchmesser der Stock haben darf, mit dem Mann die Gattin schlägt... naja, diese religiös-fundamentalisten Staaten sind doch alle gleich...

1
Geschrieben am
Elena
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In GB darfst du deine Frau auch nur biss 22 Uhr (danach ist es Ruhestörung) und mit einem maximal 2 fingerbreitem Gürtel (außer die Gattin erlaubt mehr) schlagen.
Das sind Gesetze aus längst - und zum Glück - nicht mehr aktuellen Zeiten.
Ein Taxifahrer darf heute ja auch ohne Strohballen fahren, obwohl es noch im Gesetz dort steht.

So schlimm und unvorstellbar das ist, solche Gesetze wurden mal erlassen, um Frauen zu schützen....traurig traurig.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Zu den Beispielen aus GB oder USA muss man aber auch sagen, dass das meistens keine Gesetze sind, die bewusst von Volksvertretern verabschiedet wurden. Entsprechend des British Common Law wird vieles einfach so eine Art Gesetz, wenn es ein Gerichtsurteil dazu gibt. Ein Richter entscheidet z.B. in einem Fall, dass es auch nächtliche Ruhestörung war, dass jemand seine Frau mitten in der Nacht verprügelt hat, und prompt ist es geltendes Recht, dass das Verhauen der Frau vor den üblichen Ruhezeiten eben nicht als Ruhestörung gilt. Man muss natürlich auch ein bisschen garstig sein, daraus ein "Frauen dürfen vor 22 Uhr verprügelt werden" zu machen, denn das war sicherlich nicht der Kern der richterlichen Entscheidung.

1
Geschrieben am
Sajoma
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Das Schlimme ist ja, dass es tatsächlich mal eine Zeit gab, in der diese Regel eine dramatische Verbesserung darstellte.

1
Geschrieben am
Rakshiir
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Zur damaligen Zeit war das wohl so gedacht.

Zugegeben vermute ich nicht, dass sich viele heute auf diese Gesetze berufen, wenn häusliche Gewalt vorliegt. Und es ist auch unwahrscheinlich dass das als Argument gelten würde, wenn da wirklich mal ne Anzeige oder Ähnliches am Laufen ist.

Noch trauriger ist eben, dass es noch Länder gibt, in denen es nichtmal diese Gesetze gibt...

1
Geschrieben am
Anne Bonny
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Es gibt sehr intelligente Menschen, die trotz allem einen Hang zur Gewalt haben und sich in den Situationen genau so wenig im Griff haben, wie der Säufer nebenan mit dem IQ von Brot. Wenn da ne Sicherung durchbrennt, dann brennt sie durch und dann würden sie ihre Frauen und Kinder auch halb tot schlagen und ja, auch dahin wo man es sieht.

Denken und Intelekt werden dann zur Nebensache, da ist meiner Erfahrung nach kein Unterschied, wie gebildet oder intelligent man ist

Aber klar, es gibt auch welche, die nicht aus fehlender Emotionskontrolle heraus schlagen, sondern gezielt, um zu kontrollieren und zu demütigen oder ähnlichen klar vom Verstand gesteuerten Motiven. Da kann man die Verletzungsgebiete natürlich klar eingrenzen. Oder wie man immer so gerne sagt: Nimm ein nasses Handtuch zum schlagen, dann gibts keine blauen Flecken! (Ist nur nen Spruch, funktioniert aber nicht. Selbstversuche müssen also nicht unternommen werden. Don't try that at home).

1
Geschrieben am
Sajoma
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@AnneBonny: Würde ich so unterschreiben. Ich hoffe mal, dass deine Erfahrung in dem Bereich professioneller und nicht persönlicher Natur ist...

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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So halb-persönlich, halb professionell. Das ist, wenn man durchaus bedrohliche Situationen erlebt, aber immer mit viel Glück unbeschadet rausgekommen ist.

Meine beste Freundin hatte früher einen ausgesucht schlechten Männergeschmack. Da waren echte Psychopathen dabei. Die hab ich oft live erlebt und die waren echt übel. Der eine sitzt nach wie vor im Knast.

Mein Ex-Vermieter hat mich gezielt schikaniert und dann eines nachts bedroht (er würde die Waffe aus dem Keller holen und meine Katzen und mich erschießen). Auch ein Choleriker. Da bekam ich meinen ersten richtigen Panikanfall, der fast bis zur Ohnmacht ging.

Auf der Arbeit hab ich auch den ein oder anderen Gewaltausbruch und cholerischen Anfall meiner Kundschaft erleben müssen. Ich wurde auch dort bedroht, beleidigt und eingeschüchtert (wenn sich 6 Mann vor dir aufbauen, wird einem schon anders).

Mein Arbeitgeber kümmert sich dann zwar um das Entfernen der Leute aus dem Gebäude (naja, meistens), aber die beschissene Situation ist erst einmal da. Es wurde auch schon mal ein Kollege mit dem Messer verletzt.

Bei mir wurden bisher nur Türen geknallt, ich wurde beschimpft, es wird Gewalt angedroht (mein Highlight war jemand, der wollte mich erschießen und das Gebäude in die Luft sprengen) oder sie kommen halb über den Schreibtisch und springen Dir gefühlt ins Gesicht. Gewalt ist da nur in der Präsenz, dem Auftreten, den Worten, der Stimmlage... eventuell auch beim Zuschlagen der Tür oder beim Wegtreten des Papierkorbes. Wirklich angefasst hat mich noch keiner, doch diese Aggressivität reicht bei mir schon aus, um inzwischen Panik zu bekommen.

Durch diese Erfahrung kann ich sagen: Das sind teilweise hoch gebildete Leute, die offensichtlich ja doch einen gewissen IQ haben und die rasten plötzlich völlig aus. Und da sind welche, die legen es sogar darauf an, die provozieren im Rahmen des Möglichen, immer schön so, dass man ihnen nichts vorwerfen oder nachweisen kann. Weil sie drauf aus sind, weil sie ihre Macht demonstrieren wollen.

Seit Monaten bin ich arbeitsunfähig. Es werden täglich mehr (verbale) Angriffe und die Klientel wird immer schwieriger. Meine Nerven packen das nicht mehr.

Bisher kommen übrigens... auf unzählige Männer... nur eine einzige Frau, mit der ich solche Erfahrungen machen musste. Nur falls jemand fragt, warum ich hier von Männern rede.

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Geschrieben am
the_verTigO
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@Anne: Darf ich fragen, als was du arbeitest? Das klingt ja gruselig. O_o

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Anne
Arbeitsamt, oder Jobcenter (ALG2) schätze ich mal.

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Geschrieben am
Elena
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Deswegen sagte ich ja, dass es eine Tendenz gibt. Gewalt gibt es allen Schichten und Strukturen.
Aber natürlich ist es ein Unterschied, ob jemand seine Emotionen nicht kontrollieren kann oder eben berechnend ist.
Männer tendieren eher als Frauen zu körperlicher Gewalt, Frauen tendieren eher zu psychischer Gewalt. Ist beides kacke, kann man sich wahrscheinlich drüber streiten, was schlimmer ist.

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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KFZ-Zulassungsstelle. Der schlimmste Satz: "Ich kann Ihnen ihr Fahrzeug nicht zulassen, weil...!"

Kleine Anekdoten:

Sitzt ein südländischer Typ, ca. 25 Jahre, Hand am Sack lümmelnd vor mir am Schreibtisch. "Isch brauch neue Papiere für mein Maserati!"
Ich schau in die Fahrzeugakte, da steht ein Vermerk, dass die Papiere (bei Finanzierung wird das oft auch gemacht) beim Autohaus liegen.
Ich erklär ihm, dass das nicht geht, weil ja Papiere existieren und ja klar ist, wo die sich befinden.
"Autohaus gibt mich die Papiere nicht!"
- "Das ist ein privatrechtliches Problem. Wenden Sie sich ans Autohaus."
Es gibt ein Gemotze, er weigert sich das einzusehen, macht mich blöd an und nach dem vierten Anlauf verschwindet er türschlagend nach draußen.
Kollegin kommt rein: "Weißt Du nicht, wer das war?"
Ich: "Nö?"
Sie: "Organisierte Menschenhändlerbande. Sohn von einem der Bosse. Die sind hier bekannt."
Ich: :bintot:
Sie: "Ja, das könnte passieren."

Sehr entspannt. Wirklich.

Fall 2: Anwaltstyp, Ende 40, gepflegt, blond und sportlich. Will seinen importierten Porsche anmelden. Bei den Importpapieren fehlte was. Der Kerl ist von Null auf Hundert, hat den Laden zusammengebrüllt und ist mir ohne Scheiß halb über den Schreibtisch gekommen.
Ohne den Chef hätte der mein Büro nicht verlassen. Der wollte seine Sachen fertig haben und mich wörtlich fertig machen, wenn ich das nicht sofort umsetze, was er haben will.

Dritter Fall:
Alter Herr, wollte Auto auf seine Frau zulassen, hatte aber keine Unterlagen seiner Frau dabei. Ohne geht natürlich nichts. Hab ihm das gesagt und auch hier: Von Null auf Hundert: "Man sollte Euch alle Erschießen. In die Luft jagen sollte man Euch. Ich war im Krieg! Ich hab das gelernt! Ich mach Euch fertig!"
Äh, ja, völlig angemessene Reaktion. Völlig verständllich...

Vierter Fall:
Chef kommt ins Büro: "Da draußen sitzt XY, der ist nen hohes Tier bei den Hells Angels. Egal was er will, leg Dich nicht mit dem an. Was immer der zulassungstechnisch will, mach einfach. Wenn der weg ist, können wir Sachen, die unrechtmäßig gelaufen sind, wieder rückgängig machen. Ist besser als amoklaufende Motorradrocker!"

Jeder Psychopath fährt nen Fahrzeug.
Ich war früher beim Sozialamt. Da hatten wir auch stressige Kunden... aber anders.

Ach ja, noch ein Nachtrag: Wirklich fast jeder Kunde, der offensichtlich ausländische Wurzeln hat, wirft einem bei der Gelegenheit die Rassisten- oder Nazikeule um die Ohren. Ohne Witz, ich sage denen das selbe, wie jedem Urdeutschen und jedem sexy Surferboy. Ich mache da keinen Unterschied.

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Geschrieben am
(Geändert am 20. Mai 2020 um 9:05 Uhr)
Shoshana
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@Anne: das klingt echt furchtbar und tut mir Leid für dich. Viele Menschen sind echt abscheulich.
Man sollte sowas eigentlich immer anzeigen.
Bei manchen Leuten habe ich das Gefühl, dass sie nie für sowas zur Verantwortung gezogen werden.

Ich glaube auch dass es gewalttätige Menschen überall gibt. Das ist ja auch oft ein Problem bei häuslicher Gewalt. Wenn der Täter oder die Täterin intelligent und gebildet sind, womöglich auch beruflich erfolgreich, dann versteht er/sie es vielleicht auch besser das Opfer an sich zu binden. Hinterher immer zu sagen: es tut mir so Leid ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich arbeite an mir ich bessere mich. Und das dann glaubhaft rüberzubringen. Oder eben auch emotional und psychisch den anderen unter Druck zu setzen.

Und bei gebildeten intelligenten Täter*innen haben die Opfer auch eher n Glaubwürdigkeitsproblem.
Man glaubt der Frau des Typen, der den ganzen Tag im Unterhemd vorm Fernseher hängt und säuft. Der kann es vllt auch in der Öffentlichkeit nicht so gut verstecken.
Bei der Frau des CEO sieht das anders aus. "Aber das ist doch so ein anständiger Typ". "Das kann ich mir gar nicht vorstellen", "der ist immer so höflich und freundlich", "vielleicht will sie sich ja auch nur wichtig machen".

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Geschrieben am
Rakshiir
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@Anne
Grundsätzlich glaube ich dass Männer wenn sie hochgehen tatsächlich schneller körperliche Gewalt verwenden. Dürfte biologisch bedingt sein, was Hormone angeht usw.
Genauso haben sie ja eh einen anderen Hormonhaushalt und sind generell denke ich schneller Reizbar - was denke ich auch auf die ursprüngliche "Rolle" zurückgeht, gibt ja auch n Grund warum Männer generell muskulöser sind. Das ist natürlich keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung für das warum.

Und ja, sicher gibts in allen Schichten Fälle in denen sie austicken. Gerade wenn ne Person eh gestresst ist, Zeitdruck hat, sowieso grad aus welchen Gründen angespannt sind oder etwas nicht nach ihrer Pfeiffe läuft passiert das (oft wohl auch ne Kombination aus mehreren Dingen). Ich arbeite in der IT. Wir sind auch ein Ablassventil für Arbeitsstress, Druck und sonstiges, wenn was nicht so funktioniert. Da wird dann aufgebauter Mist einfach abgelassen. Ist absolut nicht schön, auch wenn man verstanden hat woher das kommt. Dazu kommt dann sicher auch noch die Erziehung oder Einstellung, die ja auch durch eine gewisse Kultur Einflüsse bekommt. Wenn man eine gewisse Menschengruppe (egal ob das nun Religion, Geschlecht, Politische Dinge sind) für "minderwertig" hält, dann fällt es einem bestimmt leichter da draufzuhauen (verbal oder nonverbal).

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Geschrieben am
Elena
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Also ich bin auch ganz froh, dass ich in einem Büro sitze, wo man sich höchstens Mal mit gereizten Kollegen beschäftigen muss, aber keinen Publikumsverkehr hat.
Aber ich kann mir das gut vorstellen, dass einige leute einfach mal ausrasten, obwohl es an sich gar keinen Grund gibt. Hab ne Banklehre gemacht, da haben die meisten nicht so heftig reagiert, weil man ja in der Öffentlichkeit steht, aber da waren einige bei, bei denen ich froh war, dass wir Terminals haben und kein abgeschlossenes Büro.

Dabei könnte man doch vorher auch einfach anrufen und nachfragen, welche Papiere man mitbringen muss. Das ist für mich als Kunden schneller und für den Sachbearbeiter auch einfacher.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Aber das würde doch Sinn machen, ne, sowas geht nicht.
Soviel kann ich dir aus meinem Beruf auch sagen. Dinge die logisch sind oder Sinn machen - daran hält sich niemand oder macht es nicht

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Geschrieben am
Veria
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(er würde die Waffe aus dem Keller holen und meine Katzen und mich erschießen)
Bei sowas denk ich mir dann auch, der beherrscht sich zwar wahrscheinlich beim Menschen, aber die Katzen sind doch "nur Tiere" ... *schüttel*

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Geschrieben am
ZRUF
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@Rakshiir

Oder, wenn es Anleitungen gibt, die per E-Mail verschickt wurden, dann werde die nicht gelesen - oder angeblich nicht bekommen, ob wohl an alle verschickt.
Kennen wir als ITler doch. ^^

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Geschrieben am
Rakshiir
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@ZRUF
Jo, gerade mit der Homeoffice Geschichte aktuell kann ich davon ein Lied singen. In schnellster Zeit ne komplette Seite mit verlinkten Anleitungen zum Homeoffice erstellt, haben vielleicht 5% gelesen. Das waren 2 Tage arbeit mit Anleitungen, Übersetzungen usw.

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Geschrieben am
ZRUF
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Bei uns nach der Umstellung von Skype for Business auf Skype for Business online. Bebilderte Anleitung, wie man sich richtig anmeldet. 90% rufen an und sagen, dass es nicht funktioniert.
Ein Teil sagt dann noch, man hat es genau nach Anleitung gemacht und dann ist schon die erste Eingabe verkehrt...

Also überall das Gleiche.

0
Geschrieben am
Elena
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Ich bin ganz ehrlich, ich gucke auch nur dann in die Anleitungen der IT, wenn es sein muss und ich mir nicht ohne helfen kann.

Manche machen das bestimmt besser, aber unsere IT reiht einfach nur hunderte Screenshots - auf denen man aber nie das ganze Bild sieht - aneinander, viel zu viel Text und viele rote Pfeile. Es ist total überladen und unübersichtlich und dann teils noch mit Begriffen gespickt, mit denen man als nicht ITler nix anfangen kann.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Komm zu mir in die Firma und schau dir die Anleitungen an, dann kannst du sagen ob die so schlecht sind :D

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Geschrieben am
ZRUF
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Ich denke auch, dass unsere Anleitungen so schlecht nicht sind.
Normalerweise auf einer bis zwei Seiten mit kurzen Anweisungen, wie klicke auf diesen Button plus Bild.
Und das ohne IT spezifische Begriffe sofern möglich.

Aber die Denke ist halt oft auch: Wofür haben wir die IT denn, wenn ich was selbst machen muss. Oder: Ich habe keine Ahnung von IT, also bekomme ich es nichtmal hin, wenn in der Anleitung steht. Klicke auf Weiter, dann auf Weiter, dann nochmal auf Weiter und dann auf Fertigstellen.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Wir haben einen der es nichtmal hinbekommt ein Meeting anzusetzen in WebEx. Und ich spreche hier von jemandem der wöchentlich mehrere Meetings macht. Irgendwann glaubt man die sollten das lernen. Aber ne.. scheinbar ist da fest verwurzelt: ich muss das nicht wissen, dafür gibts ja die IT.

Ich seh das anders. Mein Alltagswerkzeug muss ich beherschen. Und wenn ich wie in dem Fall meetings veranstalte, muss ich wissen wie ich die ansetze.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Anne
Wauw, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Ich dachte die Zulassungsbehörden in den USA wären Kriegsgebiet.

Bei unserer Zulassung sitzen Sie alle wie beim Arzt, stumm, und auf den Smartphone schauend, bedröppelt vor sich hin, und warten wie Lemminge bis Ihre Nummer auf dem Display erscheint, damit man dran kommt.

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Geschrieben am
Gast
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Ja, aber wenn sie dann dran sind IDefix, dann gehen sie eben ab. Es reicht ja ach, dass ein Prozent schlimm ist, wenn Du 100 am Tag bearbeitest, hast Du jeden Tag einen dabei. Macht sicherlich keinen Spaß. Ich hätte aber auch nicht damit gerechnet, dass es auf der KfZ Zulassungsstelle so abgeht. Andererseits, ja, quasi jeder hat ein Auto, also kommt man zwangsläufig mit ner Menge Menschen in Kontakt, die man sonst meidet wie der Teufel das Weihwasser.
Und dazu kommt ja, zumindest hierzulande, das Auto ist einigen ja heiliger als ihre gesamte Familie... es wird umhegt und gepflegt, es ist ein Statussymbol. Und die, die auf die schnellen und lauten Karren mit viel PS stehen, das sind auch wirklich die aggressiveren Menschen, gab dazu eine Studie aus Skandinavien.

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Geschrieben am
Elena
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Och nicht immer. Meine Ma ist der liebste Mensch der Welt, flucht nicht, ist absolut kein agressiver Typ, selbst wenn sie echt stinkwütend ist, neigt sie eher zum Wutheulen als auch nur mal lauter zu werden.
Aber sie fährt einen Flitzer mit weit über 200 PS, Sportgetriebe und lenkt das Ding wie eine besengte Sau in dem festen Wissen, dass sie total entspannt und super gut fährt.

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Geschrieben am
Sajoma
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Tja. Im Kampfsport habe ich bislang noch nicht so viele Leute aus der KFZ-Zulassungsbehörde getroffen; ist das bei euch auch so ein Ding? Bei uns ist gefühlt die Hälfte der Stammbelegschaft aus der Medizin (das mag aber die eigene Blase sein). Im Dienst wird man eben doch manchmal bedroht, und dass die Stühle in der Notaufnahme inzwischen meist am Boden befestigt werden, ist nur ein geringer Trost.

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Geschrieben am
Anne Bonny
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Ich glaube, da können sehr viele Berufsgruppen ein Lied von Singen. Überall, wo Leute etwas wollen, was sie eventuell nicht kriegen oder etwas tun oder zahlen müssen, was sie nicht wollen.

Heute beim Arzt sind die Patienten so unfreundlich geworden und stinkig, dass ich mich echt fremdgeschämt habe. Da hat sich Eine vorgedrängelt (wir standen ja alle brav 2 Meter auseinander vor dem Eingang die Einfahrt hoch, die ist einfach an uns vorbei zur Theke marschiert) und die Mitarbeiter sind, nach Meinung der Leute, nicht schnell genug eingeschritten.
Da gab es halbe Revolten. Das arme Personal.

Letztens beim Ikea hab ich ne Panikattacke bekommen, weil sich zwei hinter mir in der Schlange um ihren Platz in der Schlange fast geprügelt haben. Unter zwei Meter Abstand und das Gefühl, nicht weg zu kommen, während die sich laut angeschrien und die Einkaufswagen gegeneinander geschoben und gerammt haben.

Mein Nervenkostüm reagiert leider inzwischen schon auf rein gereizte Stimmung mit Angst, da braucht niemand mehr körperlich zu werden. Umso schlimmer, wenn ich Zeuge von schlimmerem Verhalten werde. Ich brauche wohl einen neuen Job. Dabei habe ich das immer sehr gerne gemacht. Die Menschen werden nur immer bekloppter und ich immer sensibler.

Oder um es mit dem letzten Joker zu sagen: Is it me, or is it gettin' crazier out there?

0
Geschrieben am
(Geändert am 20. Mai 2020 um 20:24 Uhr)
Mandarine
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@Anne Bonny Ja, die Probleme kenne ich. Ich arbeite derzeit für ein großes Telekommunikationsunternehmen, und da ist es nicht viel anders als mit einer Behörde. Zum Glück habe ich die Kunden zu 95% nur telefonisch vor mir, aber da sind auch schon Dinge abgegangen...

Dass gerade auch die Coronakrise für uns massive Einschränkungen bei den Baumaßnahmen bedeutet (weil die Behörden nicht arbeiten, und unsere Anträge dementsprechend nicht durchgehen) ist den Leute völlig Hupe, mittlerweile besteht wirklich jedes zweite Telefonat daraus, dass ich am Telefon beleidigt und mit dem Anwalt bedroht werde. Das wirklich traurige ist ja, dass die Leute nicht mal begreifen dass wir am längeren Hebel sitzen - wenn mir so ein Auftrag "versehentlich" hintüberrutscht, dann liegt der eiskalt weitere sechs Monate herum, ohne dass irgendetwas passieren wird. Entweder rafft das niemand, oder es ist ihnen egal, dass sie von einem quasi-Monopolisten etwas wollen.

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Geschrieben am
O.W.
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@ Gast: Die Studie war eben nicht so rum. Die Autos wurden in Statussymbole und nicht Statussymbole unterteilt. Es gab zwei Persönlichkeitsmerkmale, die dazu führten, vermehrt rollende Statussymbole zu kaufen: niedrige Verträglichkeit (die Rüpel eben) und hohe Gewissenhaftigkeit.
Davon abgesehen ist natürlich eine Frage, was besonders satrk und schnell und pestigeträchtig ist. Durchschbittlich haben Neuwagen in Deutschland derzeit etwas über 150 PS. Ob da 200 schon so hoch ist wage ich zu bezweifeln, zumal die Geschwindigkeit nicht unbedingt höher ist.

@ all:
Zur allgemeinen Unfreundlichkeit kann ich aus meiner Perspektive nur sagen, dass ich die schon wahrnehme, auch in meinem Beruf als Lehrer an einem Berufskolleg, aber die Erfahrung gemacht habe, dass man, so lange man sich nicht einschüchtern lässt, da auch viel wieder los werden kann.
Gut, einerseits lebe ich nicht in einer Stadt und arbeite nur in einer nominellen Stadt (Stadtrechte aber dörfliche Prägung) und andererseits bin ich als Mann mit über 1,9 m Körpergröße und mehr als 150 kg Körpermasse vielleicht nicht derjenige, bei dem die Leute als restes rausfinden wollen, ob da Kraft drinsteckt. Aber auch meine buchstäblich kleinste Kollegin (so in etwa 1,55 m bis 1,60 m und optisch eher zierlich) hat nie Probleme, obwohl Sie als Maschinenbau-, Maschinentechnik- und KfZ-Lehrerin sicherlich nicht die einfachsten Schülerinnen und Schüler hat. Wahrscheinlich hat das mit Selbstbewustsein zu tun, wobei ich weiß, wie hart das erarbeitet sein will, denn ich war früher auch nicht so gefestigt wie heute.

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Geschrieben am
Gast
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@ O.W. Danke für die Korrektur, ich hatte nur noch die Studie dazu im Kopf und dass es aber auch keine ganz große Überraschung war.

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Geschrieben am
Rakshiir
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@Anne Bonny
So Verhalten hab ich schon vorher beobachtet. Beim Arzt eine die gemotzt hat dass sie so lange warten muss (bzw ihr Mann), wo sie ohne Termin hinkamen. Das Wartezimmer war halt voll. Was glaubt sie, dass es den anderen Patienten nicht schlecht geht? War felsenfest überzeugt ihrem Mann gehts SOOO schlecht dass er viel früher drankommen müsste. Wenns so schlimm wäre, geh zur Notaufnahme im Krankenhaus. (nicht dass es da unbedingt besser is)

Das mit dem Einkaufen hab ich auch schon beobachtet. Dieses Motzen wegen Wartezeiten. Und ich denk mir: Leute, selbst wenn es keine 2 Meter Abstand gäbe, bei derselben Anzahl würde es ähnlich schnell gehen. Und den Abstand nicht einzuhalten und näher zu stehen bringt dich auch nicht schneller raus.

Aber das Nervenkostüm von einigen scheint wirklich sehr instabil zu sein aktuell. Dabei gehts uns insgesamt ganz gut, im Vergleich. Ich will garnicht wissen wie die reagieren würden in nem Land in dem deutlich mehr infiziert sind bzw. sterben.

Was ich allerdings ehrlich erschreckend finde ist die Tatsache dass ich bisher am Häufigsten diejenigen gesehen hab, die solche Sicherheitsthemen missachten tatsächlich ältere Personen sind, die genau zu den Gefahrengruppen zählen dürften...

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Geschrieben am
ZRUF
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@Rakshiir

Gerade die Älteren lassen sich aber ungern etwas vorschreiben. Von daher nicht so richtig verwunderlich.

Und ich stehe dazu, dass auch ich ungeduldig bin. Aber ändern kann man es ja nicht. Da braucht man dann das Personal nicht anmeckern. Das spare ich mir dann doch. ;-)
Einkaufen dauert aber tatsächlich etwas länger an der Kasse, weil eben erst alles vom Vordermann weggeräumt werden muss, bis der nächste an die Kasse geht etc. Ist jetzt keine Welt, aber erhöht die Wartezeit ein wenig.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Bei uns fällt auch auf dass die gerne mal ohne zu schauen über die Straße gehen. Und ich wette nicht alle sind dement und vergessen das. Kommt bei mir oft als "ich bin alt ich darf das" an. Einen hätte ich tatsächlich mal fast erwischt, ich hatte nicht erwartet dass er in der 50er Zone wo verdammt viel los war einfach losläuft. Das Bremsgeräusch weil ich ne Vollbremsung machen musste hat ihn so erschreckt, ich weiss nicht wo der grad war.. jedenfalls nicht im hier und jetzt. Vom Gesicht her war ihm bewusst dass er kurz davor war erwischt zu werden...
Aber ich hätte eben schon erwartet, dass sie wenn ihr Leben eben stärker gefährdet ist vielleicht schon etwas Vorsicht walten lassen. Vielleicht isses auch der "ich hab eh nicht mehr so lange, fuck it" Gedanke. Wer weiss.

Ich bin auch ein ungeduldiger Mensch. Geb ich zu. Aber wenn ich einkaufen geh und viel los is (egal ob jetzt oder generell) isses halt so. Der Witz ist halt für mich: Corona ist nicht schuld wenn du warten musst. Die Wartezeiten sind kaum länger mit dem Sicherheitsabstand als ohne. D.H. wenn so viel los is dass man warten muss, würde man auch warten wenn man näher zusammensteht. An der Kasse kann halt nur 1 Person zeitgleich erledigt werden. Natürlich muss man etwas warten aber: während Person 1 nach dem Bezahlen sein Zeug einpackt, kann Person 2 seins auf das Band legen und es wird meiner Erfahrung nach meistens schon angefangen das einzuscannen. Der Unterschied ist nicht so riesig, denn die Person an der Kasse macht zwischen den Leuten eben keine Pause - das ist zumindest hier so meine Erfahrung.

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Geschrieben am
ZRUF
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Genau da haben wir etwas unterschiedliche Erfahrungen. Bei vielen Kassen wird mit dem scannen gewartet, bis der vorherige Kunde fertig gepackt hat.
Aber das scheinen die lokalen Regeln zu sein. Nervig, aber kann man nicht ändern. Und wie gesagt, das Personal deswegen anplfaumen ginge auch gar nicht. Mich ärgern dann eher die Leute, die dann in aller Seelenruhe die Sachen auf 5 Taschen verteilen und die nachfolgenden Kunden deshalb länger warten müssen. Anstatt, wenn man schon länger zum sortieren braucht alles erst wieder in den wagen zu räumen und dann erstmal platz zu machen. Es gibt Leute, die das so machen und bei Aldi hätten die noch nichtmal die Chance die Leute warten zu lassen, weil die Kassiererin schon alles in den Wagen schieben würde, damit der nächste dran kommt.
Wenn ich weiß ich bin zu langsam packe ich mein Zeug auch erst in den Wagen und danach erst in die Tasche. Passiert mir zwar eher selten, aber wenn doch hab ich da kein Problem mit.

0
Geschrieben am
Veria
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Es gibt Leute, mit Gicht und so, die bewegen ihre Einkäufe so wenig wie möglich, weils weh tut. Da versteh ich, dass sie sie nicht erst noch in den Wagen und dann erst in Taschen packen.
Wenn man allerdings ohne Gicht oder so das genausomacht, dann ärger ich mich durchaus auch.

0
Geschrieben am
Elena
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Ich finde das total angenehm, dass mehr Abstand herrscht und erst vom Kunden nach mir eingescannt wird, wenn ich alles im Wagen hab.
Ich bin geduldig, ich lasse auch gern schonmal jemanden vor, der nur ganze wenige Teile eben kaufen will. Aber ich fühle mich auch jetzt nicht mehr so heftig gehetzt, wenn ich meinen Kram in den Wagen packe und bezahle, weil mir der nächste Kunde nicht direkt im Nacken sitzt.
Ich packe auch erst draußen in Taschen und halte daher nicht unnötige auf, aber ich hasse das in meiner Freizeit gehetzt zu werden und einkaufen gehört bereits zu meiner Freizeit.
Was macht es schon, ob man 5 Minuten früher oder später zu Hause ankommt, nix.

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Geschrieben am
ZRUF
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@Elena

Ich denke es kommt etwas drauf an, wie man zum Einkaufen steht. Ist für mich notwendiges Übel.

Aber 5 Minuten länger im Warmen können bei manchen Lebensmitteln schon doof sein. Angeschmolzene Eiscreme, die dann beim wiedereinfrieren kristallisiert zum Beispiel... ich mein nur EISCREME!!! ;-)

0
Geschrieben am
Elena
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Dafür gibt es Kühltaschen.
Eiscreme ist jetzt auch nichts, wofür ich Geld im Lebensmittelladen ausgeben würde.
Eisdiele, wenn dann.

0
Geschrieben am
Sajoma
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Es geht sowieso nichts über selbstgemachtes Bananenschokoeis. Mit gerösteten, gehackten Haselnüssen drin. Oder Walnüssen. Oder beidem!

1
Geschrieben am
the_verTigO
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Oder noch besser: ohne Nüsse! *wegrenn*

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Geschrieben am
ZRUF
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Naja, in ganz München gibt es genau 2 Eisdielen, da kann man auch mit selbstgemachtem Eis nicht mithalten - es sei denn man ist selbst Profi. Und ja im Allgemeinen gibt es bei uns auch nur Eis von der Diele. Ganz selten kommt dann aber doch mal ein Ben & Jerry's oder sowas schräges ins Haus.

Man könnte auch noch den Verrückten Eismacher in München anführen. Aber wer will schon ein Dönereis oder ein Weißwursteis? Ich hab' mich da noch nicht dran getraut.

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Geschrieben am
Veria
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Ich hab eine Eismaschine. Case closed. Wenn ich Eis im Supermarkt kaufe, dann ist es was ausgefallenes, was ich zuhause nicht schaffe.

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Geschrieben am
Sajoma
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ZRUF: Wie kommst du zu dieser Hyperbel, es gebe nur zwei Eisdielen? (Wenn es keine sein sollte, unterscheiden sich unsere Realitäten dramatisch.)

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ZRUF
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Es gibt in München meiner Meinung nach nur 2 wirklich gute Eisdielen.
Das True and 12 und das Bellabeni. Der Rest haut einem im Vergleich dann einfach nicht mehr vom Hocker.
Ansonsten gibt es ja zig Eisdielen, die aber von den bisher probierten alle im Vergleich abstinken.

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Geschrieben am
Gast
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Der Verrückte Eismacher in München ist ganz gut. War da schon ein paar Mal. Tomate-Basilikum geht gut, Schoko mit Gewürzgurke war auch überraschend lecker. Bayrische Creme ist ja schon als normal zu bezeichnen. Eis habe ich schon ewig nicht mehr selbst gemahct. Es geht auch ohne Eismaschine. Häufig aus dem Froster rausholen und gut rühren.

Was das Einkaufen angeht, bevorzuge ich das japanische System. Man stellt seinen Korb vor der Kassiererin an die Kasse, die nimmt die Sachen raus, scannt sie und packt sie einem gleich in Taschen ein. Man zahlt, nimmt seine gepackten Taschen und geht dann einfach. Schnell und effizient.

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Geschrieben am
ZRUF
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Irgendwann muss ich mich da mal hintrauen, aber bisher habe ich es einfach noch nicht gewagt.
Und ja bayrisch Creme klingt erstaunlich normal.

Ach ja, so s.B. Kassen finde ich auch nicht so schlecht. Zumindest, wenn die Leute es hinbekommen das Zeug zu scannen. Da denke ich mir manchmal auch wie schwer das wohl ist...

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Geschrieben am
Gast
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Bei Albert Hein in den Niederlanden war ich vor vielen Jahren mal in einem Markt, da hat konnte man sich beim Betreten vorne einen mobilen Scanner mitnehmen und hat einfach immer, wenn man was in den Wagen gelegt hat, gescant. Beim rausgehen hat man den Scanner abgegeben und bezahlt. War auch nicht schlecht. Hab aber nicht verfolgt, ob sich das durchgesetzt hat oder es zuviel Missbrauch gab oder ob die Leute das zu wenig genutzt haben...

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Geschrieben am
the_verTigO
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Man stellt seinen Korb vor der Kassiererin an die Kasse, die nimmt die Sachen raus, scannt sie und packt sie einem gleich in Taschen ein.

Das klingt, als würde man dann entweder irgendwann zu Hause in Taschen ertrinken oder einfach sehr viel Müll produzieren.
(Oder hab ich was falsch verstanden und die Sachen werden in mitgebrachte, eigene Taschen eingepackt?)

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Geschrieben am
Sajoma
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@Gast: Kenne ich so nicht von den Albert Heijns, die ich besucht habe. Aber SB-Kassen sind schon Standard. Abgefahren finde ich auch, dass es da ganz normal ist, sich ein aufwärmbares Mikrowellenessen im AH zu kaufen, um es dann im angegliederten Café aufgewärmt zu bekommen und dort zu verzehren. Man stelle sich vor, das geschähe mit den Mikrowellengerichten von Aldi. An der Stehtheke. Völlig absurd.

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Geschrieben am
Gast
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Die Japaner produzieren wahnsinnig viel Plastikmüll, das ist richtig. Es ist auch vieles mehrfach verpackt. Ich war nie länger als einen Monat in Japan, meistens mit wechselnden Unterkünften. Ich habe nicht versucht mit eigenen Taschen einkaufen zu gehen, sondern die neuen Beutel immer gleich als Müllbeutel verwendet. Es gibt nämlich fast keine öffentliche Mülleimer, jeder nimmt seinen Müll immer brav nach hause mit. Der Geheimtipp in Tokyo sind die U-Bahn-Stationen, hinter der Bezahlschranke gibt es irendwo dann doch Mülleimer. Dafür war die Mülltrennung zumindest im ländlicheren Raum auch hinreichend einfach: brennbar - nicht brennbar.

Bei Albert Hejin war ich immer gerne einkaufen, ich mag die Läden. Die haben auch für unkreative so 1-2-3-4 Menüs zum Selbstkochen zuhause, man kombiniert einfach lustig die Sättigungsbeilage aus 4 mit dem Gemüse aus 3, der Soße aus 2 und dem Star des Tellers aus 1. Zumindest vor 10 Jahren noch, als ich noch öfters in den Niederlanden unterwegs war. Aber in den Niederlanden geht einiges was uns hier viellecht absurd erscheint. Essen aus dem Automaten hat sich hier ja auch nur bedingt durchsetzen können.

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Geschrieben am
ZRUF
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Wobei Eier aus Automaten hier ganz gut funktionieren. Hat bei mir in der Gegend 2 Höfe, die ihre Eier am Automaten verkaufen. Ziemlich praktisch. Vor allem, weil besser als die Bio Eier aus dem Supermarkt.

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Geschrieben am
Veria
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Ich lebe offenbar in vorautomatischer Zeit. Der Bauer hier hat seine Ware in einem unverschlossenen Kühlschrank und daneben steht eine Box mit Schlitz fürs Geld.

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Geschrieben am
Gast
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Sowas kenne ich hier aus den Feldern, wenn Ernte war, stehen die Kürbisse am Rand und ne Kasse des Vertrauens daneben.

Als Automat bietet ein Hof hier Milch zum Selbstzapfen an, Flasche rein, Geld rein, kommt der Liter raus, kann man mit nach hause nehmen. Mein "Problem" mit diesen an sich schönen Lösungen, wenn ich eh im Supermarkt bin, warum noch ne Runde extra drehen für ne Flasche Milch? Wenn es eh auf dem Weg liegt, na gut, aber da nochmal 10 Minuten hinjuckeln...

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Geschrieben am
Veria
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Ich seh da vor allem diese drei Vorteile:
~ Ich lasse kein Geld bei Molkerei und Zwischenhändler.
~ Ich kriege Rohmilch.
~ Ich kann das auch am Sonntag um halb drei in der Nacht machen.

Allerdings ist von mir aus der Bauer auch näher als der Supermarkt, und beides fussläufig erreichbar.

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Geschrieben am
Gast
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Ja klar, der Bauer hat mehr davon, unverpackt ist es auch und ja, ich könnte es zu jeder Zeit holen. Tatsächlich sind hier drei Supermärkte so nah und fußläufig, dass der Hof leider noch ein gutes Stück weiter weg ist. Und einer der Supermärkte führt halt auch Milch von nem Hof so 30km weit weg, nur pasteurisiert, sonst nix. Die ist schon extrem gut. Die kann man noch stehen lassen udn den Rahm abschöpfen, wenn man das will.

Ich find die Idee an sich ja auch gut, aber ein Kunde bin ich deswegen leider noch nicht geworden. Mein Milchkonsum hält sich aber auch in sehr engen Grenzen.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Gast: Ich denke, Sinn der Sache wär es auch nicht, für die Flasche Milch dann von weiter her zu diesem Automaten zu pendeln. Da sind dann ab einer gewissen Entfernung die offiziellen Lieferrouten auch nicht mehr wesentlich energieineffizienter.... ;)

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Geschrieben am
Sajoma
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Ich kaufe meine Milch immer regional.
In Oberbayern.
Mit meinem Porsche.
Den ich aus Hamburg für eine kleine Spritztour extra dort hinfahre.
Aber die Milch ist da wirklich was ganz Besonderes!

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Geschrieben am
Rakshiir
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Das ist ja auch total verständlich. Mal ehrlich. Besondere Milch ist das wert.

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Geschrieben am
BJ68
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@Sajoma

*grins*

Anekdote aus einem MPI in Göttingen...wurde mir so erzählt....Institutsdirektor (die rotieren da in einem keine Ahnung wie lang Rythmus) aus Bayern....schickt zu einem hiesigen Anlass einen Fahrer mit Kfz. nach München um Weißwürste zu besorgen...fanden diverse Bürokraten nicht so lustig.....aber die Mitarbeiter schon.....

Zu meiner Abschlussparty dort, auf dem Weg nach Hawaii, gab es von mir vier mal große Leberkas-Brat aus meiner bay. Heimatstadt, dürfte dann sogar den Konvektomaten von der Kantine benutzen....kam bei den Göttingern recht gut an....

bj68

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Geschrieben am
Gast
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Aber... aber... Weißwürste dürfen doch das Mittagsgeläut nicht hören... da stürzt gerade eine Unterfränkische Welt bei mir zusammen...

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Geschrieben am
BJ68
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Das taten sie auch nicht.....wenn ich mich da richtig erinnere...

bj68

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Geschrieben am
ZRUF
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@Gast

Das Problem ist: Man will gar nicht wissen wie oft die Weißwürste im Laden / beim Metzger davor das Mittsgsleuten gehört haben.

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Geschrieben am
Gast
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Wenn man Fleisch kauft, braucht ma einen Metzger des Vertrauens. Anders geht es wohl kaum. Aber ich bin beruhig zu wissen, dass die armen Weißwürstel nicht dem grausamen Klang des Mittagsgeläuts ausgesetzt waren, das schmerzt die doch so in den Ohren...

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ZRUF
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Nachdem es inzwischen aber nur noch sehr wenige Metzger gibt, die Weißwürste selbst herstellen, ist die Chance noch jungfräuliche Würste zu bekommen leider gering.
In München kannst da so ziemlich nur zum Magnus Bauch oder zum Gasthof an der Großmarkthalle gehen.
Was echt traurig ist, wenn man bedenkt, dass es eine Münchner Spezialität ist.
Aber gut, es gibt ja auch kaum mehr eine gute Bäckerei. Ich habe das Glück, dass so knapp 4km von mir entfernt noch eine richtig gute Handwerksbäckerei ist, die einfach jede andere Bäckerei im großen Umkreis in die Tasche steckt. Da fahr ich auch lieber dorthin, bevor ich zu einer Kette gehe oder zu einer freien Bäckerei, die dann von Ziegler, Müller etc. die Waren tiefgekühlt bekommen und nur aufbacken... Das ist richtig schwach.

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Geschrieben am
Gast
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Das ist richtig. Hatte jahrelang das Glück neben einem Metzger zu wohnen, der eine eigene Herde von Charolais Rindern in der Nähe hatte. Rindfleisch konnte man da gut kaufen. Aber ein schönes Bavette oder auch ein Entrecote gut abgehangen, das hatte da auch seinen Preis. Aber warum auch nicht, letztlich war es der ehrliche Preis für keine Massentierhaltung, sondern Fleischrasse-Rinder von der Weide und gutes Handwerk. Abgesehen davon ein traumhafter Geschmack.

Gab auch eine Bäckerei in Familientradition von 200 Jahren, aber die hatten nicht mehr so den Zulauf, sind halt andere Preise als beim Discounter oder Filialbäcker. Und dann machten sie zu. Seitdem backe ich halt selbst. Da weiß ich dann was drin ist, hab einen guten und triebstarken Sauerteig gezüchtet, damit läuft's. Übrigens schon vor Corona. Hab auch ne Mühle nicht weit weg, wo man gutes Mehl bekommt (Weizen, Hartweizen und Roggen alle Typen), ordentlich "abgehangen" wenn man so will. Mehl muss nach dem Mahlen ja wenigstens zwei Wochen lagern, bevor man es weiterverarbeitet. Auf Wunsch bekommt man es auch feiner oder gröber gemahlen, also zwischen Mehl, Dunst und Gries ist alles drin. Das finde ich ganz angenehm. Für ein Baguette will man Mehl haben, für ein rustikales Wurzelbrot nehme ich ganz gerne Dunst dazu. Leider bekomme ich da keine Mehle wie sie die Italienier machen, mit hohem Glutenanteil, mit denen man diese wunderbaren, hauchdünnen Pizzaböden machen kann.

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Geschrieben am
ZRUF
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Das ist ja der Witz, der Handwerksbäcker ist nicht teurer, als die Filialbäcker.

Wer da noch zu einer Kette geht ist selbst schuld. Klar mit Discounter oder Supermarktbackwaren kann der preislich nicht konkurrieren. Aber das muss er ja auch nicht. Und der Bäcker ist immer sehr gut besucht. Top.

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Gast
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Jein, ich würde sagen bei den meisten Sachen sind die Unterschiede marginal. Aufgefallen ist es mir bei den Bretzeln, Handwerksbäcker 1 Euro das Stück, Filialbäcker 0,79 Euro, Aldi 0,29 Euro. Ich sag da nur immer, wenn ich für den Preis einer Bretzel woanders drei bekomme, dann hilft mir das auch nicht, wenn die nicht schmecken. Dreimal schlecht gegessen gleicht einmal gut essen nicht aus. Bei en Broten war der Preis ziemlich gleich. Der Filialbäcker hatte genau wie der Backautomat vom Aldi den Vorteil, dass er an nem Supermarkt angeschlossen war und damit sparen sich eben doch viele Leute den Weg, obwohl da Teigrohlinge tiefgefroren angeliefert und nur noch aufgebacken werden. Wobei man auch sagen muss, so schlecht waren die Brötchen da nun auch wieder nicht. Also ich kann die Bequemlichkeit ein Stück weit verstehen. Abgesehen davon, dass sie durch den Supermarkt auch dessen Öffnungszeiten übernommen haben, also bis in die Puppen hinein kann man da was kriegen. Da kann der Bäcker nicht mithalten. Muss er meiner Meinung nach nicht, aber am Ende hat es vorne und hinten nicht mehr gereicht und sie haben halt dicht gemacht. Ich hab mich ein bisschen mit denen unterhalten, als langjähriger Kunde lässt einen das ja nicht kalt. Der Bäckermeister war halt schon knapp über 60, der sagte, er hat's gemacht seit er denken kann, aber seine Kinder wollen die Bäckerei nicht übernehmen, jedes Jahr wird es mühseliger und das Geschäft schlechter, er hört lieber jetzt auf als in drei Jahren mit Schulden zu gehen. Ist schon schade, wenn so eine Institution am Ort verschwindet. Aber andererseits, von meinem einen Brot die Woche konnte der ja auch nicht leben. Jetzt back ich es halt selbst, das eine Brot die Woche. Und am Wochenende auch mal Brötchen und Croissants.

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Geschrieben am
Sajoma
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Der ewige Streit zwischen Qualität und Quantität. Ich denke, es ist kein Zufall, dass immer mehr Menschen Probleme mit Übergewicht haben, während zugleich die Qualität des Essens dramatisch abnimmt. Es gibt natürlich auch ganz objektivierbare Mechanismen dahinter, aber mir kommt es trotzdem manchmal so vor, als hungere man vielleicht nach echtem Essen, und versucht mit dem Billigfraß dieses hohle Gefühl zu übertünchen.

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Gast
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Na billig muss nicht schlecht heißen. Aber wenn ich sehe, was man beim Selbstbacken in ein Brot tut, Mehl, Wasser, Salz, und dann beim Aldi auf den Brotbackautomaten schauen, wo die Inhaltsstoffe der Produkte gelistet werden, dann steht da ne Menge mehr. Und das gehört einfach nicht in Brot rein. Mir ist klar warum das da drin ist, sonst kriegt man nicht auf Knopfdruck etwas raus, dass wie Brot aussieht. Brot braucht ja vor allem eines, nämlich Zeit. Ich habe eben noch einen Sauerteig angestellt für ein Brot, dass ich erst übermorgen backen werde. Ohne großartig Werbung machen zu wollen, hab dieses Rezept bei Ketex gefunden, bei dem ich ebenso wie im Ploetzblog immer wieder tolle Rezepte finde:
https://ketex.de/blog/weizensauerteigbrot/

Jedenfalls kann ein Supermarktbrot gar nicht zwei Tage Zeit zum Reifen bekommen, wie denn auch, wenn es auf Knopfdruck aus dem Automaten fällt. Es sind ja nicht die Zutaten, die heute ein Produkt wie Brot verteuern, Mehl ist quasi spottbillig, von Wasser und Salz will ich gar nicht erst anfangen, nein, es ist die Arbeitszeit, die Dinge heute vor allem verteuert. Weshalb industrielle Massenware im Preis niemals von handwerklichen Erzeugnissen geschlagen werden kann. Aber nicht alles wird besser oder gleich gut, nur weil man es industriell fertigt. Und manchmal stimmt eben das alte Sprichwort, gut Ding will Weile haben.

Und um den Kreis zu schließen, wenn man schummelt bei den Zutaten, um die Zeit auszutricksen, vielleicht kommt dann da ja auch einiges rein, was sich deutlicher auf den Hüften bemerktbar macht. Und sei es, weil das Zeug nicht so satt macht und man einfach mehr davon isst.

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BJ68
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@Gast

Kannst Du bei der Mühle mal fragen, ob die auch Claviceps purpurea beim Roggen und anderen Getreidearten aussortieren? Wenn ja dann hätte ich da mal Interesse an den Sklerotien.

bj68

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Gast
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Willst Du Dir LSD brauen?

Hier die Mühle:
https://philippi-muehle.de/

Ich frag aber auch gerne das nächste Mal nach, wenn ich da bin. Aktuell bin ich mit 50kg Mehl ganz gut eingedeckt, also wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich da wieder vorbeischaue.

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BJ68
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Schauen, ob ich das Teil in Kultur nehmen kann....

Was zum lesen:
"Die Methoden des mykologischen Laboratoriums"
http://www.zauberpilz.com/publicftp/Meth-myko-Lab.pdf

Witziger weise hat es mein Scan auch auf https://www.scribd.com/document/26356156/Methoden-des-mykologischen-Laboratoriums geschafft, vgl. dort in der Vorschau die letzte Seite mit dem handschriftlichen Eintrag zu "PDA" von mir....

bj68

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Sajoma
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@BJ68: Das erinnert mich irgendwie an meine Praktika in mikrobiologischen Laboren, hachja.

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Gast
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Verdient Scribd nicht Geld mit diesen Scans? Müssten die Dich dann nicht beteiligen?

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Geschrieben am
BJ68
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Naja...war ich nicht derjenige der das Teil hochgeladen hat....und ich schätze das PDF ist immer noch illegal wegen Copyright, obwohl das Teil als Neuauflage nicht mehr erhältlich ist, sondern nur gebraucht....

@Sajoma

Zu meiner Hardcore-Zeit in München (bis 2004) hatte ich vier "Magic Mushroom"-Arten in Kultur...und sehr viel rumgespielt....
Einmal machte ich "Dung-Extrakt-Agar" und bekam von einer TA die ein Pferd hatte frische Äpfel....im Zauberpilz-Forum gab es dann auch Bilder, der Extraktion in der Küche. Verreist bin ich mit den Teilen wenn es hochkommt fünf mal, danach war mehr die Zucht und auch die Extraktion interessant, weil sich mit Psilocin und Psilocybin sehr gut mit TLC https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnnschichtchromatographie herumspielen lässt.....die Detektierung als unterschiedlicher Farbfleck mit 4-Dimethylaminobenzaldehyd recht einfach geht, ebenso die Probenvorbereitung....da wurden dann die unterschiedlichsten Laufmittel ausprobiert....und für mich privat geforscht.....

bj68

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Sajoma
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@BJ68: Dünnschichtchromatographie habe ich auch mal gemacht, allerdings nur mit THC. Und gänzlich ohne Forschen,wobei die Leute in der Toxikologie allesamt recht viel Forschergeist hatten. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der einen Fliegenpilz mit auf die Arbeit brachte und dann für den GC aufbereitet hat.

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Geschrieben am

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