Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie

Ich bin zwar Atheist und deutsch aber...Ich habe arabische Wurzeln und wenn ich das so sehe, kommt in mir der unbändige Zwang hoch, den Westen mit Terror zu überziehen.

Herzlich willkommen im fbi System

Ist doch witzig. ^^

Der Bewegungsmelder ist das i-Tüpfelchen, jedes Mal, wenn ich einen abseile, ändert sich die farbe, mit der mein Hintern beleuchtet wird. Kann es etwas größeres im Leben geben? xD

Vielleicht sollte man das noch mit einem Gaschromatografen koppeln, der Alarmstufe Rot gibt, wenn die Ausgasungen besonders tödlich werden.

Ich muss dabei an das folgende Zitat von Marc Uwe Kling denken:

Ist dir klar, dass die meisten Krisentheorien des Kapitalismus, die den baldigen Zusammenbruch vorhersagen, daran kranken, dass sie unterschätzen, wie viele einst wertfreie Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens noch der kapitalistischen Verwertungskette anheimfallen können, um solchermaßen die Krisentendenzen durch eine quasi erneute ursprüngliche Akkumulation abzuschwächen?

Oder eben daran, dass sie unterschätzen, was für schwachsinnigen Mist Leute erfinden und vor allem bereit sind zu kaufen.

Oh ja klopfer, nd der soll dann bitte applaudieren oder zionistischen würgegeräusche machen

Ich verstehe den ganzen Hass nicht. Ein Kumpel von mir hat sowas im Badezimmer und es ist einfach unglaublich praktisch, weil man nachts das Licht nicht anschalten muss, um pinkeln zu gehen. Über die wechselnde Beleuchtung kann man streiten, aber ich bin definitiv ein Fan

Aber wenn das Licht im Lokus ist, dann geht's doch erst an, wenn man das Klo schon gefunden hat. Dann muss man doch auch so nicht mehr das Licht anmachen.
Und außerdem: Alles, was man ins Klo hängt, ist nach einigen Wochen furchtbar keimig und furchtbar zu reinigen.

@Shoshana, der Kapitalismus wird schon allein deswegen nicht untergehen, weil er sogar in der Lage ist, die Kritik an sich zu verwerten, das schafft kein anderes System. (Sagte mal Walter Benjamin.)

Wie sonst ist es zu erklären, dass man mit Che Guevara Shirts Riesengewinne einfahren kann?

Sogar die meisten, die vom Kapitalismus nicht profitieren, finden ihn noch gut, weil sie an ihre Aufstiegschance glaube (Einfältige Narren....), schon Descarte hat mal festgestellt: "Nichts auf Erden ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder glaubt, er hätte am meisten davon bekommen." und irgendwie ist auch so mit den Aufstiegschancen, auch wenn Statistiken beweisen, reich wird man vor allem, wenn man schon reich ist, jeder glaubt, er würde zu den ganz wenigen gehören, die den Aufstieg schaffen.

Das ist geniale am Kapitalismus, das Anziehende, die Aussicht, die Chance, die Möglichkeit, mehr zu haben. Der Kommunismus verspricht Dir so viel zu haben wie alle anderen auch... wie doof ist das denn? Die haben nicht kapiert wie Menschen ticken.

Der Kapitalismus würde funktionieren, wenn es denn richtiger Kapitalismus wäre. Ist es eben nicht, deswegen gibt es ja zwischendurch mal Wirtschafts-, Immobilien- und Bankenkrisen. Bisher gab es genug freies Kapital um diese Krisen früher oder später zu bewältigen. Das gleiche trifft auch auf den Kommunismus zu, er kann funktionieren, wenn er richtig durchgeführt würde. Das Problem bei beiden Systemen ist jedoch wie immer der Faktor Mensch. Unberechenbar, korrupt und gierig.

Gier ist bei Kapitalismus quasi eine Grundvoraussetzung. Das ist aber auch der Grund, weswegen er unbeschränkt für viele Menschen nicht von Vorteil sein würde, da sich das Vermögen dann automatisch in den Händen weniger akkumulieren würde und für viele andere Menschen nicht mehr genug zum Leben da wäre, wenn es nicht gewisse Umverteilungen gäbe (deswegen hat jede kapitalistische Gesellschaft, selbst die USA, einige sozialistische Ideen umgesetzt, was übrigens auch ganz im Sinn von Adam Smith ist, der der Meinung war, dass gewisse Aufgaben zum Wohl der Allgemeinheit nicht kapitalistischen Grundsätzen unterworfen werden sollten). Auch Krisen sind im Kapitalismus fundamental angelegt, sie sind unvermeidlich; allerdings funktionieren auch die Selbstreinigungsmechanismen nicht, weil Banken/Unternehmen, die eigentlich untergehen müssten, oft noch gerettet werden, weil sie zu bedeutend sind, um sie untergehen zu lassen, da z.B. zu viele Arbeitsplätze oder Rücklagen der einfachen Bevölkerung daran hängen.

@Admiral, eben weil der Mensch gierig ist funktioniert der Kapitalismus udn nicht der Kommunismus. Im Kommunismus müssten die Menschen zufrieden sein mit dem was sie haben. Sind sie aber nicht und erst Recht nicht, wenn alle anderen auch so viel haben wie sie. Hat in China nicht funktioniert. Unter Mao hat der Arzt so viel bekommen wie der Bauer wie der Schriftsteller wie der Lehrer wie der Straßenkehrer. Waren die Leute glücklich damit? Nein, der Arzt hat gesagt, er macht doch viel wichtigere Arbeit, der Bauer war der Meinung der Schriftsteller liegt nur auf der faulen Haut usw.
Das war echter Kommunismus, das muss man Mao lassen, hat er gegen alle Widerstände durchgesetzt. Und China war das ärmste Land der Welt, ist vielleicht 40~50 Jahre her. Danach kam Deng Xiaoping und hat die Chinesen in 40 Jahren in den Turbokapitalismus geführt. Heute eines der einflussreichsten und mächtigsten Länder. Klar, Millionen abgehängt, desolate Lage auf dem Land, Umweltverschmutzung, ganze Landstriche sind unbewohnbar.

Ich denke ja, die meisten Menschen würden den Sozilasmus gar nicht so schlecht finden (wenn der nicht imemr mit Diktaturen gekommen wäre...), ein Wirtschaftssystem, in dem jeder nach seiner Leistung entlohnt wird. Ist nur die Frage, wie man Leistung misst... da hat es der Kommunismus einfacher, jeder bekommt dasselbe, egal was er tut, oder der Kapitalismus, jeder bekommt, was er sich aushandeln kann.

@ Gast

Dann war es aber kein richtiger Kommunismus, weil der Mensch wieder mehr wollte. Kommunismus funktioniert nur, wenn jeder mit dem gleichem zufrieden ist.

@ Klopfer

Gier war das falsche Wort, geizig sein wie Dagobert Duck würde eher passen. Klar, soll man Kapital erwirtschaften aber dieses soll auch wieder ausgegeben werden. In den Wirtschaftskreislauf.

Klar, es gibt sozialistische Programme aber in den Staaten gibt es ja eine klare Lobby gegen diese Programme. Wobei ich die Staaten nicht mal als Problem sehe.

@Kapitalismus: Das beste Zitat dass ich zu dem Thema kenne ist: "Im Kapitalismus kann jeder reich werden, aber nicht alle".

Wer den Satz nicht versteht, sollte sich mal das Buch " Ohne Schulden läuft nichts" zu Gemüte führen. Ist zwar schon paar Jahre alt, aber danach versteht man viele Zusammenhänge besser.

Bei Cracked wurde das mal so erklärt: Man geht mit einer Flasche Schnaps zu ein paar Pennern und sagt ihnen, sie sollen sich gegenseitig verprügeln, und der, der am Ende steht, kriegt die Flasche. Jeder hat im Prinzip die Chance, die Flasche zu kriegen, aber eben nicht alle. Bis auf einen werden alle durstig und nüchtern bleiben müssen.
Ich fand das Buch "Economix" auch ganz gut als leicht verständliche Erklärung.