Seit längerer Zeit habe ich mal wieder das getan, was man so gerne als Binge-Watching bezeichnet. Und das bei einer Serie, von der ich bis vor ein paar Tagen noch nie etwas gehört hatte. Und auch wenn ich erst etwas mehr als die Hälfte der 15 Folgen gesehen habe, finde ich sie bislang so spannend, dass ich sie euch empfehlen möchte. Es geht um die chinesische Serie "Reset", die Anfang 2022 vom Streamingdienst Tencent im Reich der Mitte und kurze Zeit später auch in Hongkong und Taiwan veröffentlicht wurde.
Titelbild für die Serie "Reset". Die beiden Protagonisten in einem Uhrenziffernblatt. Auf einem der Zeiger fährt ein Bus.
Ich muss euch unbedingt einen Filmtipp dalassen: Heute Abend kommt um 22.50 Uhr auf Arte die bitterböse Satire "The Death of Stalin", und der Film ist auch jetzt schon in der Arte-Mediathek verfügbar.
Filmplakat für "The Death of Stalin": Die Schauspieler von Wassili Stalin, Molotow, Malenkow, Chruschtschow und Schukow.
Der Film handelt vom Machtkampf nach Stalins Tod, bei dem sich wider Erwarten Nikita Chruschtschow durchsetzte und dabei den berüchtigten Sadisten, Folterer und Geheimdienstchef Lawrenti Berija ausschaltete. Steve Buscemi gibt einen hervorragenden Nikita, Michael Palin (der nette Python) spielt Außenminister Molotow, aber die Szenen stiehlt Jason Isaacs als Marschall Schukow. "The Death of Stalin" ist keine Doku, sondern eher eine freie Interpretation der realen Ereignisse. Vieles davon ist aber von echten Vorkommnissen inspiriert, und an einigen Stellen hat man die Darstellung gegenüber der Realität abgemildert (Berija war noch viel furchtbarer, als der Film andeutet, und Schukow hatte mehr Orden).
Ich hab mich köstlich amüsiert bei dem Film (auch wenn man an einigen Stellen schlucken muss), und angesichts der gegenwärtigen Ereignisse hat der Film durchaus eine Aktualität. In Russland und Kasachstan ist der Film übrigens verboten.
Falls ihr ihn euch anschaut (oder ihn bereits gesehen habt), könnt ihr gerne in den Kommentaren eure Eindrücke hinterlassen.
PS: Wie ich woanders schon angegeben habe: Youtube hat meinen Kanal gelöscht. Die Videos, in denen ich die Hitler-Spiele vorstellte, sind damit weg, und auch die kommentierten Pornodialoge von vor laaaanger Zeit. Ich muss sehen, wie ich mit zukünftigen geplanten Videos umgehe. Eigentlich darf ich keinen neuen Kanal erstellen, aber vll. riskiere ich es einfach, zumal die nächsten Videos andere Themen haben. Ich bin wirklich niedergeschlagen wegen der Sache und finde es unfair, aber wenn man nicht gerade mehrere Millionen Abonnenten hat, hat man so gut wie keine Chance bei Youtube, dagegen anzukommen.
Die Vorweihnachtszeit signalisiert auch das Herannahen des Jahresendes, eine ideale Gelegenheit zur Rückbesinnung. Und deswegen sollten wir daran denken, dass heute der 80. Jahrestag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor ist.
Aus diesem Grund stelle ich heute wieder einen meiner Lieblingsfilme vor, die U-Boot-Komödie „Unternehmen Petticoat“ aus dem Jahr 1959, die mit Cary Grant und Tony Curtis sehr hochkarätig besetzt ist. In die deutschen Kinos kam der Film damals gekürzt; die neue Blu-Ray-Fassung von 2019 stellt die volle Länge wieder her. (Im Fernsehen sind die „neuen“ Szenen mit anderen Sprechern nachsynchronisiert, die Blu-Ray zeigt die aber im Original mit Untertiteln.)
Filmplakat von Unternehmen Petticoat. Die Köpfe von Cary Grant und Tony Curtis über einem rosa U-Boot, auf dem ein paar Frauen und die beiden sind.
Text: Submerged with 5 girls... no wonder the USS Sea Tiger turned a shocking pink! Operation Petticoat in Eastman Color.
Vor über 10 Jahren veröffentlichte ich ein kleines Psychologie-Sachbuch namens "Sexpanzer und Babytod". Das war das erfolgreichste meiner Bücher mit fast 2000 verkauften Exemplaren, was für ein Buch im Selbstverlag ziemlich gut ist. Für dieses Buch und "Bob & Linda" empfinde ich am meisten Stolz, und so wird auch mein nächstes Buch thematisch in die psychologische Richtung gehen.
Ende Mai wurde "Sexpanzer und Babytod" aus dem Buchhandel genommen, weil es sich für mich nicht mehr lohnte, die BoD-Gebühren zu bezahlen. Damit verschwand auch das E-Book, das BoD um 2013 herum auf den Markt brachte. Damals war ich aus vertraglichen Gründen nicht in der Lage, das E-Book hier auf Klopfers Web zum Kauf anzubieten. Das ist nun anders, und daher habe ich mir jetzt die Zeit genommen, das Werk selbst in ein E-Book zu konvertieren.
Sexpanzer und Babytod. Das E-Book ist wieder da.
Ab jetzt gibt's hier auf Klopfers Web also "Sexpanzer und Babytod" als E-Book (Epub und Mobi) für 4,49 Euro. Bei Amazon, Kobo und den Tolino-Shops befindet sich das E-Book derzeit in der Prüfung, bei Gelegenheit lade ich es dann auch bei Apple iBooks hoch (auch wenn da noch nie eins meiner Bücher verkauft wurde).
Bei mir liegen auch noch ein paar Restexemplare der gedruckten Version, da gibt's also vor Weihnachten noch die Gelegenheit, sich das zu holen. (Es ist auch noch genau ein Exemplar von "Böses Hasi!" da und weniger als 10 von "Braindead Love".)
Ich bin aus gewöhnlich zuverlässiger Quelle darüber informiert worden, dass demnächst Weihnachten ist. Zur Weihnachtszeit gehören auch immer bestimmte Filme, die man (fast) nur dann guckt: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der kleine Lord“, „Kevin allein zu Haus“, „Sissi“, „Stirb langsam“ oder „Hotel Fickmichgut“ – sicher wird auch für viele von euch einer dieser Filme irgendwie zur Weihnachtstradition gehören. Und heute möchte ich euch einen weiteren Film vorstellen, der bei mir in der Adventszeit nicht fehlen darf: „Drei Männer im Schnee“, eine österreichische Schwarzweiß-Produktion aus dem Jahr 1955.
Blumen. Dazu die Frage: Was habt ihr im April verpasst?
Der April ist viel zu schnell vorbeigegangen. Der Monat war wirklich recht gut gefüllt mit Aktivitäten vielfältiger Art. Ende März hatte ich angefangen, jemandem Nachhilfe im Sprachunterricht zu geben - und nach zwei Wochen hatte er schon genug. Ich hab viel programmiert und geändert, um die Seite besser auf die Datenschutzgrundverordnung vorzubereiten, die Ende Mai Gesetzeskraft erlangt. Außerdem können jetzt Mitglieder sehen, welche ihrer Kommentare und Beiträge auf der Seite von anderen per Herzchen gemocht werden.
2018 ist nun schon zu einem Viertel rum, und nun fühl ich auch, dass genug Kram da ist, um wieder einen Rückblick lohnenswert zu machen.
Persönlich war 2018 für mich bisher ziemlich wechselhaft. Die guten Sachen hatten meist mit euch zu tun. Ansonsten will ich wieder versuchen, dieses Jahr neue Sachen zu lernen... 3D-Modellierung fände ich zum Beispiel auch für Illustrationen für Klopfers Web interessant, also werde ich mir Mühe geben, diverse Blender-Tutorials zu studieren und dann probieren, eigene Ideen umzusetzen. Ein Instrument werde ich aber wohl auch dieses Jahr nicht lernen, wenn der Rest des Jahres auch so turbulent wird. (Habt ihr irgendwelche Vorsätze für 2018, die ihr immer noch einhaltet oder umsetzen könnt? )
Bettelnder Hase vor einem Lagerhaus: "Will decorate eggs for food"
Darüber Schrift: Was habt ihr Anfang 2018 verpasst?
Erst einmal vielen Dank für die Geduld, die euch abverlangt wurde, weil einen Tag lang einige Dinge nicht funktionierten. Aber jetzt ist alles wieder repariert.
Auf der Suche nach dem Grund für das Problem hab ich übrigens gesehen, dass irgendein Strolch versucht hat, Klopfers Web vor ein paar Tagen zu hacken (ungefähr auf die Weise, mit der 2012 Yahoo! gehackt wurde), aber dabei scheiterte. Komischerweise versuchte er es 12 Mal auf die gleiche Art. Das Problem auf Klopfers Web hatte damit aber nichts zu tun, es war nur etwas, das ich nebenbei zufällig mitgekriegt hatte. Egal, kommen wir zum Rückblick.
Ich find es immer noch erstaunlich, dass bei dem Dezember-Rückblick vom letzten Jahr keiner darüber geschimpft hat, dass ich damals in dem Aufmacherbild ausgerechnet die Buden vom Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin gezeigt habe, die der Attentäter bei seinem Anschlag - nun ja - verpasst hat.
(Ich sollte mich nach all der Zeit langsam echt mal festlegen, ob ich im Titel für diese Einträge "du" oder "ihr" verwende. )
RTL hat nun schon seinen Jahresrückblick für 2017 abgespult, das kann nur eines heißen: Der November ist rum!
Ausgehend von den Temperaturen meiner Füße ist der Herbst anscheinend komplett übersprungen worden, aber immerhin ist es nass und grau. Und wir kommen vermutlich um eine Bundesregierung mit Beteiligung der Grünen und der FDP herum.
Die Bundesrepublik wurde im Oktober ein bisschen gebeutelt. Am Anfang des Monats fegte ein Sturm durch Norddeutschland, richtete viel Schaden an und brachte ein paar Leute um, am Ende führte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft ihren letzten eigenverantwortlichen Flug durch und sorgte für Wehmut bei vielen, die zuvor noch nie einen Gedanken an Fluggesellschaften und ihre Angestellten verschwendet hatten. Im Oktober gab es auch noch keine neue Regierung (und ob es im November klappt, ist auch noch nicht raus), aber wenn ich daran denke, dass Belgien mal über ein Jahr keine handlungsfähige Regierung hatte, ist das gar nicht so tragisch.
Klopfers Web benutzt Cookies, um die Seite zu personalisieren, Zugriffsrechte zu gewähren, Einstellungen zu speichern und den Verkehr auf der Seite zu analysieren. Zusätzlich können andere Dienste, die auf der Website eingebunden sind, unter Umständen Cookies setzen, etwa für die Abwehr von Spam, für Werbung oder um ihre Daten zu ergänzen, die sie durch euer Nutzungsverhalten auf ihren Seiten (Google, Facebook, Youtube, Twitter etc.) von euch haben. Genauere Infos findet ihr in der Datenschutzerklärung. (Ausblenden ohne Auswahl)