Klopfers Blog


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Wer mit den Sachen im Fummelshop geliebäugelt hat, aber sich dachte: "Hey, die Preise find ich akzeptabel, aber die Versandkosten sind zu hoch", der kann jetzt bis zum 1. August sparen. Einfach den Gutscheincode GRATISWOCHENENDE beim Bestellen angeben, dann kosten die Klamotten nur noch das, was die Klamotten kosten. Oder so. Yeah. Freude. Luftballons. Jubelnde Massen.

Sorry, bin nervlich etwas kaputt dank "Twilight". Wird Zeit, dass ich mit der Lästerei fertig werde.


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Als wenn Operation Boobquake nicht schon genug Schaden angerichtet hätte, kommt nun die nächste Mops-Aktion: BoobsDay bei Twitter!
Die Idee kommt von der Twitter-Userin Tiia Aurora. Der Plan: Die weiblichen User des Microbloggingdienstes sollen am 8. August einen Avatar mit einem möglichst prächtigen Ausblick ins Dekolleté verwenden. Ich muss zugeben, dass das mal etwas ist, was ich zu 110% unterstützen kann. biggrin.gif

Übrigens hat Tiia bei der Gelegenheit auch auf den Verein "Brustkrebs Deutschland" aufmerksam gemacht. Wer also nicht nur die Welt zerstören will mit titteninduzierten Erdbeben, kann sein Gewissen damit beruhigen.

PS: Ich hab zwar keine Brüste, aber auch einen Twitter-Account. (Und wenn ich mir so angucke, wie viele Leute auf die Links klicken, die ich dort poste, sind nur 5% meiner Follower lebendig.)

Nachtrag: Franca hätte gerne für ihr Uniprojekt eure Unterstützung, indem ihr die Umfrage zum Thema "Stereotype" mitmacht. Vielen Dank!


Auf meinem Schreibtisch ist verdammt wenig Platz, deswegen ist mein Drucker auch ständig zugemüllt. Wenn ich also etwas ausdrucken will, muss ich erst umständlich den Tisch freiräumen - nicht unbedingt toll, wenn man eigentlich nur mal Adressaufkleber ausdrucken will. Und so passte es mir ganz gut, dass die Leute von Logiprint.com mich fragten, ob ich nicht mal ihren Druckservice testen möchte, denn mein letzter Absenderaufkleber war gerade auf Reisen gegangen. Umsonst ist ja immer noch am schönsten, und neben 300 Aufklebern waren auch noch 500 farbige Visitenkarten im Angebot. Wie vereinbart kommen hier also meine Erfahrungen.

Ich klickte mich zuerst zu den Visitenkarten durch und entschied mich für die normal glänzende Papiervariante (die anderen kosteten zusätzlich). Man hat die Möglichkeit, ein vorhandenes Layout zu wählen und seine Daten einzugeben, man kann auch ein eigenes Logo oder Foto hochladen (als PDF, TIF oder JPEG) und sie in vorhandene Layouts einpassen, oder man lädt gleich ein vollkommen eigenes Layout hoch. Bei dem Design der Webseite sollte sich Logiprint aber überlegen, ob es wirklich nötig ist, die Links für eigene Layouts, Logos und Großkunden blass darzustellen; ich hätte fast gedacht, die Möglichkeiten wären inaktiv, bevor ich meinen Mauszeiger dort hin bewegte und sie dann erst in voller Farbenpracht bewundern durfte.
Ich hab mich für das eigene Layout entschieden, und da hatte ich gleich ein Problem: Es ist zwar schön, wenn man von Logiprint vorgewarnt wird, dass man den CMYK-Farbmodus bei 300dpi benutzen soll und die Maße inklusive Beschnittrand auch gleich angegeben werden, aber warum muss ich erst im FAQ wühlen, bevor ich das Farbprofil finde, welches ich benutzen soll? Falsche Profile können später für Farbverfälschungen sorgen, also sollte man in seinem Layout- oder Grafikprogramm immer das richtige Farbprofil berücksichtigen. Ich hab dann ein PDF hochgeladen. Ab hier ging alles wieder schön glatt. Man kann die Daten 30 Tage lang speichern, falls man doch noch nicht bestellen möchte, man kann korrigierte Dateien hochladen oder gleich den Einkaufswagen bestücken. 500 einseitig farbig bedruckte Visitenkarten kosten 19,90 Euro, weniger bestellen geht leider nicht (man kann aber auch 1000 oder 1500 ordern). Mir als kleinem Autor sind 500 Stück eigentlich etwas zu viel.

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Weil ich so ein entsetzlicher Poser bin, hab ich meinen Namen
auch noch mit japanischen Schriftzeichen draufgeschrieben.
Armselig, ich weiß.

Die Midi-Adressaufkleber mit einem Format von 5,5cm x 2,5cm können farbig bedruckt werden, weswegen ich spontan entschied, nicht einfach nur meine Adresse raufzuschreiben, sondern auch einen leicht dem Zweck angepassten und farbigen Totenklopfer einzubauen. Im Prinzip hätte es hier gereicht, den Aufkleber mittels der "Logo hochladen"-Funktion zu gestalten, aber mir gefielen die Layouts mit den vorgegebenen Datenfeldern nicht. Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum man auf einem Adressaufkleber Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben sollte. So wurde es also auch hier wieder ein komplettes Layout als PDF-Datei. Da lief alles so wie oben beschrieben ab, sehr einfach, auch hier aber ohne direkten Hinweis auf das Farbprofil. 300 der Aufkleber kosten 9,90 Euro; man kann aber auch 150 Stück bestellen für 7,90 Euro, das lohnt sich also weniger (ebenfalls bestellbar: 600 oder 1200 Aufkleber).

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Logiprint liefert per DPD für 4,60 Euro innerhalb Deutschlands, es sei denn, man hockt auf einer deutschen Insel, dann wird's mit 15,50 Euro ziemlich teuer (ehrlich, zieht dann lieber nach Belgien um, das ist billiger). Die Lieferung ist sehr schnell - ich hab meine Bestellung am Freitag abgeschickt und das Päckchen am Dienstag bekommen.

Mein Fazit: Beide Sachen sind schön geworden, ich bin sehr zufrieden damit (was auch daran liegt, dass ich mich ganz selbst austoben konnte und nicht auf die vorgegebenen Layouts bei Logiprint beschränkt war). Ich darf jetzt nur nicht in der nächsten Zeit umziehen, selbst ich brauche etwas Zeit, um so viele Aufkleber aufzubrauchen. Was ich mit den 500 Visitenkarten anfange, weiß ich noch nicht. In mein Visitenkartenetui passen nur zehn Stück rein, und an Freunde und Verwandte werde ich wohl auch nicht mehr als 20 los. Jemand meinte zu mir, ich solle die Teile doch an hübsche Mädchen in Discos verteilen, aber dann müsste ich in Discos. Einfach auf der Straße unter die Leute bringen geht auch nicht, denn so viele Leute sollen meine Telefonnummern dann doch nicht haben. Irgendwelche Ideen? Schreibt sie in die Kommentare!


Jemand (ich sollte anfangen aufzuschreiben, von wem welche Zitate stammen...) meinte mal: Geeks sind Leute, die auch im Erwachsenenalter das Unbeschwerte ihrer Kindheit bewahrt haben. Da mag dieser Unbekannte recht haben. Ich mag Spielzeug, insbesondere die Dinge, die anscheinend speziell für Geeks hergestellt werden. In den USA ist ThinkGeek die Bezugsquelle erster Wahl für solche Dinge (und nette T-Shirts), in Deutschland gibt's (mit etwas kleinerem Angebot) GetDigital. Weil ich kürzlich mal wieder Spielzeug eingekauft habe und bei Twitter der Wunsch geäußert wurde, dass ich mal darüber schreiben soll, mach ich das doch einfach mal.

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Das USB-Aquarium habe ich zwar vor Jahren bei ThinkGeek gekauft, das gibt's aber auch im GetDigital-Shop. Es besteht aus einem kleinen Tank, den man mit Wasser (und ein paar Tropfen Spülmittel) füllt und zwei mitgelieferte Plastikfische darin aussetzt. Nach 12 Stunden (in denen sich die Fische wohl an das Wasser gewöhnen sollen) ist das Teil einsatzbereit und kann mittels USB oder Batterien (2x2 AA-Batterien) betrieben werden. Die Fische kreiseln dann fröhlich in dem Wasser herum, und eine blaue LED sorgt für die atmosphärische Beleuchtung. Das Aquarium verfügt über zwei Schalter, mit denen man sowohl die Bewegung der Fische (wohl über Magnete) als auch die Beleuchtung von USB auf Batteriebetrieb umschalten kann. Ein passendes USB-Kabel liegt natürlich auch bei. Mein Fazit: Das Aquarium ist nicht besonders aufregend (wie es halt mit Aquarien so ist), aber wie bei einem echten Fischtank kann man in stressigen Zeiten ein wenig Ruhe daraus schöpfen. Wer kein echtes Aquarium hat, aber sich eins am Arbeitsplatz wünscht, findet hier eine ziemlich billige Alternative.

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Ganz ohne Strom funktioniert diese 3D-Illusion. Man steckt eine Figur (am besten den mitgelieferten Frosch) in dieses Plastikufo, und wenn man aus dem richtigen Winkel auf die Öffnung schaut, so erscheint der Frosch, als würde er auf dem Gebilde stehen. Er kann dann von allen Seiten betrachtet werden und wirkt dabei so dreidimensional, als wenn man ihn anfassen könnte. Kann man aber nicht, und das ist einfach nur cool, jawoll. Dass die Illusion vom Blickwinkel abhängig ist, ist natürlich schade. Ebenso schade ist, dass die Illusion nur mit recht kleinen und flachen Gegenständen funktioniert; bei einer normalen Figur aus dem Überraschungsei sind die Verzerrungen bereits zu groß und der Sichtbereich zu klein. Außerdem sollte der Gegenstand etwas Organisches darstellen - mein kleiner Plastik-GBA, den ich in Tokio gekauft hatte, war zwar klein genug, aber durch die optischen Verzerrungen beim Drehen des Ufos war die Illusion dahin. Die Nützlichkeit dieses Teils mit anderen Objekten hält sich also in Grenzen, aber der Effekt mit dem Frosch ist so cool, dass das Staunen von Bekannten und die eigene Faszination das Geld wert ist.

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Das mit Abstand beeindruckendste Spielzeug ist natürlich die USB-Plasmakugel. Man schließt das Ding mittels beigelegtem Kabel an, betätigt den Schalter und starrt dann wie blöde einige Minuten fasziniert lang auf die Blitze. Natürlich kann man auch mit seinem Finger das Glas antatschen und so die Blitze beeinflussen. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen - es ist einfach nur cool, gehört zur Standardausstattung der Labors von irren Genies und kostet deutlich weniger als 20 Euro. Die Kugel selbst ist etwas größer als ein Tennisball. Was nicht ganz so schön ist: Der Standfuß und insbesondere der Schalter wirken etwas instabil, und das Plastik stinkt. Man sollte also das Teil nach dem Auspacken etwas lüften.

Übrigens lagen dem Päckchen noch vier kleine Supermagnete bei, um Werbung für einen Magnetshop zu machen. Ich hab keine Ahnung, was ich damit anfangen soll, aber Magnete sind für mich fast genauso faszinierend wie Plasmakugeln. Den Todesmagneten werde ich mir aber wohl auf keinen Fall zulegen - ich sehe schon den Postboten, der hilflos an unserer Aufzugtür klebt.

(Falls jemand was bei GetDigital bestellen will, wäre es schön, über die Links hier oder die Banner oben zu gehen, die gelegentlich angezeigt werden. Danke!)


Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr hat (gesponsort vom Bundeswirtschaftsministerium) die besten Webseiten kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgezeichnet. Nichtlustig landete aber nur auf Platz 2. Platz 1 belegte die Privatbrauerei Gaffel. huh.gif Keine Macht den Drogen. Yeah. biggrin.gif

Bei der Gelegenheit noch ein kleiner Hinweis: Eventuell ist ja der ein oder andere der Meinung, dass Klopfers Web auch mal einen Preis verdient hätte. Falls jemand so denkt: Das Grimme-Institut nimmt Vorschläge für den Grimme Online Award an. Selbst anmelden möchte ich die Seite nicht, da es meiner Meinung nach eure Entscheidung sein sollte, ob KW es wert ist, überhaupt für eine Nominierung in Betracht gezogen zu werden, weil ihr die Leser seid und daher objektiver entscheiden könnt als ich. smile.gif

Nachtrag: Hier übrigens noch ein kleines Video mit den Maskottchen von GamersUnity.de, natürlich gezeichnet von der lieben *ASU*:

Ich kann verstehen, warum Mouse Babe auf den Hintern starrt... das ist hypnotisierend. @_@



Okay, das ging schnell. Es gab viele gute und richtige Antworten (der Schreibtisch sieht wirklich zu aufgeräumt aus, und ich hab skandalöserweise wirklich noch zu viele unverkaufte Bücher), aber Goten hat das erkannt, was ich meinte.

Suchbild

Man sieht auf dem Bild "Böses Hasi!" als Hardcover-Ausgabe. Sollte es nicht geben. Gibt's eigentlich auch nicht, weil zu teuer. Es existieren lediglich FÜNF Stück davon, und es werden auch nicht mehr. (Um es mal in Beziehung zu setzen: Von der Gutenberg-Bibel gibt's heute noch 49 Exemplare.) Ich weiß noch nicht, wie viele der fünf Exemplare für den Eigenbedarf draufgehen, aber eins bleibt wohl auf jeden Fall übrig. Wer also Interesse daran hat, darf mir gern bis Ende März ein Angebot für das Buch mailen.
Fairerweise muss ich sagen: So schön der Einband geworden ist (er ist nicht mehr rotstichig), der Buchblock selbst wurde nicht so gut gedruckt wie die normalen Taschenbuchausgaben (aus irgendeinem Grund sind die Buchstaben aus Rasterpunkten zusammengesetzt und somit heller). Trotzdem: Man kann es lesen, und es ist vielleicht eine ganz hübsche Kuriosität. Weil die Frage in den Kommentaren zum vorherigen Eintrag kam: Der Inhalt ist identisch zur normalen Version, die es natürlich immer noch für 14,80 Euro hier zu kaufen gibt.

Ich werde in den nächsten Tagen die Dateien der Hardcoverausgabe löschen, dann könnte ich sie also nicht einmal mehr nachdrucken lassen, wenn ich wollte. (Letztens hab ich versehentlich sogar fast alle Buchdateien von meiner Festplatte gelöscht. urx.gif Zum Glück gibt's Backups.)




Ich bekomme in den nächsten Tagen wieder 100 Exemplare von "Böses Hasi!". Das heißt: Ihr dürft wieder hemmungslos bei mir bestellen!
Der Ablauf ist wie immer: Ihr bestellt, ich schicke euch innerhalb der nächsten Tage eine Mail mit meinen Kontodaten, ihr zahlt, ich verschicke, und wir alle sind glücklich. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür, also wäre das Buch ein tolles Geschenk, sage ich mal ganz objektiv.