Klopfers Blog


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Horst K. backt für sein Leben gern. Der 37-jährige arbeitslose Besenbinder verbringt viel Zeit in seiner kleinen Backstube, um allerlei leckere Teigwaren zu produzieren. Nicht nur bei Verwandten und Freunden sind seine Brötchen heiß begehrt. "Die dampfenden Brötchen aus dem Ofen zu holen, sie den Menschen anzubieten und in deren Gesichtern zu sehen, wie gut es ihnen schmeckt - da geht mein Herz auf!", sagt der sympatische Schnurrbartträger.

Und so reifte in dem energiegeladenen Mann ein kühner Plan: Er machte sein Hobby zum Beruf. "Es ist nicht so viel anders als früher, abgesehen davon, dass ich jetzt auch etwas Geld in die Kasse kriege." Doch auch wenn er jeden Tag in seinem neuen Laden steht und seine Brote feilbietet, so hat er seine Anfänge und die Liebhaber seiner Backkunst nicht vergessen: Seine Brötchen verteilt er freigiebig unter die Leute und ermuntert sie, nur so viel zu zahlen, wie sie ihnen wert sind.

Doch nicht bei allen hat er sich mit seinem mutigen Schritt beliebt gemacht. "Ich finde es schändlich", sagt Kurt W., während er auf einem der Brötchen herumkaut. "Das widerspricht der Grundidee des Backens. Die Backwaren sollen doch die Leute ernähren und ihnen schmecken, und wenn man das kommerzialisiert, wird das irgendwie entwertet." Sein Nachbar Dieter P. stimmt ihm zu: "Ich finde es ja okay, wenn er genug einnimmt, um Wasser und Mehl zu bezahlen, aber sonst? Im Prinzip kann doch jeder backen. Meine Mutter konnte backen. Meine Frau kann backen. Bestimmt könnte ich auch backen, wenn ich es versuchen würde. Ich sehe nicht ein, warum ich dem Horst etwas zahlen soll für etwas, was ich im Grunde genommen selbst machen könnte." Susanne B. wiederum macht sich Sorgen um die Qualität: "Also wissen Sie, ich esse jeden Tag drei von Horsts Gratisbrötchen. Doch seit einiger Zeit legt er in den Brötchenkorb zusätzlich auch Brötchen aus Roggenmehl. Ich esse also meine normalen drei Brötchen und ein Roggenbrötchen, aber ich mag die Roggenbrötchen überhaupt nicht! Also ich finde, bei der nachlassenden Qualität hat er es nicht verdient, dass ich etwas zahle." Peter U. schließlich hat für Horst einen ganz simplen Tipp: "Wenn der Horst Geld will, soll er doch arbeiten gehen! Dann kann er weiter in seiner Freizeit unsere Brötchen backen und hat keine Geldsorgen!"

Horst K. selbst hat zu diesen Tipps nichts zu sagen. Als wir seine Backstube verlassen, sitzt er traurig in seiner Backstube und weint.


Morgen kommt Starcraft II raus, auch in Südkorea. Also wenn Kim Jong-il den südlichen Teil der koreanischen Halbinsel auch noch übernehmen möchte, macht er das bestimmt am nächsten Wochenende.

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Tschüssi, Samsung! Auf Wiedersehen, LG! War schön mit euch. ^_^


Dshini.net hat vor einigen Tagen die Seite megamäßig aufgemotzt, um seinen sowieso schon ächzenden Server noch mehr zu belasten, indem die Leute noch mehr Zeit auf der Seite verbringen müssten, um so viele Punkte wie vorher zu sammeln.

Leider haben sie auch die Zahl der gewerteten Klicks auf die Signaturen von 100 pro Tag auf üppige 10 pro Tag gesenkt. Das heißt, mein Handy würde ich dann vermutlich erst in sieben oder acht Jahren bekommen. Hab keinen Bock darauf und finde es auch ziemlich beschissen von Dshini - recht erfolgreiche Seitenbetreiber wie Asu oder ich bescheren der Seite nicht wenige Besucher pro Tag mit unseren Aufforderungen, auf unsere Dshini-Signaturen zu klicken. Am lustigsten wäre es wohl, wenn jetzt alle Leute ihre Wünsche so umstellen, dass sie in den nächsten Tagen oder Wochen erfüllt werden können, und Dshini müsste plötzlich jede Menge Zeug einkaufen und verschicken. biggrin.gif

Was immer ihr macht - ich werde meinen Wunsch umändern (sobald ich bei Amazon was für 35 Euro finde, was ich haben will). Ich klick gerne weiter auf eure Signaturen, ich kann auch gerne mal in einem Eintrag ein paar Signaturen sammeln. Für mich ist Dshini aber ziemlich tot, ihr braucht also nicht mehr auf meine Signatur zu klicken. Ich danke aber allen, die es gemacht haben, schließlich kamen ja umgerechnet knapp 40 Euro zusammen. ^^

Was damit nichts zu tun hat: In dem Hundi sein Blog steht eine Art Interview mit mir.


Wenn ich in der Zeit zurückreisen könnte, würde ich den "Watergate"-Komplex schon beim Bau in "Watercunt" umbenennen. Warum?

Weil seit dem Einbruch von Nixon-Schergen in die Wahlkampfzentrale der Demokraten in eben diesem Gebäudekomplex im Jahr 1972 jeder verfickte Skandal (oder Möchtegernskandal) einen Namen mit -gate bekommt.
Reagan verkauft Waffen an den Iran? - Irangate.
Uwe Barschel lässt politische Gegner bespitzeln und verunglimpfen? - Waterkantgate.
Justin Timberlake entblößt Janet Jacksons Titte beim Superbowl? - Nipplegate.
In einigen E-Mails deuten Klimaforscher an, manche Ergebnisse nicht in Diagrammen verzeichnet zu haben? - Climategate.
BP tankt mit einer kaputten Ölplattform einen Golf voll? - DeepWatergate.
Apple vergisst beim iPhone 4, dass man damit auch als Linkshänder telefonieren können sollte? - Antennagate.

Nun stellt euch mal vor, wie viel lustiger es wäre, wenn dieser Hotel- und Bürokomplex "Watercunt" genannt worden wäre. kratz.gif


Vor einigen Tagen habe ich eine leicht morbide Faszination für die Auktionsplattform Swoopo entwickelt. Nicht, dass ich da mitmachen würde, aber das Geschäftsmodell erfüllt mich sowohl mit Neid als auch mit leichtem Unbehagen. Das Prinzip ist einfach erklärt: Die Leute kaufen das Recht, Gebote abzugeben, und zwar für 50 Cent pro Gebot. Dann bieten sie auf Produkte, deren Preis sich dann erhöht (zumeist um einen Cent) und deren Auktionszeit sich verlängert. Wer am Ende leer ausgeht, hat seine Gebote umsonst vergeudet. Wer gewinnt... nun ja, es muss nicht unbedingt ein Gewinn für ihn sein, wie man an dem folgenden Beispiel sieht.

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Der arme Teufel hat sich so ins Bieten reingesteigert, dass er mit Geboten und dem Endpreis zusammen mehr zahlt, als das Notebook wert ist. Aber auch wenn der Gewinner wirklich spart, macht Swoopo zumeist viel Kohle mit den Auktionen. Ein besonderer Renner sind in letzter Zeit natürlich iPads.

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Dieses iPad hat schon 12092 Gebote zu verzeichnen (ein Gebot pro Cent), jedes Gebot kostet 50 Cent, macht also 6046 Euro. Der Gewinner zahlt noch den Auktionspreis, also kann Swoopo mit deutlich über 5000 Euro Gewinn rechnen, und das bei einer einzigen Auktion. Wohlgemerkt: Das ist alles komplett legal. Ich persönlich bin lediglich etwas abgestoßen davon, dass Leute, die anfällig für Spielsucht sind, hier sehr leicht in eine ungesunde Spirale hineinstürzen und sehr viel Geld verjubeln können.

Schauen wir uns die iPad-Auktion nochmal genauer an. (Die kommenden Screenshots sind etwas früher entstanden als der letzte, daher ist der Preis noch nicht so hoch.)

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Das ist also die Auktionsseite. Oben rechts sieht man drei Icons. Das ganz rechts heißt, dass Swoopo diesen Artikel nicht zum Direktkauf anbietet, das daneben zeigt an, dass der Auktionspreis pro Gebot nur um einen Cent steigt (früher waren 10 Cent normal), und das links mit der Weltkugel heißt, dass es eine internationale Auktion ist. Es gibt also nicht nur ein deutsches Swoopo, sondern auch ein österreichisches, britisches, US-amerikanisches, kanadisches, spanisches und südkoreanisches Swoopo, und alle Mitglieder dieser Seiten dürften also bei dem iPad mitbieten. Das trifft bei den meisten Seiten auch durchaus zu - wo im Deutschen die Auktion bei 118,55 Euro steht, steht die gleiche Auktion bei den Amis bei 118,55 US-Dollar. Kreative Umrechnung, aber gut für die Vergleichbarkeit.

Allerdings gibt es bei den Kanadiern und den Südkoreanern keine iPads. Die müssen aber nicht traurig sein, schließlich haben die ähnliche Auktionen im Angebot. Beim kanadischen Swoopo gibt es z.B. ein Notebook von HP mit dem Auktionspreis von 118,55 Dollar.

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Und die Südkoreaner haben ein Notebook von Lenovo, momentaner Auktionspreis: 118550 Won.

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Zufall? Wohl nicht, wenn man sich die Auktions-IDs und die Gebotshistorie ansieht:

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Wissen die Leute, die auf eines der drei Produkte bieten, dass sie gleichzeitig den Preis von zwei anderen hochtreiben? Ich vermute mal, dass Swoopo die Laptops für die Kanadier und Südkoreaner behält, falls der Auktionsgewinner auf seiner lokalen Swoopo-Seite für ein iPad geboten hat. Mag sein, dass das legal ist, fair fänd ich das allerdings nicht.

Nachtrag: Die iPad-Auktion endete (recht abrupt und ohne Anzeichen, dass es weniger Interessenten gäbe als in den Stunden vorher) am 13. Juli um Punkt 3 Uhr. Der Endpreis beträgt 229,81 Euro, es sind also fast 23000 Gebote abgegeben worden. Die Gewinnerin Lilie36 hat 959 Bids abgegeben - das wären normalerweise 479,50 Euro, laut Swoopo waren das aber allesamt FreeBids (wie auch immer sie an so viele Gratis-Gebote gekommen ist; da müsste sie ja schon viele Gutscheine ersteigert haben).
Lilie36 hatte bereits früher mal ein iPad ersteigert und bietet kurz nach ihrem jetzigen Gewinn wieder auf eines der Geräte. Würde ja gerne wissen, ob sie ihre Swoopo-Gewinne wieder bei Ebay unter die Leute bringt.

Nachtrag 2: Und Lilie36 hat auch das nächste iPad ersteigert, wieder komplett mit FreeBids. Diesmal betrug der Endpreis nur 12,61 Euro.

Nachtrag 3:Die FreeBids könnten auf eine Sonderaktion anlässlich der WM zurückzuführen sein.


Okay, ein paar Gedanken zum Spiel.

  1. Das Finalspiel war krampfig anzuschauen. Nicht wirklich schön oder gut. Hatte was vom Spiel Spanien - Deutschland.
  2. Haben die um alte Kolonien gespielt? War ja heftig.
  3. In dem Spiel kamen mehr Karten vor als bei einem Yu-Gi-Oh!-Turnier.
  4. Der olle Tintenfisch sollte mir mal die Lottozahlen vorhersagen.
  5. Anders als die Niederländer konnten die Deutschen als Sieger in ihrem letzten Spiel vom Platz gehen.
  6. Die Deutschen haben gegen den Weltmeister verloren.
  7. Thomas Müller ist WM-Torschützenkönig.

Ich glaub, wir haben es besser getroffen als die Holländer.


Patrick Mohrs kannte ich bisher nicht. Offenbar ist er Modedesigner, der gerne provoziert. Und deswegen hat er jetzt auch bei einer Modenschau seine Models mit Glatzen und Bärten auf den Laufsteg geschickt. (Das muss das Budget so gesprengt haben, dass eine der hungrig aussehenden Damen ohne Oberteil laufen musste.)

Ist ja kein Geheimnis, dass die meisten männlichen Modedesigner homosexuell sind. Vielleicht sollte man da aber langsam eine Heteroquote einführen, natürlich den Models zuliebe. Wer auf Frauen steht, der will sie schließlich hübsch präsentieren. Und dann dürfen die vielleicht auch wieder was essen und müssen sich nicht so verschandeln lassen... angsthasi.gif


Die holländische Geschlechtsakteurin Bobbi Eden hat ihren Twitter-Followern Oralverkehr mit ihr oder ihren Kolleginnen Vicky Vette, Miss Hybrid und Gabby Quinteros angeboten, falls das niederländische Team Fußballweltmeister wird.

Bei über 17000 Followern wird das ein bisschen bäh, aber angesichts dieser Aktion und der Ankündigung des paraguayischen Models Larissa Riquelme, nackig durch die Straßen zu laufen, um das Team und die Fans von Paraguay für ihre Leistung zu belohnen, muss ich mich doch fragen, ob die Damen in Deutschland nicht doch etwas Einsatzbereitschaft vermissen lassen, um die Motivation für Elf und Meute anzuheizen. kratz.gif
Ich nehme stellvertretend für alle anderen auch gerne Aktfotos oder Blowjobs entgegen. zufrieden.gif


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Nur noch fünf Jahre, und wir haben Hoverboards, fliegende Autos und schmutzabweisendes Papier, wenn man "Zurück in die Zukunft II" glauben darf. Wir sind also ganz nahe dran an der Zukunft. Und doch sehe ich überall um mich herum Relikte des 20. Jahrhunderts, die heutzutage schlicht und einfach unsinnig geworden sind, an denen man aber immer noch festhält.

1. Telefonbücher

Mal ehrlich, wann habt ihr zuletzt ein Telefonbuch benutzt? Ich meine so richtig, nicht etwa als Stütze für das abgebrochene Sofabein oder um darin eure Drogen, Waffen oder Süßigkeiten zu verstecken. Und trotzdem werden jedes Jahr weltweit Unmengen neuer Telefonbücher gedruckt, transportiert, abgeholt und ignoriert. Was das an Energie kostet... und ich will gar nicht erzählen, wie viele Milliarden Tonnen sibirischen Tropenholzes dabei vergeudet werden.
Aber warum werden die Dinger immer noch gedruckt? Werbung. Irgendwelchen Leuten wird immer noch weisgemacht, dass sich Werbeanzeigen in Telefonbüchern rentieren würden. Ist natürlich Käse, schließlich werden die Dinger gar nicht mehr aufgeschlagen. Vermutlich steckt immer noch die Erinnerung an alte Zeiten dahinter, als es tatsächlich wenig Alternativen zu den dicken Wälzern gab und man selbst auf der Suche nach Unterhaltung gerne die Schwarten wälzte, um alle unglücklichen Träger von versauten Namen zu identifizieren. Ja, so mussten wir uns früher amüsieren. Wir hatten ja nichts, so kurz nach dem Krieg.

2. Disketten als Speichersymbole

Kaum jemand benutzt noch Disketten. Die Laufwerke gehören schon seit über fünf Jahren nicht mehr zur Standardausstattung bei Computern, weil auf die alten Recken der Speichermedien nicht mal eine ganze Pornobildergalerie passt (oder ein durchschnittlich langes Lied im MP3-Format). Selbst Sony will die Herstellung der Disketten im nächsten Jahr endgültig einstellen.
Warum wird also im Jahr 2010 immer noch die Diskette in so vielen Programmen als Speichersymbol benutzt? Nicht mehr lange, und wir haben die ersten Jugendlichen, die nie Disketten selbst im Einsatz gesehen haben. Sanduhren sind cool, da ist klar, dass man die erhalten muss. Aber Disketten? Ehrlich? Selbst in Microsoft Office 2010 wird noch mit Klick auf ein Diskettensymbol gespeichert, obwohl ich oft mit Dokumenten zu tun habe, die die Kapazität der Magnetscheiben sprengen.

3. Flatscreen-Neid

Geht mal in den durchschnittlichen Media-Markt und lauft in die Fernsehabteilung. Wenn ihr da noch Röhrenfernseher findet, habt ihr euch verlaufen und seid im Museum gelandet. Und trotzdem liest und hört man immer noch den Ruf: "Die haben einen Flachbildfernseher!", der vornehmlich die Personen anklagen soll, die angeblich in Armut leben, obwohl doch ihre mediale Ausstattung mit der dünnen Glotze von einem Leben in dekadentem Luxus zeugt.
Tatsache ist aber nun mal: Wenn der Fernseher kaputt geht und man einen neuen kaufen will, bleibt keine andere Wahl, man kauft eben eine geplättete Version. Keiner regt sich auf, weil Hartz-IV-Empfänger schon Telefone mit Tasten statt Wählscheibe benutzen, aber bei Fernsehern wird den Menschen kaum gegönnt, mal ins 21. Jahrhundert reinzuschnuppern.

4. Faxgeräte

Das sibirische Tropenholz, was noch nicht zu Telefonbüchern verarbeitet wurde, endet irgendwann als Faxpapier. Früher die schnellste Möglichkeit, Schriftstücke zu übertragen, sind in Zeiten des Internets Faxgeräte einfach nur lästige Relikte, die nur noch dafür eingesetzt werden, Abläufe kompliziert zu machen. Ein bekannter Webhostingprovider zum Beispiel erlaubt das Abschließen von Verträgen komplett über das Internet. Will man einen Vertrag aber kündigen, muss man auf eine bestimmte Seite gehen, die darauf stehende Telefonnummer anrufen, damit die Callcenter-Fuzzis den Download eines Kündigungsformulars freischalten. Dieses Kündigungsformular muss innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ausgefüllt wieder beim Provider landen - wer der Post keine rechtzeitige Beförderung zutraut, kann also nur noch auf das Faxgerät bauen. Faxgeräte sind heutzutage also zweifellos ein Werkzeug des Bösen und sollten endlich im Orkus der Geschichte verschwinden.

Ach ja, ich sollte eventuell mal erwähnen, dass ich seit zwei Tagen Flattr-Buttons auf der Seite hab. Also: Ich hab seit zwei Tagen Flattr-Buttons auf der Seite. Wer nicht weiß, was Flattr ist: Hier ein Erklärungsvideo auf Youtube. Danke für eure Aufmerksamkeit.


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Okay, ich habe eine ehrliche Frage.
Die neue Version vom iPhone ist seit Donnerstag draußen, und im Netz liest und sieht man die Jubelarien vieler Typen, die ihr neues iPhone 4 noch viel mehr granatentitti finden als ihr altes iPhone 3GS. Das iPhone 3GS kam vor ziemlich genau einem Jahr heraus. In Deutschland kriegt man das iPhone üblicherweise mit einem Vertrag bei der Telekom, Mindestlaufzeit 24 Monate.
Wieso haben also die Leute, deren iPhone-3GS-Verträge noch knapp ein Jahr laufen müssten, bereits das iPhone 4? Kann man die alte Funke bei der Telekom nach der Hälfte der Vertragslaufzeit umtauschen, oder gehen die Leute tatsächlich einen neuen Vertrag ein, nur um das neueste JesusPhone zu haben, und bezahlen für den alten Vertrag weiter, obwohl sie ihn nicht brauchen? Kann mich jemand erleuchten? Ich hab mich nie so recht mit den Mobilfunkverträgen beschäftigt, aber wenn ich Videos sehe von Leuten, die anscheinend im Dreimonatsabstand neue Handys haben, die man z.T. nur mit Mühe (sprich: einem dicken Batzen Geld) hierzulande ohne Vertrag kriegen könnte, frage ich mich: Wie zum Teufel machen die das, wenn die nicht gerade eimerweise Geld verpulvern? fragehasi.gif